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Für viele Studenten ist es ein großer Traum: als Entwicklungshelfer im Ausland arbeiten zu können; fremde Länder kennen lernen und Gutes dabei tun. Doch lässt sich dieser Traum auch verwirklichen?
Gerade für frischgebackene Hochschulabsolventen ist es schwer, an einen der begehrten Auslandsjobs in einer Hilfsorganisation zu kommen. Berufserfahrung ist für die meisten Stellen im Ausland eine Grundvoraussetzung, ausgleichen lässt sich diese allerdings durch Qualifikationen wie Auslandsaufenthalte oder Fortbildungskurse. Um die gewünschte Berufserfahrung zu sammeln, müssen sich Absolventen für den Anfang auch mit langweiliger Büroarbeit in den Inlandsniederlassungen der Hilfsorganisationen zufrieden geben.
Eine gute Nachricht ist, dass der Bedarf an Absolventen in der internationalen Entwicklungsarbeit in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Der Wehrmutstropfen ist, dass es dennoch nicht mehr als 100 freie Stellen pro Jahr gibt, welchen in den meisten Fällen auch noch zeitlich befristet sind. Auch das Förderprogramm der Bundesregierung „Beigeordnete Sachverständige“, welches Nachwuchskräfte für bis zu drei Jahre zu internationalen Organisationen entsendet, hat nur etwa 40 freie Plätze pro Jahr. Hochschulabschluss, fließendes Englisch und Berufserfahrung sind auch hier Voraussetzung.
Die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit, kurz GTZ, ist in den meisten Entwicklungs-Projekten der Regierung mit der praktischen Durchführung betraut. Sie entsendet Fachkräfte in die ganze Welt und bietet auch Studenten die Möglichkeit auf Praktika, um im Ausland wie Inland Erfahrungen in der Entwicklungsarbeit zu sammeln. Die Chancen, über ein Praktikum einen beruflichen Einstieg zu finden sind allerdings sehr gering.
Auch die Uno bietet Programme an, in denen Interessierte in den Beruf des Entwicklungshelfers „hinein schnuppern“ können. Diese Programme dauern zwischen sechs und zwölf Monaten und setzen Sprachkenntnisse in Französisch, Englisch und Spanisch sowie eine zweijährige Berufserfahrung voraus. Die Festeinstellung ist auch hier wieder sehr ungewiss.
Um den Traum als Entwicklungshelfer leben zu können, muss man einiges auf sich nehmen, was nur zu schaffen ist, wenn ein starker Wille vorhanden ist.
Gerade für frischgebackene Hochschulabsolventen ist es schwer, an einen der begehrten Auslandsjobs in einer Hilfsorganisation zu kommen. Berufserfahrung ist für die meisten Stellen im Ausland eine Grundvoraussetzung, ausgleichen lässt sich diese allerdings durch Qualifikationen wie Auslandsaufenthalte oder Fortbildungskurse. Um die gewünschte Berufserfahrung zu sammeln, müssen sich Absolventen für den Anfang auch mit langweiliger Büroarbeit in den Inlandsniederlassungen der Hilfsorganisationen zufrieden geben.
Eine gute Nachricht ist, dass der Bedarf an Absolventen in der internationalen Entwicklungsarbeit in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Der Wehrmutstropfen ist, dass es dennoch nicht mehr als 100 freie Stellen pro Jahr gibt, welchen in den meisten Fällen auch noch zeitlich befristet sind. Auch das Förderprogramm der Bundesregierung „Beigeordnete Sachverständige“, welches Nachwuchskräfte für bis zu drei Jahre zu internationalen Organisationen entsendet, hat nur etwa 40 freie Plätze pro Jahr. Hochschulabschluss, fließendes Englisch und Berufserfahrung sind auch hier Voraussetzung.
Die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit, kurz GTZ, ist in den meisten Entwicklungs-Projekten der Regierung mit der praktischen Durchführung betraut. Sie entsendet Fachkräfte in die ganze Welt und bietet auch Studenten die Möglichkeit auf Praktika, um im Ausland wie Inland Erfahrungen in der Entwicklungsarbeit zu sammeln. Die Chancen, über ein Praktikum einen beruflichen Einstieg zu finden sind allerdings sehr gering.
Auch die Uno bietet Programme an, in denen Interessierte in den Beruf des Entwicklungshelfers „hinein schnuppern“ können. Diese Programme dauern zwischen sechs und zwölf Monaten und setzen Sprachkenntnisse in Französisch, Englisch und Spanisch sowie eine zweijährige Berufserfahrung voraus. Die Festeinstellung ist auch hier wieder sehr ungewiss.
Um den Traum als Entwicklungshelfer leben zu können, muss man einiges auf sich nehmen, was nur zu schaffen ist, wenn ein starker Wille vorhanden ist.
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