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Irland ist noch immer ein Land, welche oftmals romantisiert wird, und dementsprechend viele Sehnsuchtstouristen anzieht. Mit seiner schönen Landschaft und der familiären englischen Sprache zieht es oftmals auch Auslandspraktikanten an. Vielversprechend ist dort die Suche nach einer Praktikumsstelle vor allem in der Tourismus Branche, der Pharmaindustrie, sowie dem IT-Sektor und dem Elektronik- und Maschinenbau Bereich.
Da Praktika in Irland nicht so üblich sind wie in Deutschland werden selten Praktikumsstellen ausgeschrieben. Am besten ist es daher Initiativbewerbungen an die ausgewählten Unternehmen zu versenden. Ansonsten besteht die Möglichkeit es mit universitären oder maßgeschneiderten Austauschprogrammen und Vermittlungsagenturen zu probieren. Weitere Informationen dazu unter: http://www.inwent.org/ sowie http://www.daad.de/ausland/index.de.html.
Wer es jedoch eigenhändig Bewerben möchte, sollte beachten dass die Hauptbestandteile einer Bewerbung bei einem irischen Unternehmen ein Anschreiben (cover letter) und ein Lebenslauf (CV) sind.? Es können jedoch Empfehlungsschreiben, sowie Kopien von Diplomen und Zertifikaten, sowie Arbeitsproben beigefügt werden, sofern diese ins Englische übersetzt wurden. Von einem persönlichen Foto ist abzusehen. Das Anschreiben hat so auszusehen wie ein deutsches Bewerbungsschreiben, welches Kontaktdaten, die Motivation und Qualifikation des Bewerbers, sowie den möglichen Anstellungszeitpunkt enthalten sollte. Der tabellarische Lebenslauf sollte in mehrere Abschnitte untergliedert, antichronologisch aufgebaut und zwischen zwei und vier Seiten lang sein. Da in Irland Arbeitszeugnisse, im Gegensatz zu Deutschland, untypisch sind, wird sich hier wie in vielen anderen Ländern auf Empfehlungen verlassen. Wer auf seinem Lebenslauf keinen Referenzgeber direkt beim Namen nennen möchte, schreibt am besten „Referees available on request“ (Empfehlungen auf Anfrage).
Wie bei den anderen EU Mitgliedstaaten, ist es auch in Irland zunächst kein Problem, als EU-Bürger dort zu leben und zu arbeiten. Wer sich jedoch länger als drei Monate in Irland aufhalten möchte braucht eine Aufenthaltsgenehmigung. Zuständig dafür sind das Ausländermeldeamt (Aliens Registration Office) sowie die örtlichen Einwohnermeldeämter (Garda Síochána District). Dort muss sich auch, so wie in Deutschland, jeder der innerhalb Irlands seinen Wohnort wechselt ummelden.
Im Allgemeinen, kann sich jeder EU-Bürger auch jede angebotene Stelle innerhalb der EU bewerben. Es gibt jedoch bestimmte Berufsklassen (zum Beispiel medizinische und juristische Berufe), für die eine gesonderte Zulassung erforderlich ist. Die Anerkennung der deutschen Zeugnisse und Diplomen für diese Berufe muss eigenhändig beantragt werden. Mehr dazu unter: http://www.nqai.ie/.
Geringverdiener (mit unter 38 € pro Woche) sind in Irland nicht Sozialversicherungspflichtig. Bei Personen die mehr verdienen werden Sozialversicherungsbeiträge direkt vom Einkommen einbehalten und vom Arbeitgeber abgeführt. Wer jedoch eine versicherungspflichtige Arbeit aufnimmt, muss in Irland beim zuständigen Steueramt (tax office) eine Steuer- und Sozialversicherungsnummer (RSI) beantragen. Mehr darüber unter: http://www.welfare.ie/EN/Policy/EU/Pages/OtherEUorEEA.aspx.
Praktikanten, die ja meist Geringverdiener sind, können durch diesen Status in den Genuss einer staatlich finanzierten Grundversorgung des Gesundheitssystems kommen. Alle Nichtgeringverdiener müssen ergänzende Krankenversicherungen abschließen, wenn die Firma, für die sie arbeiten keine eigene Krankenversicherung hat. Für kurze Aufenthalte genügt aber auch eine deutsche Krankenversicherung, diese Gewährleistet in Verbindung mit dem Formular E111 drei Monate lang Versicherungsschutz im Ausland.
Ausserdem ist nur wer seinen ständigen Wohnsitz in Irland hat dort auch Steuerpflichtig.
Da Praktika in Irland nicht so üblich sind wie in Deutschland werden selten Praktikumsstellen ausgeschrieben. Am besten ist es daher Initiativbewerbungen an die ausgewählten Unternehmen zu versenden. Ansonsten besteht die Möglichkeit es mit universitären oder maßgeschneiderten Austauschprogrammen und Vermittlungsagenturen zu probieren. Weitere Informationen dazu unter: http://www.inwent.org/ sowie http://www.daad.de/ausland/index.de.html.
Wer es jedoch eigenhändig Bewerben möchte, sollte beachten dass die Hauptbestandteile einer Bewerbung bei einem irischen Unternehmen ein Anschreiben (cover letter) und ein Lebenslauf (CV) sind.? Es können jedoch Empfehlungsschreiben, sowie Kopien von Diplomen und Zertifikaten, sowie Arbeitsproben beigefügt werden, sofern diese ins Englische übersetzt wurden. Von einem persönlichen Foto ist abzusehen. Das Anschreiben hat so auszusehen wie ein deutsches Bewerbungsschreiben, welches Kontaktdaten, die Motivation und Qualifikation des Bewerbers, sowie den möglichen Anstellungszeitpunkt enthalten sollte. Der tabellarische Lebenslauf sollte in mehrere Abschnitte untergliedert, antichronologisch aufgebaut und zwischen zwei und vier Seiten lang sein. Da in Irland Arbeitszeugnisse, im Gegensatz zu Deutschland, untypisch sind, wird sich hier wie in vielen anderen Ländern auf Empfehlungen verlassen. Wer auf seinem Lebenslauf keinen Referenzgeber direkt beim Namen nennen möchte, schreibt am besten „Referees available on request“ (Empfehlungen auf Anfrage).
Wie bei den anderen EU Mitgliedstaaten, ist es auch in Irland zunächst kein Problem, als EU-Bürger dort zu leben und zu arbeiten. Wer sich jedoch länger als drei Monate in Irland aufhalten möchte braucht eine Aufenthaltsgenehmigung. Zuständig dafür sind das Ausländermeldeamt (Aliens Registration Office) sowie die örtlichen Einwohnermeldeämter (Garda Síochána District). Dort muss sich auch, so wie in Deutschland, jeder der innerhalb Irlands seinen Wohnort wechselt ummelden.
Im Allgemeinen, kann sich jeder EU-Bürger auch jede angebotene Stelle innerhalb der EU bewerben. Es gibt jedoch bestimmte Berufsklassen (zum Beispiel medizinische und juristische Berufe), für die eine gesonderte Zulassung erforderlich ist. Die Anerkennung der deutschen Zeugnisse und Diplomen für diese Berufe muss eigenhändig beantragt werden. Mehr dazu unter: http://www.nqai.ie/.
Geringverdiener (mit unter 38 € pro Woche) sind in Irland nicht Sozialversicherungspflichtig. Bei Personen die mehr verdienen werden Sozialversicherungsbeiträge direkt vom Einkommen einbehalten und vom Arbeitgeber abgeführt. Wer jedoch eine versicherungspflichtige Arbeit aufnimmt, muss in Irland beim zuständigen Steueramt (tax office) eine Steuer- und Sozialversicherungsnummer (RSI) beantragen. Mehr darüber unter: http://www.welfare.ie/EN/Policy/EU/Pages/OtherEUorEEA.aspx.
Praktikanten, die ja meist Geringverdiener sind, können durch diesen Status in den Genuss einer staatlich finanzierten Grundversorgung des Gesundheitssystems kommen. Alle Nichtgeringverdiener müssen ergänzende Krankenversicherungen abschließen, wenn die Firma, für die sie arbeiten keine eigene Krankenversicherung hat. Für kurze Aufenthalte genügt aber auch eine deutsche Krankenversicherung, diese Gewährleistet in Verbindung mit dem Formular E111 drei Monate lang Versicherungsschutz im Ausland.
Ausserdem ist nur wer seinen ständigen Wohnsitz in Irland hat dort auch Steuerpflichtig.
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coral colors from myLapse on Vimeo.
In this video we have tried to show movement and the enormous chromatic beauty of corals, a kind of marine animals that despite being one of the oldest animals on our planet, are mostly unknown.
You will discover its stunning beauty, its spectacular colors and the mystery of his movements.
Quelle: myLapse
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