Aller Anfang ist schwer: Wie man das Schreiben einer Hausarbeit plant
23. Januar 2013
Plötzlich ist es dringend notwendig die Toilette zu säubern und die Küche auf Hochglanz zu polieren. Der Kleiderschrank müsste auch mal wieder ausgemistet werden und unangenehme Anrufe sollten erledigt werden.
Wenn man plötzlich anfängt alles, was man eigentlich nicht mag zu erledigen, merkt man, dass Arbeit vor sich hergeschoben wird.
Die Hausarbeit muss abgegeben werden in 6, 5, 4, 3, 2 - einem Monat! Es ist schon wieder eingetroffen! Auf "keine Zeit" folgt "keine Lust", bis der Zeitplan es nicht mehr länger zulässt und eine Hausarbeit angefertigt werden muss.
Je früher man mit der Planung der Arbeit anfängt, desto eher fängt man mit dem richtigen Schreiben an. Deshalb sollte man folgendes rechtzeitig machen:
1. Thema
Gedanken über das Thema machen und im Hinterkopf behalten, ob es dazu ausreichende Literatur geben könnte.
2. Dozenten
Unbedingt mit dem Dozenten Rücksprache über das Thema halten. Kann man es eingrenzen? Kann er Literaturtipps geben?
3. Recherche
Die Recherchemöglichkeiten der Universität nutzen (!) und bewusst nach Zeitschriften im Unikatalog suchen, da dies immer gut ankommt.
Wichtig: Auf das Erscheinungsjahr der Literatur achten, veraltete Literatur oder Studien sind schlecht.
4. Lektüren lesen
Die Lektüren ausführlich lesen: Relevante Sachverhalte markieren und sich auf einem separaten Papier Stichpunkte mit Buch und Seitennummer notieren, damit man später nicht stundenlang in Texten suchen muss.
5. Tipps
Tipps, die man in der Universität für das wissenschaftliche Schreiben erhält, unbedingt durchlesen und sich immer wieder in den Kopf rufen. Am Besten an die Wand pinnen, damit sie nie aus dem Sinn geraten. Auch sollte das richtige Zitieren verinnerlicht werden.
Mit diesem ersten Plan, weiß man schon einmal wie man vorgehen muss und schiebt die Arbeit vielleicht nicht auf.
Anschließend kann der Schreibprozess beginnen. Wenn man sich gut vorbereitet fühlt ist man auch motivierter anzufangen.
Während des Schreibens sollte man beachten:
1. Zeit
Man sollte sich Zeiten einteilen und sich Ziele setzten: "Bis morgen, 15 Uhr muss ich das Thema in die Hausarbeit miteinbringen."
2. Pausen
Es sollten ausreichend lange Pausen vorhanden sein, damit der Kopf effektiv arbeiten kann. Doch sollte die Pause nicht zu lange dauern, da man sich ansonsten vielleicht nicht mehr motivieren kann weiter zu schreiben.
3. Arbeit verbieten
Hin und wieder kann man es sich gönnen, die Arbeit ein oder zwei Tage ruhen zu lassen. Dabei sollte man sich die Arbeit wirklich verbieten. So schaltet man ab und kann mit einem freien Kopf weiter machen. Im Sinne von "Ich darf ja jetzt gar nicht arbeiten!"
4. Hilfe
Hat man eine Schreibblockade oder kommt nicht mehr weiter, sollte man sich ruhig Hilfe suchen. Ob beim Dozenten oder der Schwester, jeder Rat könnte hilfreich sein.
5. Korrektur lesen lassen
Schreibt man eine längere Zeit an ein und dem gleichen Text, übersieht man irgendwann Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Deshalb sollte man die fertige Hausarbeit von ein oder zwei Personen des Vertrauens lesen lassen, welche nicht nur Fehler erkenntlich machen oder verbessern, sondern auch ihre ehrliche Meinung zur gesamten Hausarbeit sagen. Sie können erklären, ob der berühmte rote Faden erkennbar ist.
Mit der Ordnung und Planung der Aufgaben geht man vermutlich viel lockerer an die Hausarbeit heran und schiebt sie wenigstens nicht so lange vor sich her.
Von Regina S.
Wenn man plötzlich anfängt alles, was man eigentlich nicht mag zu erledigen, merkt man, dass Arbeit vor sich hergeschoben wird.
Die Hausarbeit muss abgegeben werden in 6, 5, 4, 3, 2 - einem Monat! Es ist schon wieder eingetroffen! Auf "keine Zeit" folgt "keine Lust", bis der Zeitplan es nicht mehr länger zulässt und eine Hausarbeit angefertigt werden muss.
Je früher man mit der Planung der Arbeit anfängt, desto eher fängt man mit dem richtigen Schreiben an. Deshalb sollte man folgendes rechtzeitig machen:
1. Thema
Gedanken über das Thema machen und im Hinterkopf behalten, ob es dazu ausreichende Literatur geben könnte.
2. Dozenten
Unbedingt mit dem Dozenten Rücksprache über das Thema halten. Kann man es eingrenzen? Kann er Literaturtipps geben?
3. Recherche
Die Recherchemöglichkeiten der Universität nutzen (!) und bewusst nach Zeitschriften im Unikatalog suchen, da dies immer gut ankommt.
Wichtig: Auf das Erscheinungsjahr der Literatur achten, veraltete Literatur oder Studien sind schlecht.
4. Lektüren lesen
Die Lektüren ausführlich lesen: Relevante Sachverhalte markieren und sich auf einem separaten Papier Stichpunkte mit Buch und Seitennummer notieren, damit man später nicht stundenlang in Texten suchen muss.
5. Tipps
Tipps, die man in der Universität für das wissenschaftliche Schreiben erhält, unbedingt durchlesen und sich immer wieder in den Kopf rufen. Am Besten an die Wand pinnen, damit sie nie aus dem Sinn geraten. Auch sollte das richtige Zitieren verinnerlicht werden.
Mit diesem ersten Plan, weiß man schon einmal wie man vorgehen muss und schiebt die Arbeit vielleicht nicht auf.
Anschließend kann der Schreibprozess beginnen. Wenn man sich gut vorbereitet fühlt ist man auch motivierter anzufangen.
Während des Schreibens sollte man beachten:
1. Zeit
Man sollte sich Zeiten einteilen und sich Ziele setzten: "Bis morgen, 15 Uhr muss ich das Thema in die Hausarbeit miteinbringen."
2. Pausen
Es sollten ausreichend lange Pausen vorhanden sein, damit der Kopf effektiv arbeiten kann. Doch sollte die Pause nicht zu lange dauern, da man sich ansonsten vielleicht nicht mehr motivieren kann weiter zu schreiben.
3. Arbeit verbieten
Hin und wieder kann man es sich gönnen, die Arbeit ein oder zwei Tage ruhen zu lassen. Dabei sollte man sich die Arbeit wirklich verbieten. So schaltet man ab und kann mit einem freien Kopf weiter machen. Im Sinne von "Ich darf ja jetzt gar nicht arbeiten!"
4. Hilfe
Hat man eine Schreibblockade oder kommt nicht mehr weiter, sollte man sich ruhig Hilfe suchen. Ob beim Dozenten oder der Schwester, jeder Rat könnte hilfreich sein.
5. Korrektur lesen lassen
Schreibt man eine längere Zeit an ein und dem gleichen Text, übersieht man irgendwann Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Deshalb sollte man die fertige Hausarbeit von ein oder zwei Personen des Vertrauens lesen lassen, welche nicht nur Fehler erkenntlich machen oder verbessern, sondern auch ihre ehrliche Meinung zur gesamten Hausarbeit sagen. Sie können erklären, ob der berühmte rote Faden erkennbar ist.
Mit der Ordnung und Planung der Aufgaben geht man vermutlich viel lockerer an die Hausarbeit heran und schiebt sie wenigstens nicht so lange vor sich her.
Von Regina S.
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