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15. Januar 2018
10 Tipps, wie du Gelerntes besser behalten kannst
Während des Studiums musst du oftmals viele komplizierte Sachverhalte lernen und im Kopf behalten. Das ist jedoch oftmals gar nicht so einfach, da wir 90 % von dem, was wir lernen auch bald wieder vergessen. Unser Gehirn ist sozusagen ständig damit beschäftigt, alte Inhalte zu vergessen, um so Platz für neues Wissen zu schaffen. Doch ist es möglich, das Gehirn auszutricksen, sodass auch trockene Inhalte langfristig im Gedächtnis gespeichert werden?
Die 10 besten Tipps, um Gelerntes besser zu behalten
Das Gehirn ist ein Muskel und gleich wie andere Muskeln in unserem Körper, benötigt auch unser Gehirn Training, um besser zu werden. Wenn du daher neue Informationen schneller aufnehmen und verarbeiten möchtest, musst du es ständig herausfordern und regelmäßig trainieren. Die 10 besten Tipps, wie du dein Gehirn fit hältst und zu Höchstleistungen anspornst, haben wir für dich in diesem Artikel zusammengestellt.
Tipp 1: Verwende unterschiedliche Medien
Nur gut 5 % der Informationen, die wir in einer Vorlesung hören, merken wir uns auch. Daher ist es beim Lernen wichtig, dass du neue Inhalte nicht nur über ein Medium aufnimmst, sondern unterschiedliche Lernmaterialien miteinander kombinierst. Du kannst dich beispielsweise in ein Thema einlesen und dann ein Youtube-Video zu diesem Thema ansehen. Um dein Wissen zu festigen, kannst du dann noch einen Podcast hören, der den Lernstoff beinhaltet und dir die wichtigsten Punkte auf einem Blatt Papier zusammenschreiben. Durch die unterschiedliche Aufbereitung der Inhalte wird dein Gehirn herausgefordert und kann sich so den Stoff besser merken.
Tipp 2: Betreibe regelmäßig Sport
Bewegung und Ausdauertraining sind nicht nur gesund für deinen Körper, sondern auch für dein Gehirn. Dabei wirkt sich Ausdauersport besonders günstig auf das Gedächtnis aus. Durch die gesteigerte Blutzirkulation werden auch die Verbindungen im Gehirn besser durchblutet, was wiederum dazu führt, dass Informationen schneller aufgenommen und gespeichert werden können. Wenn du während des Lernens eine Blockade hast, ist es daher ratsam, dass du aufstehst und eine kurze Trainingseinheit von 15 bis 20 Minuten absolvierst.
Tipp 3: Nutze die besten Lernzeiten
Die idealen Zeiten, um neue Informationen aufzunehmen und vorhandenes Wissen zu festigen sind kurz vor dem Einschlafen und direkt nach dem Aufwachen. Damit wir uns Informationen langfristig merken, müssen diese Informationen in den Hippocampus gelangen und das passiert nur während des Schlafs. Alle Lerninhalte, die du vor dem Einschlafen aufnimmst, können von deinem Gehirn daher wesentlich besser verarbeitet werden, als Inhalte, die du zu anderen Tageszeiten lernst. Zudem ist auch das Lernen und Wiederholen direkt nach dem Aufstehen besonders günstig. Zu dieser Zeit muss dein Gehirn noch keine neuen Eindrücke des Alltags verarbeiten und kann den Lernstoff daher optimal erfassen.
Tipp 4: Achte auf deine Ernährung
Damit dein Gedächtnis gut arbeitet, benötigt es ausreichend Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. In diesem Zusammenhang zeigen Studien, dass sich Omega-3-Fettsäuren besonders günstig auf das Gedächtnis auswirken und die Leistung des Gehirns sogar verbessern können. Diese guten Fettsäuren findest du beispielsweise in Lachs, Walnüssen, Erdnüssen oder Kürbiskernen. Auch dunkle Schokolade trägt zudem dazu bei, dass dein Gehirn besser arbeiten kann. Wenn du Schokolade isst, schüttet das Gehirn den Botenstoff Dopamin aus. Dieser Stoff ist nicht nur dafür bekannt, dass er die Stimmung hebt, sondern dir auch dabei hilft, schneller zu lernen und kreativer zu denken.
Tipp 5: Werde Tutor
Als Tutor hilfst du nicht nur deinen Kommilitonen dabei, sich besser auf Prüfungen vorzubereiten, sondern auch dir selbst. Lernstoff, den du anderen erklären musst, bleibt wesentlich länger im Gedächtnis und durch Fragen deiner Schüler wird dein Gehirn zudem herausgefordert, lösungsorientiert zu arbeiten. Während der Lerneinheiten wird dir überdies klar, welche Bereiche des Lernstoffs du selbst noch nicht richtig beherrschst und wo du daher nachbessern musst.
Tipp 6: Verbinde neue Informationen mit schon gelernten Inhalten
Versuche dich beim Lernen zu konzentrieren und neue Inhalte an bestehende Inhalte anzuknüpfen. Suche daher aktiv nach Parallelen und setze dich, wann immer es die Zeit erlaubt tiefer mit der Thematik auseinander. Lernen ist ein kreativer Prozess und je mehr du in ein Themengebiet eintauchst und die Inhalte visualisierst, desto einfacher wird es dir bei Prüfungen fallen, den Lernstoff auch abzurufen.
Tipp 7: Probier neue Dinge aus
Wenn du etwas Neues immer und immer wieder tust, dann bilden sich in deinem Gehirn neue Bahnen, die mit der Zeit immer besser und schneller werden. Erinnere dich ganz einfach an deine ersten Rad- oder Autofahrversuche. Anfangs waren die unterschiedlichen Abläufe kompliziert, aber mit der Zeit und mit genügend Wiederholungen wurdest du besser und schneller. Versuche daher, so oft es geht, neue Dinge zu erlernen. Dein Gehirn entwickelt so neue Bahnen und Verknüpfungen. Du lernst so, dich auf unterschiedliche Arten auszudrücken und verschiedene Dinge miteinander zu kombinieren.
Tipp 8: Wiederhole den Lernstoff regelmäßig
Der beste Weg, um sich an etwas Gelerntes zu erinnern, ist die regelmäßige Wiederholung. Mache dir hierzu beispielsweise Lernkarten oder finde dir eine App, in der die wichtigsten Inhalte aufbereitet sind. Nimm dir dann jeden Tage bewusst einige Minuten Zeit, um Gelerntes zu wiederholen. Du kannst dir auch während des Lernens Fragen zu den unterschiedlichen Inhalten aufschreiben und diese Frage dann jeden Tag erneut laut beantworten.
Tipp 9: Mach Pausen
Auch wenn es der Traum vieler Studenten ist, zehn, zwölf oder mehr Stunden am Stück konzentriert zu lernen, so ist es für unser Gehirn nicht möglich, die Konzentration über einen so langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Pausen sind wichtig, damit sich dein Körper und dein Gehirn erholen können. Eine Lerneinheit von 40 bis 50 Minuten, gefolgt von einer 15-minütigen Pause sind beispielsweise ideal, um neue Inhalte zu erfassen und zu speichern.
Tipp 10: Motiviere dich für jedes Thema
Wenn dich ein Thema interessiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du das Gelernte auch behältst. Daher ist es wichtig, dass du dich beim Lernen motivierst und dich und dein Gehirn davon überzeugst, dass der Lernstoff wichtig und spannend ist. Versuche daher, bei jedem Thema zumindest einige Aspekte zu finden, die dich interessieren. Beginne mit dem Lernen bei diesen Punkten und arbeite dich dann in das Thema ein. Je gründlicher du ein Thema lernst, desto leichter wird es dir bei Prüfungen fallen, auch Verständnisfragen zu beantworten, die ein wenig außerhalb des Lehrstoffs liegen.
Wie Du dich an 90% von allem was Du lernst erinnerst! | Tippformativ
Die 10 besten Tipps, um Gelerntes besser zu behalten
Das Gehirn ist ein Muskel und gleich wie andere Muskeln in unserem Körper, benötigt auch unser Gehirn Training, um besser zu werden. Wenn du daher neue Informationen schneller aufnehmen und verarbeiten möchtest, musst du es ständig herausfordern und regelmäßig trainieren. Die 10 besten Tipps, wie du dein Gehirn fit hältst und zu Höchstleistungen anspornst, haben wir für dich in diesem Artikel zusammengestellt.
Tipp 1: Verwende unterschiedliche Medien
Nur gut 5 % der Informationen, die wir in einer Vorlesung hören, merken wir uns auch. Daher ist es beim Lernen wichtig, dass du neue Inhalte nicht nur über ein Medium aufnimmst, sondern unterschiedliche Lernmaterialien miteinander kombinierst. Du kannst dich beispielsweise in ein Thema einlesen und dann ein Youtube-Video zu diesem Thema ansehen. Um dein Wissen zu festigen, kannst du dann noch einen Podcast hören, der den Lernstoff beinhaltet und dir die wichtigsten Punkte auf einem Blatt Papier zusammenschreiben. Durch die unterschiedliche Aufbereitung der Inhalte wird dein Gehirn herausgefordert und kann sich so den Stoff besser merken.
Tipp 2: Betreibe regelmäßig Sport
Bewegung und Ausdauertraining sind nicht nur gesund für deinen Körper, sondern auch für dein Gehirn. Dabei wirkt sich Ausdauersport besonders günstig auf das Gedächtnis aus. Durch die gesteigerte Blutzirkulation werden auch die Verbindungen im Gehirn besser durchblutet, was wiederum dazu führt, dass Informationen schneller aufgenommen und gespeichert werden können. Wenn du während des Lernens eine Blockade hast, ist es daher ratsam, dass du aufstehst und eine kurze Trainingseinheit von 15 bis 20 Minuten absolvierst.
Tipp 3: Nutze die besten Lernzeiten
Die idealen Zeiten, um neue Informationen aufzunehmen und vorhandenes Wissen zu festigen sind kurz vor dem Einschlafen und direkt nach dem Aufwachen. Damit wir uns Informationen langfristig merken, müssen diese Informationen in den Hippocampus gelangen und das passiert nur während des Schlafs. Alle Lerninhalte, die du vor dem Einschlafen aufnimmst, können von deinem Gehirn daher wesentlich besser verarbeitet werden, als Inhalte, die du zu anderen Tageszeiten lernst. Zudem ist auch das Lernen und Wiederholen direkt nach dem Aufstehen besonders günstig. Zu dieser Zeit muss dein Gehirn noch keine neuen Eindrücke des Alltags verarbeiten und kann den Lernstoff daher optimal erfassen.
Tipp 4: Achte auf deine Ernährung
Damit dein Gedächtnis gut arbeitet, benötigt es ausreichend Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. In diesem Zusammenhang zeigen Studien, dass sich Omega-3-Fettsäuren besonders günstig auf das Gedächtnis auswirken und die Leistung des Gehirns sogar verbessern können. Diese guten Fettsäuren findest du beispielsweise in Lachs, Walnüssen, Erdnüssen oder Kürbiskernen. Auch dunkle Schokolade trägt zudem dazu bei, dass dein Gehirn besser arbeiten kann. Wenn du Schokolade isst, schüttet das Gehirn den Botenstoff Dopamin aus. Dieser Stoff ist nicht nur dafür bekannt, dass er die Stimmung hebt, sondern dir auch dabei hilft, schneller zu lernen und kreativer zu denken.
Tipp 5: Werde Tutor
Als Tutor hilfst du nicht nur deinen Kommilitonen dabei, sich besser auf Prüfungen vorzubereiten, sondern auch dir selbst. Lernstoff, den du anderen erklären musst, bleibt wesentlich länger im Gedächtnis und durch Fragen deiner Schüler wird dein Gehirn zudem herausgefordert, lösungsorientiert zu arbeiten. Während der Lerneinheiten wird dir überdies klar, welche Bereiche des Lernstoffs du selbst noch nicht richtig beherrschst und wo du daher nachbessern musst.
Tipp 6: Verbinde neue Informationen mit schon gelernten Inhalten
Versuche dich beim Lernen zu konzentrieren und neue Inhalte an bestehende Inhalte anzuknüpfen. Suche daher aktiv nach Parallelen und setze dich, wann immer es die Zeit erlaubt tiefer mit der Thematik auseinander. Lernen ist ein kreativer Prozess und je mehr du in ein Themengebiet eintauchst und die Inhalte visualisierst, desto einfacher wird es dir bei Prüfungen fallen, den Lernstoff auch abzurufen.
Tipp 7: Probier neue Dinge aus
Wenn du etwas Neues immer und immer wieder tust, dann bilden sich in deinem Gehirn neue Bahnen, die mit der Zeit immer besser und schneller werden. Erinnere dich ganz einfach an deine ersten Rad- oder Autofahrversuche. Anfangs waren die unterschiedlichen Abläufe kompliziert, aber mit der Zeit und mit genügend Wiederholungen wurdest du besser und schneller. Versuche daher, so oft es geht, neue Dinge zu erlernen. Dein Gehirn entwickelt so neue Bahnen und Verknüpfungen. Du lernst so, dich auf unterschiedliche Arten auszudrücken und verschiedene Dinge miteinander zu kombinieren.
Tipp 8: Wiederhole den Lernstoff regelmäßig
Der beste Weg, um sich an etwas Gelerntes zu erinnern, ist die regelmäßige Wiederholung. Mache dir hierzu beispielsweise Lernkarten oder finde dir eine App, in der die wichtigsten Inhalte aufbereitet sind. Nimm dir dann jeden Tage bewusst einige Minuten Zeit, um Gelerntes zu wiederholen. Du kannst dir auch während des Lernens Fragen zu den unterschiedlichen Inhalten aufschreiben und diese Frage dann jeden Tag erneut laut beantworten.
Tipp 9: Mach Pausen
Auch wenn es der Traum vieler Studenten ist, zehn, zwölf oder mehr Stunden am Stück konzentriert zu lernen, so ist es für unser Gehirn nicht möglich, die Konzentration über einen so langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Pausen sind wichtig, damit sich dein Körper und dein Gehirn erholen können. Eine Lerneinheit von 40 bis 50 Minuten, gefolgt von einer 15-minütigen Pause sind beispielsweise ideal, um neue Inhalte zu erfassen und zu speichern.
Tipp 10: Motiviere dich für jedes Thema
Wenn dich ein Thema interessiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du das Gelernte auch behältst. Daher ist es wichtig, dass du dich beim Lernen motivierst und dich und dein Gehirn davon überzeugst, dass der Lernstoff wichtig und spannend ist. Versuche daher, bei jedem Thema zumindest einige Aspekte zu finden, die dich interessieren. Beginne mit dem Lernen bei diesen Punkten und arbeite dich dann in das Thema ein. Je gründlicher du ein Thema lernst, desto leichter wird es dir bei Prüfungen fallen, auch Verständnisfragen zu beantworten, die ein wenig außerhalb des Lehrstoffs liegen.
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