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12. Oktober 2016
6 Tipps für den WG-Frieden
Wir ihr das Zusammenleben meistert, ohne euch auf den Geist zu gehen.
Das Semester beginnt bald wieder und tausende Erstis kommen neu an die Universitäten dieses Landes. Für viele heißt das auch: Umzug in einen neue Stadt und Beginn eines neuen Lebens. Zum ersten Mal alleine Leben, meistens in einer WG. Wie ihr euch mit den neuen Mitbewohnern arrangiert, auf was ihr unbedingt achten müsst und wann man besser auch mal Fünfe gerade sein lässt, haben wir für euch zusammengestellt.
Wer sind denn deine Mitbewohner?
Wer auf der Suche nach dem perfekten Zimmer schon vor Semesterbeginn eine WG nach der anderen besucht hat, dürfte bereits auf einige Typen von Mitbewohnern getroffen sein. Es gibt die Ordentlichen, Chaoten, Exoten, Angeber, Muttersöhnchen, Alternative und noch eine ganze Reihe mehr.
Entscheidend ist, für sich selbst zu wissen, mit wem man zusammen wohnen kann. Denn mit dem direkten Kontrapart gestaltet sich das gemeinsame Leben schnell als schwierig. Du liebst es sauber und ordentlich? Dann zieh besser nicht zu einem Chaoten in die WG, denn mit dem gerätst du jeden Tag aneinander. Du willst deine Karriere voran bringen und die Uni ist für dich nur ein Sprungbrett? Die 3 Jungs mit der Band sind dann vielleicht nicht unbedingt die richtige Wahl. Im Endeffekt ist es aber an dir, die richtigen Leute auszusuchen und es gilt ja grundsätzlich, dass man niemandem vor den Kopf gucken kann. Vielleicht ist die Punkerin mit dem Leguan ja auch genau auf deiner Wellenlänge und du wusstest es nur nicht.
Die leidige Sauberkeit
Auch wenn du nichts gegen Dreck hast und das Geschirr gerne noch einen Tag länger in der Spüle stehen bleiben darf, irgendwann führt kein Weg mehr daran vorbei: Putzen, spülen, aufräumen ist angesagt. Das kann besonders lästig sein, wenn man das Gefühl hat, man wäre der Einzige, der irgendetwas tut. Hier hilft oft nur ein Putzplan. Haltet darin fest, wer wann welche Aufgaben erledigen soll und sprecht auch ab, was passiert, wenn einer von euch nicht aus dem Quark kommt. Nichts ist nerviger als der eine Mitbewohner, der immer alle anderen die Arbeit erledigen lässt.
Alles Allgemeingut?
In einer WG werden viele Sachen geteilt, besonders in Küche und Bad. Das ist zweckmäßig und spart Geld und Platz. Wo sich aber alle einig sind, dass jeder mal Salz und Pfeffer braucht und auch um das Klopapier meist kaum eine Diskussion entsteht, sieht die Sache beim Kaffee schnell ganz anders aus, besonders wenn morgens keiner mehr da ist. Und schon bei der Milch hört die Freundschaft meist ganz auf. Um Streit zu entgehen, solltet ihr besser absprechen, was alle nutzen dürfen und was euer Eigentum ist. Auch eine WG-Kasse kann eine gute Lösung sein.
Das liebe Geld
Habt ihr euch für eine WG-Kasse entschieden, solltet ihr darauf achten, festzulegen, wofür das Geld ausgegeben werden darf. Das die Dinge, die von allen benutzt werden, davon bezahlt werden, ist ja klar, aber was ist mit dem Bier für die nächste Party? Der Kuchen für den Elternbesuch? Eher nicht? Besser vorher regeln, denn bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf.
Besuch ist da
Gerade am Anfang freuen sich die meisten Menschen, wenn sie neue Leute kennen lernen. Neue Stadt, neue Freunde. Und denen will man ja die eigenen vier Wände auch nicht vorenthalten. Wenn die Bude allerdings jeden Abend voll ist, wird es manchem Mitbewohner aber schnell mal zu viel. Sollten Besuche bei euch überhandnehmen, denkt doch darüber nach, einige Tage in der Woche fest zu legen, an denen Ruhe sein sollte. Und wenn es mal ganz wichtig ist: über Ausnahmen kann man ja reden.
Reden ist Silber, aber mit Schweigen ist niemandem geholfen
Eine klare Ansage oder eine gründliche Aussprache haben schon so manch verfahrene Situation wieder ins Lot gebracht. Aber vergesst dabei nicht, dass ihr auch noch weiterhin zusammen leben wollt. Und das doch wohl lieber harmonisch als in ständigem Streit. Dennoch gilt: Reden, reden, reden.
Von Philipp Schwarze
Studenten WG, Wohnheim oder zu Hause?
Das Semester beginnt bald wieder und tausende Erstis kommen neu an die Universitäten dieses Landes. Für viele heißt das auch: Umzug in einen neue Stadt und Beginn eines neuen Lebens. Zum ersten Mal alleine Leben, meistens in einer WG. Wie ihr euch mit den neuen Mitbewohnern arrangiert, auf was ihr unbedingt achten müsst und wann man besser auch mal Fünfe gerade sein lässt, haben wir für euch zusammengestellt.
Wer sind denn deine Mitbewohner?
Wer auf der Suche nach dem perfekten Zimmer schon vor Semesterbeginn eine WG nach der anderen besucht hat, dürfte bereits auf einige Typen von Mitbewohnern getroffen sein. Es gibt die Ordentlichen, Chaoten, Exoten, Angeber, Muttersöhnchen, Alternative und noch eine ganze Reihe mehr.
Entscheidend ist, für sich selbst zu wissen, mit wem man zusammen wohnen kann. Denn mit dem direkten Kontrapart gestaltet sich das gemeinsame Leben schnell als schwierig. Du liebst es sauber und ordentlich? Dann zieh besser nicht zu einem Chaoten in die WG, denn mit dem gerätst du jeden Tag aneinander. Du willst deine Karriere voran bringen und die Uni ist für dich nur ein Sprungbrett? Die 3 Jungs mit der Band sind dann vielleicht nicht unbedingt die richtige Wahl. Im Endeffekt ist es aber an dir, die richtigen Leute auszusuchen und es gilt ja grundsätzlich, dass man niemandem vor den Kopf gucken kann. Vielleicht ist die Punkerin mit dem Leguan ja auch genau auf deiner Wellenlänge und du wusstest es nur nicht.
Die leidige Sauberkeit
Auch wenn du nichts gegen Dreck hast und das Geschirr gerne noch einen Tag länger in der Spüle stehen bleiben darf, irgendwann führt kein Weg mehr daran vorbei: Putzen, spülen, aufräumen ist angesagt. Das kann besonders lästig sein, wenn man das Gefühl hat, man wäre der Einzige, der irgendetwas tut. Hier hilft oft nur ein Putzplan. Haltet darin fest, wer wann welche Aufgaben erledigen soll und sprecht auch ab, was passiert, wenn einer von euch nicht aus dem Quark kommt. Nichts ist nerviger als der eine Mitbewohner, der immer alle anderen die Arbeit erledigen lässt.
Alles Allgemeingut?
In einer WG werden viele Sachen geteilt, besonders in Küche und Bad. Das ist zweckmäßig und spart Geld und Platz. Wo sich aber alle einig sind, dass jeder mal Salz und Pfeffer braucht und auch um das Klopapier meist kaum eine Diskussion entsteht, sieht die Sache beim Kaffee schnell ganz anders aus, besonders wenn morgens keiner mehr da ist. Und schon bei der Milch hört die Freundschaft meist ganz auf. Um Streit zu entgehen, solltet ihr besser absprechen, was alle nutzen dürfen und was euer Eigentum ist. Auch eine WG-Kasse kann eine gute Lösung sein.
Das liebe Geld
Habt ihr euch für eine WG-Kasse entschieden, solltet ihr darauf achten, festzulegen, wofür das Geld ausgegeben werden darf. Das die Dinge, die von allen benutzt werden, davon bezahlt werden, ist ja klar, aber was ist mit dem Bier für die nächste Party? Der Kuchen für den Elternbesuch? Eher nicht? Besser vorher regeln, denn bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf.
Besuch ist da
Gerade am Anfang freuen sich die meisten Menschen, wenn sie neue Leute kennen lernen. Neue Stadt, neue Freunde. Und denen will man ja die eigenen vier Wände auch nicht vorenthalten. Wenn die Bude allerdings jeden Abend voll ist, wird es manchem Mitbewohner aber schnell mal zu viel. Sollten Besuche bei euch überhandnehmen, denkt doch darüber nach, einige Tage in der Woche fest zu legen, an denen Ruhe sein sollte. Und wenn es mal ganz wichtig ist: über Ausnahmen kann man ja reden.
Reden ist Silber, aber mit Schweigen ist niemandem geholfen
Eine klare Ansage oder eine gründliche Aussprache haben schon so manch verfahrene Situation wieder ins Lot gebracht. Aber vergesst dabei nicht, dass ihr auch noch weiterhin zusammen leben wollt. Und das doch wohl lieber harmonisch als in ständigem Streit. Dennoch gilt: Reden, reden, reden.
Von Philipp Schwarze
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