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Kanada ist als ein Land mit unberührter Wildnis auf der einen Seite und aufregenden Metropolen auf der anderen Seite ein beliebtes Ziel für Einwanderer.
Deshalb ist es gar nicht so einfach eine Praktikumsstelle und die dazugehörende Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
Für ein befristetes Arbeitsverhältnis wie ein Praktikum, ist dies die Arbeitserlaubnis (work permit). Für die Genehmigung einer Arbeitserlaubnis muss bereits eine feste Stellenzusage eines kanadischen Unternehmens vorgewiesen werden können. Die Einstellung muss jedoch vorher vom kanadischen Arbeitsamt genehmigt werden, dies ist der Fall, wenn die Besetzung der Stelle keinem kanadischen Arbeitslosen einen möglichen Arbeitsplatz wegnimmt. Das kann die Genehmigung einer Arbeitserlaubnis komplizieren, was besonders für den Arbeitgeber viel extra Arbeit bedeutet.
Eine solche Situation kann aber umgangen werden indem man sich über Austauschprogramme bewirbt, welche viele organisatorische Aspekte für den Bewerber regeln. Mehr Informationen über Austauschprogramme gibt es unter anderem beim Arbeitsamt sowie bei der Deutsch Kanadischen Gesellschaft: www.dkg-online.de. Es gibt natürlich Sonderfälle für die eine Arbeitserlaubnis generell entbehrlich ist, zum Beispiel Krankenhauspraktikanten sowie juristische Praktikanten, die eher observieren als aktiv mitzuarbeiten und deshalb kein Geld verdienen.
In Quebec ist es empfehlenswert die Bewerbung auf Französisch zu schreiben, in allen anderen Provinzen ist Englisch die vorrangige Sprache. Eine direkte Bewerbung um einen Praktikumsplatz bei einem kanadischen Unternehmen ist ähnlich aufgebaut wie eine Bewerbung in Deutschland. Sie besteht aus einem Anschreiben (coverletter) und einem nicht unterschriebenen tabellarischen Lebenslauf (resume). Anders als in Deutschland ist es nicht erforderlich, sonstige Dokumente unaufgefordert mit zu senden. Referenzen von vorherigen Arbeitgebern sind jedoch sehr wichtig. Der kanadische Lebenslauf ist normalerweise nur eine Seite lang, da er antichronologisch aufgebaut ist und sich primär auf die letzten Jahre bezieht. Außerdem gibt es in Kanada strenge Antidiskriminierungsregeln, aus welchem Grund dem Lebenslauf kein Foto beigefügt wird und persönliche Informationen wie Geburtsdatum, Nationalität, Herkunft und der Gleichen in einer Bewerbung bei einem kanadischen Unternehmen nicht enthalten sein dürfen.?
Um in Kanada arbeiten zu dürfen, braucht man eine Sozialversicherung (social insurance number). Die Versicherungsbeiträge werden vom Gehalt einbehalten. Ob? Ausländer mit befristeten Aufenthaltsgenehmigungen anspruchsberechtigt sind hängt von der jeweiligen Provinz ab.
Daneben ist es natürlich wichtig auch versichert zu sein. Kanadier,? Ausländer mit permanent residence status (Erlaubnis eines dauerhaften Wohnsitzes in Kanada) sowie einige Sonderfälle sind automatisch, dadurch dass sie Steuern zahlen, über Medicare versichert. Es ist jedoch von Vorteil aus Eigeninitiative eine Zusatzversicherung abzuschließen, außer eine solche ergibt sich aus dem Arbeits- beziehungsweise Praktikumsverhältnis.
Bei einer bezahlten Praktikumsstelle muss damit gerechnet werden, dass von dem Lohn noch Einkommenssteuer abgeht. Diese ist jedoch von Provinz zu Provinz unterschiedlich und wird nicht linear, sondern Stufenweise berechnet.
Weitere Informationen, insbesondere zu den Versicherungen, bieten die Seiten der Einwanderungsbehörde unter: www.cic.gc.ca
Deshalb ist es gar nicht so einfach eine Praktikumsstelle und die dazugehörende Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
Für ein befristetes Arbeitsverhältnis wie ein Praktikum, ist dies die Arbeitserlaubnis (work permit). Für die Genehmigung einer Arbeitserlaubnis muss bereits eine feste Stellenzusage eines kanadischen Unternehmens vorgewiesen werden können. Die Einstellung muss jedoch vorher vom kanadischen Arbeitsamt genehmigt werden, dies ist der Fall, wenn die Besetzung der Stelle keinem kanadischen Arbeitslosen einen möglichen Arbeitsplatz wegnimmt. Das kann die Genehmigung einer Arbeitserlaubnis komplizieren, was besonders für den Arbeitgeber viel extra Arbeit bedeutet.
Eine solche Situation kann aber umgangen werden indem man sich über Austauschprogramme bewirbt, welche viele organisatorische Aspekte für den Bewerber regeln. Mehr Informationen über Austauschprogramme gibt es unter anderem beim Arbeitsamt sowie bei der Deutsch Kanadischen Gesellschaft: www.dkg-online.de. Es gibt natürlich Sonderfälle für die eine Arbeitserlaubnis generell entbehrlich ist, zum Beispiel Krankenhauspraktikanten sowie juristische Praktikanten, die eher observieren als aktiv mitzuarbeiten und deshalb kein Geld verdienen.
In Quebec ist es empfehlenswert die Bewerbung auf Französisch zu schreiben, in allen anderen Provinzen ist Englisch die vorrangige Sprache. Eine direkte Bewerbung um einen Praktikumsplatz bei einem kanadischen Unternehmen ist ähnlich aufgebaut wie eine Bewerbung in Deutschland. Sie besteht aus einem Anschreiben (coverletter) und einem nicht unterschriebenen tabellarischen Lebenslauf (resume). Anders als in Deutschland ist es nicht erforderlich, sonstige Dokumente unaufgefordert mit zu senden. Referenzen von vorherigen Arbeitgebern sind jedoch sehr wichtig. Der kanadische Lebenslauf ist normalerweise nur eine Seite lang, da er antichronologisch aufgebaut ist und sich primär auf die letzten Jahre bezieht. Außerdem gibt es in Kanada strenge Antidiskriminierungsregeln, aus welchem Grund dem Lebenslauf kein Foto beigefügt wird und persönliche Informationen wie Geburtsdatum, Nationalität, Herkunft und der Gleichen in einer Bewerbung bei einem kanadischen Unternehmen nicht enthalten sein dürfen.?
Um in Kanada arbeiten zu dürfen, braucht man eine Sozialversicherung (social insurance number). Die Versicherungsbeiträge werden vom Gehalt einbehalten. Ob? Ausländer mit befristeten Aufenthaltsgenehmigungen anspruchsberechtigt sind hängt von der jeweiligen Provinz ab.
Daneben ist es natürlich wichtig auch versichert zu sein. Kanadier,? Ausländer mit permanent residence status (Erlaubnis eines dauerhaften Wohnsitzes in Kanada) sowie einige Sonderfälle sind automatisch, dadurch dass sie Steuern zahlen, über Medicare versichert. Es ist jedoch von Vorteil aus Eigeninitiative eine Zusatzversicherung abzuschließen, außer eine solche ergibt sich aus dem Arbeits- beziehungsweise Praktikumsverhältnis.
Bei einer bezahlten Praktikumsstelle muss damit gerechnet werden, dass von dem Lohn noch Einkommenssteuer abgeht. Diese ist jedoch von Provinz zu Provinz unterschiedlich und wird nicht linear, sondern Stufenweise berechnet.
Weitere Informationen, insbesondere zu den Versicherungen, bieten die Seiten der Einwanderungsbehörde unter: www.cic.gc.ca
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