Auslandssemester trotz Behinderung oder chronischer Krankheit: DAAD fordert mehr Chancengleichheit
14. August 2013
Ein Auslandsemester ist für viele Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ein fast unerreichbar scheinender Traum. Hohe Kosten und der große organisatorische Aufwand schrecken viele Studentinnen und Studenten davon ab sich dem Abenteuer Auslandsaufenthalt anzunähern. Dies soll sich nun ändern, fordert der Deutsche Akademische Austauschdienst, DAAD.
Ein Auslandsaufenthalt bringt kostbare Erfahrungen, eine Verbesserung der Sprachkenntnisse sowie die Möglichkeit internationale Kontakte zu knüpfen, dies soll beeinträchtigten Studenten nicht vorenthalten werden! Der DAAD beruft sich bei seiner Forderung auf den Artikel 24 des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, der vorsieht, jedem Menschen ohne Diskriminierung den Zugang zu Hochschulbildung zu gewähren.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst fordert eine Verbesserung der Auslandsmobilität von Behinderten, oder durch chronische Krankheit beeinträchtigte Studenten. Bislang nehmen relativ wenige beeinträchtigte Studenten die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes wahr. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Viele sind verunsichert! Wie sieht es mit den baulichen Gegebenheiten und dem Vorhandensein medizinischer Einrichtungen vor Ort aus? Der große Aufwand bezüglich der Organisation schreckt nicht wenige schon im Vorfeld davon ab einen Auslandsaufenthalt anzustreben. Das größte Problem in dieser Hinsicht stellt aber für die meisten der nicht zu unterschätzende finanzielle Mehraufwand dar, den die medizinische Versorgung im Ausland bedeuten würde.
Hier setzt der DAAD an: Für seine Stipendiatinnen und Stipendiaten bietet der Austauschdienst Förderungsmöglichkeiten an, die dabei helfen die durch die Beeinträchtigung entstehenden Kosten bei einem Auslandssemester abzumildern. Sofern diese Kosten nicht von anderer Stelle getragen werden, stellt der DAAD finanzielle Mittel zur Verfügung um die Mehrkosten durch medizinische Versorgung, Studienassistenz oder Pflegeleistung zu tragen. Um dies publik zu machen und die Studentinnen und Studenten zu ermutigen arbeitet der Austauschdienst auch an der Optimierung seines Internetauftritts. Informationen sollen leicht zu finden sein und übersichtlich dargestellt werden. Des Weiteren wird es auch Informations- und Beratungsbroschüren zu diesem Thema geben. Auf der Internetseite des Deutschen Akademischen Austauschdienstes findet ihr demnächst viele weiterführende Informationen zum Vorgehen und zu den Übernahmemöglichkeiten von eventuellen Kosten!
Ein Auslandsaufenthalt bringt kostbare Erfahrungen, eine Verbesserung der Sprachkenntnisse sowie die Möglichkeit internationale Kontakte zu knüpfen, dies soll beeinträchtigten Studenten nicht vorenthalten werden! Der DAAD beruft sich bei seiner Forderung auf den Artikel 24 des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, der vorsieht, jedem Menschen ohne Diskriminierung den Zugang zu Hochschulbildung zu gewähren.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst fordert eine Verbesserung der Auslandsmobilität von Behinderten, oder durch chronische Krankheit beeinträchtigte Studenten. Bislang nehmen relativ wenige beeinträchtigte Studenten die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes wahr. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Viele sind verunsichert! Wie sieht es mit den baulichen Gegebenheiten und dem Vorhandensein medizinischer Einrichtungen vor Ort aus? Der große Aufwand bezüglich der Organisation schreckt nicht wenige schon im Vorfeld davon ab einen Auslandsaufenthalt anzustreben. Das größte Problem in dieser Hinsicht stellt aber für die meisten der nicht zu unterschätzende finanzielle Mehraufwand dar, den die medizinische Versorgung im Ausland bedeuten würde.
Hier setzt der DAAD an: Für seine Stipendiatinnen und Stipendiaten bietet der Austauschdienst Förderungsmöglichkeiten an, die dabei helfen die durch die Beeinträchtigung entstehenden Kosten bei einem Auslandssemester abzumildern. Sofern diese Kosten nicht von anderer Stelle getragen werden, stellt der DAAD finanzielle Mittel zur Verfügung um die Mehrkosten durch medizinische Versorgung, Studienassistenz oder Pflegeleistung zu tragen. Um dies publik zu machen und die Studentinnen und Studenten zu ermutigen arbeitet der Austauschdienst auch an der Optimierung seines Internetauftritts. Informationen sollen leicht zu finden sein und übersichtlich dargestellt werden. Des Weiteren wird es auch Informations- und Beratungsbroschüren zu diesem Thema geben. Auf der Internetseite des Deutschen Akademischen Austauschdienstes findet ihr demnächst viele weiterführende Informationen zum Vorgehen und zu den Übernahmemöglichkeiten von eventuellen Kosten!
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