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Neusten Umfragen nach zufolge, sind immer weniger Studenten daran interessiert, sich in ihrer Uni aktiv zu engagieren. Dies wird auch dadurch deutlich, dass die Beteiligung an den Wahlen der Studierendenvertreter immer weiter abnimmt: Lediglich 40% der Studenten könnten sich überhaupt vorstellen einen Posten in einem Gremium anzunehmen. Das ist Schade, denn genau hier besteht die Möglichkeit aktiv zu werden und die Gestaltung der Lehre, sowie auch das Hochschulleben, mitzugestalten. So können studentische Gremien beispielsweise Einfluss auf hochschulinterne Entscheidungen nehmen. Wie viel Einfluss ihnen im speziellen zukommt, ist von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich.
Arbeit in studentischen Gremien, was gemacht wird
Während die Gremien an manchen Unis sogar Einfluss auf Neueinstellungen von Lehrpersonal nehmen können, sind anderenorts die Möglichkeiten beschränkter. Es kommt vor allem darauf an ob es sich um die Gremien der Fachschaften, also der Vertretungen der einzelnen Fakultäten handelt, oder um den allgemeinen Studierendenausschuss, AStA. Letzterer bildet sozusagen die „studentische Regierung“ an der Hochschule. Der AStA wird meist für ein Jahr gewählt und ist für exekutive, geschäftsführende Tätigkeiten verantwortlich. Dazu zählen administrative Tätigkeiten sowie auch die Bereitstellung von Angeboten für de Studentenschaft. Darunter befinden sich mittlerweile auch zahlreiche Dienstleistungen wie Wohnungs- und Arbeitsvermittlung, Hilfe bei rechtlichen Problemen, Sozialberatung, Sprachkurse sowie Tutorien. Ferner fällt auch das Ausstellen des internationalen Studentenausweises, ISIC, und des Semestertickets in das Tätigkeitsfeld des AStA. In einer Fachschaft ist man in der Regel automatisch, sobald man immatrikuliert ist. Studiert beispielsweise jemand Mathematik, so ist er automatisch in der Fachschaft dieser Fakultät. Auch hier gibt es Gremien: Die Räte der Fachschaften setzen sich in erster Linie für die fachlichen Belange der Studenten ein. Fachschaftler organisieren die Erstsemestereinführungen und -wochenenden, sammeln und verleihen Vorlesungsskripte, Prüfungs- und Praktikumsprotokolle und organisieren fachbezogene Veranstaltungen, Partys, Sportveranstaltungen und vieles mehr. Sicherlich eine tolle Möglichkeit um aktiv mitzuwirken: Wer sich in einer Studierendenvertretung engagiert, nimmt Einfluss. Er tritt aus der Anonymität der Masse hervor, um Umstände im Sinne aller Studenten zu verbessern. Als vor ein paar Jahren die Studiengebühren abgeschafft wurden, waren Studentische Vereinigungen die treibende Kraft: Mit Podiumsdiskussionen, Protesten und zahlreichen Aktionen erreichten sie, das das Thema Studiengebühren in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht wurde. Letztendlich wurden im Zuge dessen in manchen Bundesländern die Gebühren wieder abgeschafft!
Problemfaktor Zeit
Das knappste Gut der meisten Studenten ist heutzutage Zeit. Volle Stundenpläne und die hohen Leistungsanforderungen in Bachelor- und Masterstudiengängen lassen oft keinen Raum für Tätigkeiten außerhalb des Studiums. Da die meisten ohnehin auch noch einen Job ausüben um über die Runden zu kommen, bleibt für ehrenamtliche Tätigkeiten wie auch das Mitwirken in Gremien eine ist, keine Zeit. Das ist schade, aber nachvollziehbar. Dennoch sollten die Studentenvertretungen nicht aussterben! Das wäre schade, oftmals kann man auch mit wenig Zeit etwas bewegen, erfahrungsgemäß sind Ehrenamtlich tätigen, dankbar um jede helfende Hand, selbst wenn diese nur ein, zwei Stunden in der Woche Zeit hat! Auf der Homepage deiner Uni findest du sicher Infos zu Fachschaften und Gremien, anschauen kann nicht schaden!
Von Natascha Neufuss
Arbeit in studentischen Gremien, was gemacht wird
Während die Gremien an manchen Unis sogar Einfluss auf Neueinstellungen von Lehrpersonal nehmen können, sind anderenorts die Möglichkeiten beschränkter. Es kommt vor allem darauf an ob es sich um die Gremien der Fachschaften, also der Vertretungen der einzelnen Fakultäten handelt, oder um den allgemeinen Studierendenausschuss, AStA. Letzterer bildet sozusagen die „studentische Regierung“ an der Hochschule. Der AStA wird meist für ein Jahr gewählt und ist für exekutive, geschäftsführende Tätigkeiten verantwortlich. Dazu zählen administrative Tätigkeiten sowie auch die Bereitstellung von Angeboten für de Studentenschaft. Darunter befinden sich mittlerweile auch zahlreiche Dienstleistungen wie Wohnungs- und Arbeitsvermittlung, Hilfe bei rechtlichen Problemen, Sozialberatung, Sprachkurse sowie Tutorien. Ferner fällt auch das Ausstellen des internationalen Studentenausweises, ISIC, und des Semestertickets in das Tätigkeitsfeld des AStA. In einer Fachschaft ist man in der Regel automatisch, sobald man immatrikuliert ist. Studiert beispielsweise jemand Mathematik, so ist er automatisch in der Fachschaft dieser Fakultät. Auch hier gibt es Gremien: Die Räte der Fachschaften setzen sich in erster Linie für die fachlichen Belange der Studenten ein. Fachschaftler organisieren die Erstsemestereinführungen und -wochenenden, sammeln und verleihen Vorlesungsskripte, Prüfungs- und Praktikumsprotokolle und organisieren fachbezogene Veranstaltungen, Partys, Sportveranstaltungen und vieles mehr. Sicherlich eine tolle Möglichkeit um aktiv mitzuwirken: Wer sich in einer Studierendenvertretung engagiert, nimmt Einfluss. Er tritt aus der Anonymität der Masse hervor, um Umstände im Sinne aller Studenten zu verbessern. Als vor ein paar Jahren die Studiengebühren abgeschafft wurden, waren Studentische Vereinigungen die treibende Kraft: Mit Podiumsdiskussionen, Protesten und zahlreichen Aktionen erreichten sie, das das Thema Studiengebühren in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht wurde. Letztendlich wurden im Zuge dessen in manchen Bundesländern die Gebühren wieder abgeschafft!
Problemfaktor Zeit
Das knappste Gut der meisten Studenten ist heutzutage Zeit. Volle Stundenpläne und die hohen Leistungsanforderungen in Bachelor- und Masterstudiengängen lassen oft keinen Raum für Tätigkeiten außerhalb des Studiums. Da die meisten ohnehin auch noch einen Job ausüben um über die Runden zu kommen, bleibt für ehrenamtliche Tätigkeiten wie auch das Mitwirken in Gremien eine ist, keine Zeit. Das ist schade, aber nachvollziehbar. Dennoch sollten die Studentenvertretungen nicht aussterben! Das wäre schade, oftmals kann man auch mit wenig Zeit etwas bewegen, erfahrungsgemäß sind Ehrenamtlich tätigen, dankbar um jede helfende Hand, selbst wenn diese nur ein, zwei Stunden in der Woche Zeit hat! Auf der Homepage deiner Uni findest du sicher Infos zu Fachschaften und Gremien, anschauen kann nicht schaden!
Von Natascha Neufuss
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