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Auch wenn uns das Internet unser Leben um einiges erleichtert und spannender macht, bringt es natürlich auch einige Nachteile mit sich, denn das Internet vergisst nie. Das ist besonders tragisch, wenn Informationen verbreitet werden, die nicht an die Öffentlichkeit geraten sollten, wie zum Beispiel Privatfotos aus dem letzten Sommerurlaub.
Besonders die Heranwachsenden gehen leichtfertig mit solchen Daten und sind sich der Tragweite solchen Handelns nicht bewusst. Doch nicht nur das: Unter Umständen kann man mit solchen Aktionen auch mit dem Gesetz in Konflikt geraten, denn das Internet ist nicht frei von jeglichen Gesetzen und Rechten, ganz im Gegenteil. Doch während beim Mobbing in seiner ursprünglichen Art die Täter leichter gefunden werden können, sieht es im Netz etwas anderes aus. Geschützt durch die Anonymität ist die Hemmschwelle relativ gering kriminelle Taten zu begehen. Wenn man nicht seinen eigenen Account nutzen möchte, erstellt man sich halt mal eben einen Scheinaccount. auf dem man unwiderruflich Bilder oder Videos postet oder fiese Beleidigungen von sich lässt. Plattformen hierfür gibt es ja zu genüge.
Die Folgen solcher Aktionen können gravierend sein. Die emotionale Belastung der Opfer ist enorm. Man fühlt sich betrogen, hintergangen – und machtlos. Hinzu kommt noch üble Nachrede von Klassenkameraden oder Kommilitonen, die dem Opfer das Leben zusätzlich erschweren. Doch nicht nur für den Moment ergeht es dem Opfer so. Auch wenn es um die berufliche Zukunft geht, kann einem Cyber-Mobbing zum Verhängnis werden, spätestens dann, wenn der zukünftige Arbeitgeber den Namen des Bewerbers googelt und Fotos von einer ausschweifenden Party findet.
Doch ganz so spurlos ist eine Cyber-Attacke nicht. Und ganz machlos muss man sich seinem Schicksal nicht ergeben. Wenn du direkt betroffen bist, dann solltest du dich auf gar keine Fall verkriechen und verschließen, denn das ist genau das Ziel des „Cyber-Bullys“ (derjenige von dem die Attacke ausgeht). Teile dich unbedingt mit. Freunde und Familie werden bestimmt ein offenes Ohr für dich haben. Wenn du nicht den Mut dazu aufbringen kannst, gibt es auch jede Menge Hotlines, zum Beispiel die Nummer gegen Kummer, an die du dich wenden kannst. Bei extremen Fällen von Cyber-Mobbing kannst du dich auch an die Polizei wenden und Anzeige erstatten.
Hierfür solltest du Beweise sichern und Kopien anfertigen, auf die du dich berufen kannst. So kann es den Ermittlern leichter fallen, den Täter zu ermitteln. Außerdem ist es wichtig, dass du deine Rechte kennst. Streng genommen darf keiner Bilder von dir posten, wenn du dem nicht zustimmst. Wenn du weißt von wem die Attacke ausgeht, dann hast du auch die Möglichkeit diesen Kontakt oder Freund zu sperren, bzw. ihn zu blockieren. Falls die Inhalte gegen konkrete Gesetze verstoßen, es sich zum Beispiel um Verleumdung oder falsche Tatsachenbehauptung handelt, kannst du versuchen diese löschen zu lassen.
Selbst wenn du nicht direkt als Opfer betroffen bist, sondern quasi nur als „Zuschauer“, ist es wichtig, dass du handelst. Wenn du im Netz etwas findest, was deiner Meinung nach gegen Rechte verstößt, solltest du das dem Betreiber melden.
Grundsätzlich solltest du mit deinen Daten vorsichtig umzugehen und dir gut überlegen, mit wem du was teilt. Je mehr private Dateien du teilst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese früher oder später einmal gegen dich verwendet werden. Selbst bei Freunden solltest du vorsichtig sein, denn wenn es mal zu einem Streit kommen sollte, kann es durchaus passieren, dass das Foto gegen dich verwendet wird. Da bekanntermaßen Geiz geil ist, solltest du auch mit deinen Daten geizig sein, denn nur so kannst du die Gefahr von Cyber-Mobbing gering halten.
Von Nelli Spenst
Besonders die Heranwachsenden gehen leichtfertig mit solchen Daten und sind sich der Tragweite solchen Handelns nicht bewusst. Doch nicht nur das: Unter Umständen kann man mit solchen Aktionen auch mit dem Gesetz in Konflikt geraten, denn das Internet ist nicht frei von jeglichen Gesetzen und Rechten, ganz im Gegenteil. Doch während beim Mobbing in seiner ursprünglichen Art die Täter leichter gefunden werden können, sieht es im Netz etwas anderes aus. Geschützt durch die Anonymität ist die Hemmschwelle relativ gering kriminelle Taten zu begehen. Wenn man nicht seinen eigenen Account nutzen möchte, erstellt man sich halt mal eben einen Scheinaccount. auf dem man unwiderruflich Bilder oder Videos postet oder fiese Beleidigungen von sich lässt. Plattformen hierfür gibt es ja zu genüge.
Die Folgen solcher Aktionen können gravierend sein. Die emotionale Belastung der Opfer ist enorm. Man fühlt sich betrogen, hintergangen – und machtlos. Hinzu kommt noch üble Nachrede von Klassenkameraden oder Kommilitonen, die dem Opfer das Leben zusätzlich erschweren. Doch nicht nur für den Moment ergeht es dem Opfer so. Auch wenn es um die berufliche Zukunft geht, kann einem Cyber-Mobbing zum Verhängnis werden, spätestens dann, wenn der zukünftige Arbeitgeber den Namen des Bewerbers googelt und Fotos von einer ausschweifenden Party findet.
Doch ganz so spurlos ist eine Cyber-Attacke nicht. Und ganz machlos muss man sich seinem Schicksal nicht ergeben. Wenn du direkt betroffen bist, dann solltest du dich auf gar keine Fall verkriechen und verschließen, denn das ist genau das Ziel des „Cyber-Bullys“ (derjenige von dem die Attacke ausgeht). Teile dich unbedingt mit. Freunde und Familie werden bestimmt ein offenes Ohr für dich haben. Wenn du nicht den Mut dazu aufbringen kannst, gibt es auch jede Menge Hotlines, zum Beispiel die Nummer gegen Kummer, an die du dich wenden kannst. Bei extremen Fällen von Cyber-Mobbing kannst du dich auch an die Polizei wenden und Anzeige erstatten.
Hierfür solltest du Beweise sichern und Kopien anfertigen, auf die du dich berufen kannst. So kann es den Ermittlern leichter fallen, den Täter zu ermitteln. Außerdem ist es wichtig, dass du deine Rechte kennst. Streng genommen darf keiner Bilder von dir posten, wenn du dem nicht zustimmst. Wenn du weißt von wem die Attacke ausgeht, dann hast du auch die Möglichkeit diesen Kontakt oder Freund zu sperren, bzw. ihn zu blockieren. Falls die Inhalte gegen konkrete Gesetze verstoßen, es sich zum Beispiel um Verleumdung oder falsche Tatsachenbehauptung handelt, kannst du versuchen diese löschen zu lassen.
Selbst wenn du nicht direkt als Opfer betroffen bist, sondern quasi nur als „Zuschauer“, ist es wichtig, dass du handelst. Wenn du im Netz etwas findest, was deiner Meinung nach gegen Rechte verstößt, solltest du das dem Betreiber melden.
Grundsätzlich solltest du mit deinen Daten vorsichtig umzugehen und dir gut überlegen, mit wem du was teilt. Je mehr private Dateien du teilst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese früher oder später einmal gegen dich verwendet werden. Selbst bei Freunden solltest du vorsichtig sein, denn wenn es mal zu einem Streit kommen sollte, kann es durchaus passieren, dass das Foto gegen dich verwendet wird. Da bekanntermaßen Geiz geil ist, solltest du auch mit deinen Daten geizig sein, denn nur so kannst du die Gefahr von Cyber-Mobbing gering halten.
Von Nelli Spenst
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