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07. Dezember 2017
9 Tipps : So geht Spicken richtig!
Niemand wird behaupten, dass du faul bist und nicht ausreichend gelernt hast – aber trotzdem ist es von Zeit zu Zeit einfach notwendig, einen kleinen Spickzettel in der Prüfung dabei zu haben! Manchmal geht es dabei sogar nur um ein Gefühl der Sicherheit, um die Möglichkeit, dass man nachschauen könnte, wenn es nötig ist, auch wenn man es letztendlich gar nicht tut. Und selbst wenn: Meist handelt es sich dann beim Spicken auch nur um eine Vergewisserung. Hab ich die Zahl jetzt richtig im Kopf? Lieber mal nachsehen – nur um festzustellen, dass man sehr wohl auch ohne Spickzettel alles gewusst hat.
Hinzu kommt, dass die Anfertigung eines Spickzettels auch Teil des Lernprozesses sein kann. Schließlich fasst du hier noch mal alles Wesentliche in komprimierter Form zusammen und konzentrierst dich auf das wirklich Wichtige bei der Fülle des Lernstoffs – das prägt sich doch gleich viel besser ein und du hast vieles schon verinnerlicht, sodass du später im Idealfall auf den Spickzettel verzichten kannst. Wer also behauptet, Spicken sei nur etwas für Faule, der irrt gewaltig. Wer sich allerdings bei einer Prüfung ausschließlich auf seinen Spicker verlässt, wird ebenfalls mit keinem überragenden Ergebnis rechnen können, denn auch der beste Spickzettel kann nicht das Lernen ersetzen.
Die Schattenseiten des Spickens liegen außerdem auf der Hand: Wer erwischt wird, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. Und dass man erwischt wird, ist keine Seltenheit, denn mittlerweile haben die Dozenten viele der Tricks durchschaut. Je nachdem, wie streng deine Prüfer dann sind, bedeutet das im schlimmsten Fall null Punkte, ohne weitere Diskussion. Damit wäre der Sinn des Spickzettels ad absurdum geführt: Schließlich sollte er doch für eine bessere Note sorgen und nicht für eine schlechte!
Damit das nicht passiert und du beim Spicken nicht erwischt wirst, haben wir für dich neun Tipps, mit denen du garantiert wie ein Profi spickst. Doch auch dabei sollte dir immer klar sein, dass Spicken nichts für schwache Nerven und keine Garantie für Erfolg ist. Trotzdem wird es vermutlich für alle Zeit zu den Prüfungen in der Schule oder der Uni gehören!
1. Spicker auf der Haut
Im Sommer kann man sich beim Spicken die warmen Temperaturen zu Nutze machen: Werden die wichtigsten Formeln, Vokabeln oder Merksätze aufs Bein geschrieben und von kurzer Hose oder Rock bedeckt, ist es ein Leichtes, die Kleidung in einem unbeobachteten Moment während der Prüfung schnell ein Stück hochzuschieben und einen Blick darauf zu werfen. Das ist gleich doppelt praktisch: Zum einen kannst du deinen Spicker leicht verstecken und ihn ebenso einfach nutzen. Zum anderen werden deine Dozenten dich selbst bei einem Verdacht wohl kaum dazu auffordern, deinen Rock bzw. die Hose hochzuziehen und Haut zu zeigen. Und falls doch, hast du allen Grund, dich zu weigern.
2. Der Spicker auf der Flasche
Getränke sind heutzutage bei Prüfungen meistens erlaubt, schließlich will niemand, dass Studenten währenddessen verdursten. Außerdem ist ausreichend Flüssigkeit wichtig für die Konzentration – alles gute Gründe also, mit denen du deinen Dozenten davon überzeugen kannst, eine Wasserflasche oder sonstige Getränke auf dem Tisch stehen zu lassen. Und die kannst du für deinen Spickzettel nutzen. Drucke deinen Spicker in etwa der Schriftgröße aus, in der auch die Rückseite des Flaschenetiketts bedruckt ist und klebe den Zettel dort auf. Mit einem Buntstift kannst du den Spickzettel der Farbe des Etiketts anpassen. Von weitem fällt so garantiert nicht auf, dass ein Spickzettel an der Flasche klebt, zudem kannst du einen weiteren wichtigen Umstand nutzen: Kein Dozent würde damit rechnen!
3. Spicker im Mäppchen
Auch damit rechnen viele Dozenten nicht, weil es eigentlich so simpel und offensichtlich ist: Leg deinen Spickzettel einfach in dein Mäppchen. So hast du ihn immer vor dir, gleichzeitig kannst du ihn aber auch sehr einfach und schnell unter den Stiften verstecken, falls sich dein Dozent nähert. Im Zweifel kannst du einfach so tun, als schreibe dein Kuli nicht mehr und du musst einen neuen heraussuchen.
4. Spicker im Taschenrechner
Unschlagbar bei Matheklausuren ist der Spicker in der Innenseite des Taschenrechnerdeckels. Denn mit Bleistift kann man auf dem schwarzen Kunststoff sehr gut und deutlich schreiben, aus einiger Entfernung ist das aber kaum zu erkennen. Genug Platz für die in der Klausur benötigten Formeln ist dort auch. Und wenn dein Prüfer sich nähert, schiebst du den Taschenrechner einfach über den Deckel.
5. Spicker auf Pappe unter dem Tisch
Schreibe alles, was du zum Spicken brauchst, auf ein Stück Pappe – und befestige diese mit einer Reißzwecke unter dem Tisch. Bei Bedarf kannst du die Pappe dann herausdrehen und einen Blick auf den Spicker werfen. Das ist von weiter weg aber nicht zu erkennen, da die Pappe perfekt vom Tisch und deinem Körper verdeckt wird. Nähert sich dein Dozent, drehst du die Pappe einfach wieder komplett unter den Tisch zurück.
6. Spicker im Tempo
Diese Spick-Methode ist ideal für alle, die erkältet sind oder zumindest so tun können. Denn dann kannst du den Spicker ganz einfach im Tempotaschentuch oder auch in der Packung verstecken und mit der Unterseite auf den Tisch legen. Kaum ein Prüfer wird wohl dein benutztes Taschentuch anfassen wollen, um zu kontrollieren, ob sich dort womöglich ein Spickzettel versteckt.
7. Spicker in der Brotdose
Gerade bei mehrstündigen Klausuren muss es erlaubt sein, währenddessen auch etwas zu essen. Zwischen Butterbrot, Schokoriegel und Apfel lässt sich in der Butterbrotdose auch gut ein Spickzettel deponieren, auf den du von Zeit zu Zeit einen Blick werfen kannst – und das auch relativ sicher. Denn dein Dozent hat wohl kaum Interesse daran, in deinem Proviant herumzuwühlen.
8. Immer cool bleiben
Das wichtigste beim Spicken ist unabhängig von allen Tipps, dass du dir niemals die Nervosität dabei anmerken lässt. Wenn du zittrig, mit hochrotem Kopf und nervösen Blicken in deinen Unterlagen herumsuchst, merkt dir jeder Prüfer an, dass etwas nicht stimmt. Auch wenn es schwer fällt in dieser Situation: Verhalte dich beim Spicken so normal wie möglich und tue so, als sei es das Natürlichste auf der Welt, dass du zum Beispiel in deinem Mäppchen gerade nach deinem Spicker suchst. Denn niemand wird vermuten, dass du so abgebrüht bist – folglich denkt auch niemand, dass du gerade ganz dreist spickst.
9. So einfach wie möglich halten
Mindestens genauso wichtig wie ein gewisses Maß an Abgeklärtheit ist es, den Spicker so simpel wie möglich zu halten. Es bringt schließlich nichts, wenn du dort den gesamten Prüfungsinhalt zusammengefasst hast – der Zettel aber dann viel zu groß ist, um ihn sinnvoll einsetzen zu können. Schließlich gilt: Je größer der Spicker, desto größer die Gefahr, damit erwischt zu werden. Deswegen solltest du dich bei der Anfertigung wirklich nur auf das Allernötigste beschränken. Die wichtigsten Formeln, die du dir partout nicht merken kannst oder aber einzelne Begriffe, die dir als Gedächtnisstütze dienen – der Rest muss dann eben doch durchs Lernen kommen.
Denn ein Spickzettel allein ist noch lange keine Garantie dafür, dass du mit Erfolg durch dein Studium kommst. Und schließlich hast du dich ja auch aus Interesse für dein Studienfach entschieden, da sollte die Motivation fürs freiwillige Lernen doch auf jeden Fall vorhanden sein.
DIE 10 BESTEN SPICKER ALLER ZEITEN - LIFE HACKS im Test #03
Hinzu kommt, dass die Anfertigung eines Spickzettels auch Teil des Lernprozesses sein kann. Schließlich fasst du hier noch mal alles Wesentliche in komprimierter Form zusammen und konzentrierst dich auf das wirklich Wichtige bei der Fülle des Lernstoffs – das prägt sich doch gleich viel besser ein und du hast vieles schon verinnerlicht, sodass du später im Idealfall auf den Spickzettel verzichten kannst. Wer also behauptet, Spicken sei nur etwas für Faule, der irrt gewaltig. Wer sich allerdings bei einer Prüfung ausschließlich auf seinen Spicker verlässt, wird ebenfalls mit keinem überragenden Ergebnis rechnen können, denn auch der beste Spickzettel kann nicht das Lernen ersetzen.
Die Schattenseiten des Spickens liegen außerdem auf der Hand: Wer erwischt wird, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. Und dass man erwischt wird, ist keine Seltenheit, denn mittlerweile haben die Dozenten viele der Tricks durchschaut. Je nachdem, wie streng deine Prüfer dann sind, bedeutet das im schlimmsten Fall null Punkte, ohne weitere Diskussion. Damit wäre der Sinn des Spickzettels ad absurdum geführt: Schließlich sollte er doch für eine bessere Note sorgen und nicht für eine schlechte!
Damit das nicht passiert und du beim Spicken nicht erwischt wirst, haben wir für dich neun Tipps, mit denen du garantiert wie ein Profi spickst. Doch auch dabei sollte dir immer klar sein, dass Spicken nichts für schwache Nerven und keine Garantie für Erfolg ist. Trotzdem wird es vermutlich für alle Zeit zu den Prüfungen in der Schule oder der Uni gehören!
1. Spicker auf der Haut
Im Sommer kann man sich beim Spicken die warmen Temperaturen zu Nutze machen: Werden die wichtigsten Formeln, Vokabeln oder Merksätze aufs Bein geschrieben und von kurzer Hose oder Rock bedeckt, ist es ein Leichtes, die Kleidung in einem unbeobachteten Moment während der Prüfung schnell ein Stück hochzuschieben und einen Blick darauf zu werfen. Das ist gleich doppelt praktisch: Zum einen kannst du deinen Spicker leicht verstecken und ihn ebenso einfach nutzen. Zum anderen werden deine Dozenten dich selbst bei einem Verdacht wohl kaum dazu auffordern, deinen Rock bzw. die Hose hochzuziehen und Haut zu zeigen. Und falls doch, hast du allen Grund, dich zu weigern.
2. Der Spicker auf der Flasche
Getränke sind heutzutage bei Prüfungen meistens erlaubt, schließlich will niemand, dass Studenten währenddessen verdursten. Außerdem ist ausreichend Flüssigkeit wichtig für die Konzentration – alles gute Gründe also, mit denen du deinen Dozenten davon überzeugen kannst, eine Wasserflasche oder sonstige Getränke auf dem Tisch stehen zu lassen. Und die kannst du für deinen Spickzettel nutzen. Drucke deinen Spicker in etwa der Schriftgröße aus, in der auch die Rückseite des Flaschenetiketts bedruckt ist und klebe den Zettel dort auf. Mit einem Buntstift kannst du den Spickzettel der Farbe des Etiketts anpassen. Von weitem fällt so garantiert nicht auf, dass ein Spickzettel an der Flasche klebt, zudem kannst du einen weiteren wichtigen Umstand nutzen: Kein Dozent würde damit rechnen!
3. Spicker im Mäppchen
Auch damit rechnen viele Dozenten nicht, weil es eigentlich so simpel und offensichtlich ist: Leg deinen Spickzettel einfach in dein Mäppchen. So hast du ihn immer vor dir, gleichzeitig kannst du ihn aber auch sehr einfach und schnell unter den Stiften verstecken, falls sich dein Dozent nähert. Im Zweifel kannst du einfach so tun, als schreibe dein Kuli nicht mehr und du musst einen neuen heraussuchen.
4. Spicker im Taschenrechner
Unschlagbar bei Matheklausuren ist der Spicker in der Innenseite des Taschenrechnerdeckels. Denn mit Bleistift kann man auf dem schwarzen Kunststoff sehr gut und deutlich schreiben, aus einiger Entfernung ist das aber kaum zu erkennen. Genug Platz für die in der Klausur benötigten Formeln ist dort auch. Und wenn dein Prüfer sich nähert, schiebst du den Taschenrechner einfach über den Deckel.
5. Spicker auf Pappe unter dem Tisch
Schreibe alles, was du zum Spicken brauchst, auf ein Stück Pappe – und befestige diese mit einer Reißzwecke unter dem Tisch. Bei Bedarf kannst du die Pappe dann herausdrehen und einen Blick auf den Spicker werfen. Das ist von weiter weg aber nicht zu erkennen, da die Pappe perfekt vom Tisch und deinem Körper verdeckt wird. Nähert sich dein Dozent, drehst du die Pappe einfach wieder komplett unter den Tisch zurück.
6. Spicker im Tempo
Diese Spick-Methode ist ideal für alle, die erkältet sind oder zumindest so tun können. Denn dann kannst du den Spicker ganz einfach im Tempotaschentuch oder auch in der Packung verstecken und mit der Unterseite auf den Tisch legen. Kaum ein Prüfer wird wohl dein benutztes Taschentuch anfassen wollen, um zu kontrollieren, ob sich dort womöglich ein Spickzettel versteckt.
7. Spicker in der Brotdose
Gerade bei mehrstündigen Klausuren muss es erlaubt sein, währenddessen auch etwas zu essen. Zwischen Butterbrot, Schokoriegel und Apfel lässt sich in der Butterbrotdose auch gut ein Spickzettel deponieren, auf den du von Zeit zu Zeit einen Blick werfen kannst – und das auch relativ sicher. Denn dein Dozent hat wohl kaum Interesse daran, in deinem Proviant herumzuwühlen.
8. Immer cool bleiben
Das wichtigste beim Spicken ist unabhängig von allen Tipps, dass du dir niemals die Nervosität dabei anmerken lässt. Wenn du zittrig, mit hochrotem Kopf und nervösen Blicken in deinen Unterlagen herumsuchst, merkt dir jeder Prüfer an, dass etwas nicht stimmt. Auch wenn es schwer fällt in dieser Situation: Verhalte dich beim Spicken so normal wie möglich und tue so, als sei es das Natürlichste auf der Welt, dass du zum Beispiel in deinem Mäppchen gerade nach deinem Spicker suchst. Denn niemand wird vermuten, dass du so abgebrüht bist – folglich denkt auch niemand, dass du gerade ganz dreist spickst.
9. So einfach wie möglich halten
Mindestens genauso wichtig wie ein gewisses Maß an Abgeklärtheit ist es, den Spicker so simpel wie möglich zu halten. Es bringt schließlich nichts, wenn du dort den gesamten Prüfungsinhalt zusammengefasst hast – der Zettel aber dann viel zu groß ist, um ihn sinnvoll einsetzen zu können. Schließlich gilt: Je größer der Spicker, desto größer die Gefahr, damit erwischt zu werden. Deswegen solltest du dich bei der Anfertigung wirklich nur auf das Allernötigste beschränken. Die wichtigsten Formeln, die du dir partout nicht merken kannst oder aber einzelne Begriffe, die dir als Gedächtnisstütze dienen – der Rest muss dann eben doch durchs Lernen kommen.
Denn ein Spickzettel allein ist noch lange keine Garantie dafür, dass du mit Erfolg durch dein Studium kommst. Und schließlich hast du dich ja auch aus Interesse für dein Studienfach entschieden, da sollte die Motivation fürs freiwillige Lernen doch auf jeden Fall vorhanden sein.
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