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Nach wie vor wird bei der Durchsicht von Bewerbungen viel Wert auf Alter, Geschlecht, Nationalität, Foto und Name gelegt. Das finden viele unfair und fordern die Durchsetzung anonymer Bewerbungen, die lediglich Angaben zur Qualifikation enthalten. Erste Versuche wurden bereits gestartet. Dabei sollen die Entscheidungen von Personalern wissenschaftlich ausgewertet werden. Hier schon einmal mögliche Vor- und Nachteile anonymer Bewerbungen.
Für die Einführung anonymisierter Bewerbungen spricht kritiklos, dass die Diskriminierung verringert werden soll. Menschen mit ausländisch klingendem Namen oder fortgeschrittenem Alter aus diesen Gründen nicht zum Vorstellungsgespräch einzuladen, wird dadurch verhindert. Das Ideal der Chancengleichheit erscheint in Reichweite. Dabei sollen Unternehmen nicht gesetzlich dazu verpflichtet werden, nur anonyme Bewerbungen anzunehmen. Auf freiwilliger Basis sollen sich Firmen dafür entscheiden, die vollständige Bewerbung im Sekretariat zu lassen und den Personalern die anonymisierten Versionen zukommen zu lassen.
Doch dagegen spricht einiges. Dem Personalchef wird es schwer gemacht, sich ein Bild von seinem möglicherweise zukünftigen Angestellten zu machen. In einigen Branchen ist dies jedoch von großer Bedeutung und zudem einfach menschlich. Außerdem haben Unternehmen immer die Möglichkeit, sich die nötigen Informationen anderweitig zu beschaffen. Es könnte mehr stressige Interviews geben auf deren Basis ein kleiner Teil der Bewerber dann zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden würde. Das erhöht den Verwaltungsaufwand und gestaltet die Stellensuche sehr zeit- und kraftraubend. Langjährige Personaler sind geübt im Umgang mit Bewerbungen und können besser einschätzen, was für einen ausgeschriebene Stelle notwendig ist als Antidiskriminierungsstellen.
Für die Einführung anonymisierter Bewerbungen spricht kritiklos, dass die Diskriminierung verringert werden soll. Menschen mit ausländisch klingendem Namen oder fortgeschrittenem Alter aus diesen Gründen nicht zum Vorstellungsgespräch einzuladen, wird dadurch verhindert. Das Ideal der Chancengleichheit erscheint in Reichweite. Dabei sollen Unternehmen nicht gesetzlich dazu verpflichtet werden, nur anonyme Bewerbungen anzunehmen. Auf freiwilliger Basis sollen sich Firmen dafür entscheiden, die vollständige Bewerbung im Sekretariat zu lassen und den Personalern die anonymisierten Versionen zukommen zu lassen.
Doch dagegen spricht einiges. Dem Personalchef wird es schwer gemacht, sich ein Bild von seinem möglicherweise zukünftigen Angestellten zu machen. In einigen Branchen ist dies jedoch von großer Bedeutung und zudem einfach menschlich. Außerdem haben Unternehmen immer die Möglichkeit, sich die nötigen Informationen anderweitig zu beschaffen. Es könnte mehr stressige Interviews geben auf deren Basis ein kleiner Teil der Bewerber dann zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden würde. Das erhöht den Verwaltungsaufwand und gestaltet die Stellensuche sehr zeit- und kraftraubend. Langjährige Personaler sind geübt im Umgang mit Bewerbungen und können besser einschätzen, was für einen ausgeschriebene Stelle notwendig ist als Antidiskriminierungsstellen.
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