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Tipps zum Vorstellungsgespräch: Fragen und Antworten beim Vorstellungsgespräch
07. Oktober 2009
?Bei einem Vorstellungsgespräch handelt es sich nicht um eine Art Verhör, wie manch einer denken mag, sondern um einen Dialog. Deshalb ist es wichtig dass Sie sich ausreichend Vorbereiten damit Sie nicht nur über sich erzählen können, sondern auch selber Fragen stellen können. Dies hilft Ihnen nicht nur an wichtige Informationen zu kommen, sondern gegebenenfalls den Gesprächsverlauf in Ihrem Sinne zu beeinflussen.?
Wenn Sie Ihre Fragen geschickt in das Gespräch einbauen zeigt dies dem Personaler auch dass Sie ihm konzentriert zugehört haben und seine Ausführungen bewerten und weiterverarbeiten. Mögliche Fragen können sich auf Sachinformationen bezüglich der Stelle und den dazugehörigen Aufgaben und Verantwortungen beziehen oder eher auf das Zwischenmenschliche, wie zum Beispiel wer bei Fragen der richtige Ansprechpartner ist, mit welchen Abteilungen Sie zusammenarbeiten werden, oder wer Ihr direkter Vorgesetzter ist.
Überlegen Sie sich Fragen die Sie in dem Gespräch stellen könnten, aber versuchen Sie vorher eigenhändig Informationen über das Unternehmen rauszufinden, damit Sie nicht etwas Fragen was Sie, hätten Sie sich nur die Website der Firma angeschaut, hätten wissen können und müssen.
Die Körpersprache
Allein gute Argumente helfen im Vorstellungsgespräch nicht. Der Auftritt und die Körpersprache sind ebenso wichtig, denn sie bestimmen ob Sie Ihrem Gesprächspartner sympathisch sind.
Vorstellungsgespräche lösen bei vielen Bewerbern Stress und Nervosität aus, was sich in Selbstblockaden äußern kann. Diese Störfaktoren gilt es zu vermeiden, denn Sie können einen selbst erstens aus der Bahn bringen, können aber auch einen schlechten Eindruck auf Personaler hinterlassen. Sie brauchen jedoch nicht schauspielern um aalglatt rüberzukommen, denn sympathisch ist das oft nicht, außerdem ist ein wenig Nervosität normal, zumal schließlich einiges von dem Verlauf des Gesprächs abhängt. Wenn Sie die eigene Anspannung in einem Gespräch wahrnehmen, können Sie auch etwas dagegen tun.
Ein gute Möglichkeit ist sich erst einmal auf die Körperhaltung zu konzentrieren, und zwischen Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel sowie zwischen Oberschenkel und Oberkörper eine rechten Winkel zu kreieren. So sollten Sie aufrecht mit entspannten Beinen auf dem Stuhl sitzen und Ihre Hände locker in den Schoß legen. Dies ermöglicht Ihnen Ihre Argumente durch Gesten positiv zu unterstreichen. Ist der Körper entspannt, fällt es Ihnen auch leichter Gedanken zu verarbeiten und in Worte zu fassen. Am besten üben Sie ein wenig vor dem Spiegel, damit Sie selbst sehen, wie Sie rüberkommen.
Die Gehaltsverhandlung
Für viele Bewerber der schwierigste Aspekt eines Vorstellungsgesprächs ist die Gehaltverhandlung, denn viele Berufsanfänger können Ihren Marktwert noch nicht einschätzen. Es gibt meistens einen gewissen Gehaltspielraum, aus dem Sie natürlich versuchen sollten so viel wie möglich rauszuholen. Dafür müssen Sie aber zunächst Ihren Marktwert realistisch einschätzen.?
Am besten informieren Sie sich im Internet oder bei Karrieremagazinen über den Gehaltsspielraum der gewünschten Berufsgruppe. Wenn Sie eine Ahnung haben was in dem Beruf gezahlt wird gilt es den Verhandlungspartner zu überzeugen, dies ist nur mit guten Argumenten möglich, denn hier gilt es nun wirklich sich zu verkaufen. Dafür überlegen Sie, was Sie zu dem Unternehmen beitragen, wie Sie den künftigen Erfolg des Unternehmens beeinflussen, und wie viel mehr Sie mitbringen als der Durchschnittsbewerber. Also schauen Sie sich am besten vor dem Gespräch noch einmal die Stellenausschreibung um zu überlegen, wo Sie Ihre Stärken ganz besonders hervorheben können.
Auf die Frage was Sie denn verdienen wollen, sollten Sie also nicht einfach eine Zahl nennen, sondern Ihre Stärken und Fähigkeiten ausspielen, und dann hinzufügen was Sie für angemessen halten. Trotzdem sollten Sie mit Abwehrrhetorik, Verzögerungstaktiken,? sowie Ablenkungsmanövern rechnen.
Allgemeinwissen gefordert!
Unternehmen prüfen in Vorstellungsgesprächen gerne das Allgemeinwissen von Bewerbern, um sicherzugehen, dass sie es nicht mit einem Fachidioten zu tun haben. Natürlich hängt der Wissenstyp in dem man sich speziell auskennen sollte von dem Geschäftsfeld des Unternehmens und von dem Fachbereich in dem man sich bewirbt ab. Ganz besonders im Dienstleistungssektor und bei Jobs mit viel Kundenkontakt ist eine sehr gute Allgemeinbildung Pflicht, damit man sich fundiert mit den Kunden unterhalten kann. Generell gilt lesen, lesen, lesen, von Tageszeitungen bis Fachliteratur. Wobei oftmals nicht einmal die tagesaktuellen Themen, sondern eher die mit der größten Diskussionskraft abgefragt werden.
Fragen zum Vorstellungsgespräch: Fragen, die Sie aus der Reserve locken könnten
Freuen Sie sich nicht zu früh, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen sind. Denn obwohl Sie schon in der näheren Auswahl sind heißt es jetzt zu beweisen, dass Sie zu dem Unternehmen und der Stelle passen. Bereiten Sie sich also gut vor, und zeigen Sie sich als angenehmer und souveräner Gesprächspartner.
?
Lassen Sie sich von unangenehmen Fragen nicht in die Enge treiben, sondern zeigen Sie dass Sie auch auf schwierige Fragen gute Antworten haben, denn im Grunde sind die Fragen nicht dazu gedacht Sie aus der Reserve zu locken, sondern um Sie besser kennenzulernen.
Warum wollen Sie Ihren Arbeitgeber wechseln?
Oftmals prüfen Personalchefs im Vorstellungsgespräch anhand von schwierigen Fragen die Solidarität der Bewerber gegenüber ihren Vorgesetzten. Gerne wird gefragt warum Sie Ihren jetzigen Arbeitgeber eigentlich wechseln wollen. Frage wie diese können dem Bewerber unangenehm sein, doch Sie können Sie geschickt umgehen. Kritisieren Sie also nicht Ihren Arbeitgeber oder das Unternehmen, sondern erörtern Sie was Sie dort für Berufserfahrung gewonnen haben und dass Sie diese gerne in einem anderen Unternehmen neu einsetzen würden. Das zeigt dem Personalverantwortlichen Ihren Respekt und Ihre Solidarität dem Arbeitgeber und dem Unternehmen gegenüber und lässt Ihn darauf schließen, dass Sie sich auch in Zukunft Ihrem neuen Arbeitgeber gegenüber so verhalten werden.
Warum haben Sie noch keine Stelle gefunden?
Gerne werden Fragen über Lücken im Lebenslauf gestellt, deshalb haben Bewerber deren Lebensläufe viele Lücken aufweisen es Grundsätzlich schwerer in Bewerbungsgesprächen. Haben Sie zum Beispiel nach dem Examen einige Monate nach einer Festanstellung suchen müssen, werden Sie höchstwahrscheinlich darauf angesprochen, weshalb Sie denn immer noch keine Stelle gefunden haben.
Bestätigen Sie mit Ihrer Antwort keine gängigen Vorurteile, sondern Verweisen Sie auf Ihre Qualifikationen und erklären dass Sie sich aufgrund dieser Stärken bei bestimmten, geeigneten Unternehmen beworben haben, sich deshalb aber der Einstieg etwas verzögert hat. Damit zeigen Sie, dass Ihnen Ihre Lage sehr wohl bewusst ist, aber Sie fokussieren nicht auf den negativen Aspekten, sondern vermitteln dem Personalverantwortlichen, dass Sie ein Unternehmen und eine Stelle gesucht haben, bei der Sie Ihre speziellen Fähigkeiten, wie beispielsweise, Sprachkenntnisse und internationale Erfahrung, auch tatsächlich einbringen können.
Was bringen Sie dem Unternehmen?
Personalchefs wollen nicht nur sichergehen, dass Sie Motiviert sind, sondern auch dass Sie Erfolge erbringen. Deshalb werden Bewerber gerne gefragt was Sie für das Unternehmen leisten können. Dafür ist eine gute Selbsteinschätzung gefordert. Verkaufen Sie sich also unter Ihrem Wert. Geben Sie Beispiele aus der Vergangenheit und verstecken Sie sich nicht hinter der Leistung der Abteilung. Um dabei nicht großspurig rüberzukommen, erörtern Sie nüchtern, wenn auch aussagekräftig, welche Aufgaben oder Verantwortungen Ihnen übertragen wurden, sowie die Erfolge, die Sie dadurch erzielt haben.
Was sind Ihre beruflichen oder privaten Ziele?
Personalverantwortliche erkennen motivierte Bewerber daran, ob Sie sich beruflich oder privat Ziele setzen. Auf die privaten Ziele sollte nicht detailliert eingegangen werden. Anstelle dessen zeigen Sie sich mit zufrieden mit Ihrem Privatleben, dass zeigt dem Gesprächspartner, dass Sie ein geregeltes Privatleben haben, und somit Ihre Arbeitsalltag nicht durch private Unruhen gestört wird. Was den Beruf angeht, erklären Sie, dass Sie sich, auch zum Vorteil des Unternehmens, beruflich noch weiterentwickel wollen.
Wie gehen Sie mit schwierigen Kollegen um?
Unterschätzen Sie diese Frage nicht, denn Sie testet oftmals weder Ihre Team- oder? Kommunikationsfähigkeit, noch Ihr Konfliktverhalten, sondern vielmehr welches Bild Sie von sich selbst im Umgang mit anderen Menschen haben. Erklären Sie daher, dass Ihnen Bewusst ist, dass man im Umgang mit anderen Menschen im Berufsleben manchmal Kompromisse eingehen und sich auf Kollegen einstellen können muss. Das zeigt, dass Sie aktiv daran mitwirken Lösungen für Konflikte zu finden.
Was würden Sie anders handhaben, wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten?
Die Frage was Sie anders machen würden, wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten, soll zeigen wie Motiviert Sie tatsächlich sind, und ob Sie Ihren Beruf aus Überzeugung ausüben oder mehr oder weniger durch Zufall in der jeweiligen Branche gelandet sind. Unterschätzen Sie sie daher nicht. Sie können Sie jedoch als Möglichkeit sehen noch einmal Ihre Stärken hervorzuheben, und auch aus einem nicht makellosen Lebenslauf Positives zu ziehen. Geben Sie sich also zufrieden, und erwähnen Sie die Vorteile Ihres Weges und die wertvollen Erfahrungen die Sie dadurch gemacht haben.
Warum sollten wir ausgerechnet Ihnen diese Stelle geben?
Es kann passieren, dass das Vorstellungsgespräch richtig gut läuft, und dann werden Sie gefragt, warum ausgerechnet Sie, der bis jetzt angeblich noch nicht überzeugt hat, die Stelle bekommen sollten. Diese Frage soll im Grunde nur noch einmal testen wie Sie unter Druck und mit Stresssituationen umgehen. Deshalb kapitulieren Sie nicht, sondern zeigen Sie mit Motivation und Begeisterung, dass Sie wissen was Sie für berufliche Qualifikationen haben, und verdeutlichen Sie diese anhand von Beispielen.
Wenn Sie Ihre Fragen geschickt in das Gespräch einbauen zeigt dies dem Personaler auch dass Sie ihm konzentriert zugehört haben und seine Ausführungen bewerten und weiterverarbeiten. Mögliche Fragen können sich auf Sachinformationen bezüglich der Stelle und den dazugehörigen Aufgaben und Verantwortungen beziehen oder eher auf das Zwischenmenschliche, wie zum Beispiel wer bei Fragen der richtige Ansprechpartner ist, mit welchen Abteilungen Sie zusammenarbeiten werden, oder wer Ihr direkter Vorgesetzter ist.
Überlegen Sie sich Fragen die Sie in dem Gespräch stellen könnten, aber versuchen Sie vorher eigenhändig Informationen über das Unternehmen rauszufinden, damit Sie nicht etwas Fragen was Sie, hätten Sie sich nur die Website der Firma angeschaut, hätten wissen können und müssen.
Die Körpersprache
Allein gute Argumente helfen im Vorstellungsgespräch nicht. Der Auftritt und die Körpersprache sind ebenso wichtig, denn sie bestimmen ob Sie Ihrem Gesprächspartner sympathisch sind.
Vorstellungsgespräche lösen bei vielen Bewerbern Stress und Nervosität aus, was sich in Selbstblockaden äußern kann. Diese Störfaktoren gilt es zu vermeiden, denn Sie können einen selbst erstens aus der Bahn bringen, können aber auch einen schlechten Eindruck auf Personaler hinterlassen. Sie brauchen jedoch nicht schauspielern um aalglatt rüberzukommen, denn sympathisch ist das oft nicht, außerdem ist ein wenig Nervosität normal, zumal schließlich einiges von dem Verlauf des Gesprächs abhängt. Wenn Sie die eigene Anspannung in einem Gespräch wahrnehmen, können Sie auch etwas dagegen tun.
Ein gute Möglichkeit ist sich erst einmal auf die Körperhaltung zu konzentrieren, und zwischen Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel sowie zwischen Oberschenkel und Oberkörper eine rechten Winkel zu kreieren. So sollten Sie aufrecht mit entspannten Beinen auf dem Stuhl sitzen und Ihre Hände locker in den Schoß legen. Dies ermöglicht Ihnen Ihre Argumente durch Gesten positiv zu unterstreichen. Ist der Körper entspannt, fällt es Ihnen auch leichter Gedanken zu verarbeiten und in Worte zu fassen. Am besten üben Sie ein wenig vor dem Spiegel, damit Sie selbst sehen, wie Sie rüberkommen.
Die Gehaltsverhandlung
Für viele Bewerber der schwierigste Aspekt eines Vorstellungsgesprächs ist die Gehaltverhandlung, denn viele Berufsanfänger können Ihren Marktwert noch nicht einschätzen. Es gibt meistens einen gewissen Gehaltspielraum, aus dem Sie natürlich versuchen sollten so viel wie möglich rauszuholen. Dafür müssen Sie aber zunächst Ihren Marktwert realistisch einschätzen.?
Am besten informieren Sie sich im Internet oder bei Karrieremagazinen über den Gehaltsspielraum der gewünschten Berufsgruppe. Wenn Sie eine Ahnung haben was in dem Beruf gezahlt wird gilt es den Verhandlungspartner zu überzeugen, dies ist nur mit guten Argumenten möglich, denn hier gilt es nun wirklich sich zu verkaufen. Dafür überlegen Sie, was Sie zu dem Unternehmen beitragen, wie Sie den künftigen Erfolg des Unternehmens beeinflussen, und wie viel mehr Sie mitbringen als der Durchschnittsbewerber. Also schauen Sie sich am besten vor dem Gespräch noch einmal die Stellenausschreibung um zu überlegen, wo Sie Ihre Stärken ganz besonders hervorheben können.
Auf die Frage was Sie denn verdienen wollen, sollten Sie also nicht einfach eine Zahl nennen, sondern Ihre Stärken und Fähigkeiten ausspielen, und dann hinzufügen was Sie für angemessen halten. Trotzdem sollten Sie mit Abwehrrhetorik, Verzögerungstaktiken,? sowie Ablenkungsmanövern rechnen.
Allgemeinwissen gefordert!
Unternehmen prüfen in Vorstellungsgesprächen gerne das Allgemeinwissen von Bewerbern, um sicherzugehen, dass sie es nicht mit einem Fachidioten zu tun haben. Natürlich hängt der Wissenstyp in dem man sich speziell auskennen sollte von dem Geschäftsfeld des Unternehmens und von dem Fachbereich in dem man sich bewirbt ab. Ganz besonders im Dienstleistungssektor und bei Jobs mit viel Kundenkontakt ist eine sehr gute Allgemeinbildung Pflicht, damit man sich fundiert mit den Kunden unterhalten kann. Generell gilt lesen, lesen, lesen, von Tageszeitungen bis Fachliteratur. Wobei oftmals nicht einmal die tagesaktuellen Themen, sondern eher die mit der größten Diskussionskraft abgefragt werden.
Fragen zum Vorstellungsgespräch: Fragen, die Sie aus der Reserve locken könnten
Freuen Sie sich nicht zu früh, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen sind. Denn obwohl Sie schon in der näheren Auswahl sind heißt es jetzt zu beweisen, dass Sie zu dem Unternehmen und der Stelle passen. Bereiten Sie sich also gut vor, und zeigen Sie sich als angenehmer und souveräner Gesprächspartner.
?
Lassen Sie sich von unangenehmen Fragen nicht in die Enge treiben, sondern zeigen Sie dass Sie auch auf schwierige Fragen gute Antworten haben, denn im Grunde sind die Fragen nicht dazu gedacht Sie aus der Reserve zu locken, sondern um Sie besser kennenzulernen.
Warum wollen Sie Ihren Arbeitgeber wechseln?
Oftmals prüfen Personalchefs im Vorstellungsgespräch anhand von schwierigen Fragen die Solidarität der Bewerber gegenüber ihren Vorgesetzten. Gerne wird gefragt warum Sie Ihren jetzigen Arbeitgeber eigentlich wechseln wollen. Frage wie diese können dem Bewerber unangenehm sein, doch Sie können Sie geschickt umgehen. Kritisieren Sie also nicht Ihren Arbeitgeber oder das Unternehmen, sondern erörtern Sie was Sie dort für Berufserfahrung gewonnen haben und dass Sie diese gerne in einem anderen Unternehmen neu einsetzen würden. Das zeigt dem Personalverantwortlichen Ihren Respekt und Ihre Solidarität dem Arbeitgeber und dem Unternehmen gegenüber und lässt Ihn darauf schließen, dass Sie sich auch in Zukunft Ihrem neuen Arbeitgeber gegenüber so verhalten werden.
Warum haben Sie noch keine Stelle gefunden?
Gerne werden Fragen über Lücken im Lebenslauf gestellt, deshalb haben Bewerber deren Lebensläufe viele Lücken aufweisen es Grundsätzlich schwerer in Bewerbungsgesprächen. Haben Sie zum Beispiel nach dem Examen einige Monate nach einer Festanstellung suchen müssen, werden Sie höchstwahrscheinlich darauf angesprochen, weshalb Sie denn immer noch keine Stelle gefunden haben.
Bestätigen Sie mit Ihrer Antwort keine gängigen Vorurteile, sondern Verweisen Sie auf Ihre Qualifikationen und erklären dass Sie sich aufgrund dieser Stärken bei bestimmten, geeigneten Unternehmen beworben haben, sich deshalb aber der Einstieg etwas verzögert hat. Damit zeigen Sie, dass Ihnen Ihre Lage sehr wohl bewusst ist, aber Sie fokussieren nicht auf den negativen Aspekten, sondern vermitteln dem Personalverantwortlichen, dass Sie ein Unternehmen und eine Stelle gesucht haben, bei der Sie Ihre speziellen Fähigkeiten, wie beispielsweise, Sprachkenntnisse und internationale Erfahrung, auch tatsächlich einbringen können.
Was bringen Sie dem Unternehmen?
Personalchefs wollen nicht nur sichergehen, dass Sie Motiviert sind, sondern auch dass Sie Erfolge erbringen. Deshalb werden Bewerber gerne gefragt was Sie für das Unternehmen leisten können. Dafür ist eine gute Selbsteinschätzung gefordert. Verkaufen Sie sich also unter Ihrem Wert. Geben Sie Beispiele aus der Vergangenheit und verstecken Sie sich nicht hinter der Leistung der Abteilung. Um dabei nicht großspurig rüberzukommen, erörtern Sie nüchtern, wenn auch aussagekräftig, welche Aufgaben oder Verantwortungen Ihnen übertragen wurden, sowie die Erfolge, die Sie dadurch erzielt haben.
Was sind Ihre beruflichen oder privaten Ziele?
Personalverantwortliche erkennen motivierte Bewerber daran, ob Sie sich beruflich oder privat Ziele setzen. Auf die privaten Ziele sollte nicht detailliert eingegangen werden. Anstelle dessen zeigen Sie sich mit zufrieden mit Ihrem Privatleben, dass zeigt dem Gesprächspartner, dass Sie ein geregeltes Privatleben haben, und somit Ihre Arbeitsalltag nicht durch private Unruhen gestört wird. Was den Beruf angeht, erklären Sie, dass Sie sich, auch zum Vorteil des Unternehmens, beruflich noch weiterentwickel wollen.
Wie gehen Sie mit schwierigen Kollegen um?
Unterschätzen Sie diese Frage nicht, denn Sie testet oftmals weder Ihre Team- oder? Kommunikationsfähigkeit, noch Ihr Konfliktverhalten, sondern vielmehr welches Bild Sie von sich selbst im Umgang mit anderen Menschen haben. Erklären Sie daher, dass Ihnen Bewusst ist, dass man im Umgang mit anderen Menschen im Berufsleben manchmal Kompromisse eingehen und sich auf Kollegen einstellen können muss. Das zeigt, dass Sie aktiv daran mitwirken Lösungen für Konflikte zu finden.
Was würden Sie anders handhaben, wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten?
Die Frage was Sie anders machen würden, wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten, soll zeigen wie Motiviert Sie tatsächlich sind, und ob Sie Ihren Beruf aus Überzeugung ausüben oder mehr oder weniger durch Zufall in der jeweiligen Branche gelandet sind. Unterschätzen Sie sie daher nicht. Sie können Sie jedoch als Möglichkeit sehen noch einmal Ihre Stärken hervorzuheben, und auch aus einem nicht makellosen Lebenslauf Positives zu ziehen. Geben Sie sich also zufrieden, und erwähnen Sie die Vorteile Ihres Weges und die wertvollen Erfahrungen die Sie dadurch gemacht haben.
Warum sollten wir ausgerechnet Ihnen diese Stelle geben?
Es kann passieren, dass das Vorstellungsgespräch richtig gut läuft, und dann werden Sie gefragt, warum ausgerechnet Sie, der bis jetzt angeblich noch nicht überzeugt hat, die Stelle bekommen sollten. Diese Frage soll im Grunde nur noch einmal testen wie Sie unter Druck und mit Stresssituationen umgehen. Deshalb kapitulieren Sie nicht, sondern zeigen Sie mit Motivation und Begeisterung, dass Sie wissen was Sie für berufliche Qualifikationen haben, und verdeutlichen Sie diese anhand von Beispielen.
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