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Das Great Barrier Reef gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Australiens. Jedes Jahr besuchen etwa zwei Millionen Touristen das riesige Korallenriff entlang der Ostküste. Mit einer Größe von über 2300 Kilometern ist es das größte Korallen-Ökosystem der Erde und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Es beheimatet etwa 2000 Arten von Fischen und 4000 Arten von Korallen.
Doch das Riff ist in Gefahr: Innerhalb von 27 Jahren hat es fast die Hälfte seiner Korallen verloren, hauptsächlich verursacht durch Sturmschäden. Auch Korallenbleiche, die globale Erderwärmung einsteht, belastet des Weltkulturerbe. Schiffsunglücke und das damit verbundene auslaufende Öl stellen eine weitere Gefährdung dar. Und als wäre das nicht schon genug: Zum Entsetzen von Umweltschützern hat die australische Regierung ein Hafenprojekt in der direkten Umgebung genehmigt.
Der größte Kohlehafen der Welt soll die Energieversorgung erheblich verbessern und jährlich mindestens 120 Millionen Tonnen Kohle verschiffen. Wirtschaftseinnahmen von rund 28 Milliarden US-Dollar versprechen sich die Befürworter des Projekts von dem neuen Hafen. Der Haken: Für den Bau müssen drei Millionen Kubikmeter Sand und Schlamm gehoben werden, die nur wenige Kilometer vor der Küste abgelagert werden sollen.
Nur ein Drittel des Riffs sei geschützt, erklären die australischen Behörden. Der Rest soll als Müllhalde für den einstehenden Schlamm dienen. Eine Katastrophe für das sensible Ökosystem. Wissenschaftler, Umweltschützer und Touristikunternehmen befürchten, dass durch den Aushub Pflanzen und Tieren im Riff vergiftet werden. Auch das Welterbe-Komitee hat darauf reagiert und soll entscheiden, ob das Great Barrier Reef auf die Liste der gefährdeten Welterben aufgenommen wird.
Aber auch wenn das Hafenprojekt doch eingestellt werden sollte, ist das Korallenriff noch lange nicht gerettet: Meeresforscher prophezeien, dass es durch die Schäden des einsteigenden CO2-Ausstoßes und die Erderwärmung bis 2030 komplett absterben könnte. Wenn keine Maßnahmen eingeleitet werden, wird eines der schönsten Naturwunder mit seiner Artenvielfalt vom Erdboden verschwinden.
Doch das Riff ist in Gefahr: Innerhalb von 27 Jahren hat es fast die Hälfte seiner Korallen verloren, hauptsächlich verursacht durch Sturmschäden. Auch Korallenbleiche, die globale Erderwärmung einsteht, belastet des Weltkulturerbe. Schiffsunglücke und das damit verbundene auslaufende Öl stellen eine weitere Gefährdung dar. Und als wäre das nicht schon genug: Zum Entsetzen von Umweltschützern hat die australische Regierung ein Hafenprojekt in der direkten Umgebung genehmigt.
Der größte Kohlehafen der Welt soll die Energieversorgung erheblich verbessern und jährlich mindestens 120 Millionen Tonnen Kohle verschiffen. Wirtschaftseinnahmen von rund 28 Milliarden US-Dollar versprechen sich die Befürworter des Projekts von dem neuen Hafen. Der Haken: Für den Bau müssen drei Millionen Kubikmeter Sand und Schlamm gehoben werden, die nur wenige Kilometer vor der Küste abgelagert werden sollen.
Nur ein Drittel des Riffs sei geschützt, erklären die australischen Behörden. Der Rest soll als Müllhalde für den einstehenden Schlamm dienen. Eine Katastrophe für das sensible Ökosystem. Wissenschaftler, Umweltschützer und Touristikunternehmen befürchten, dass durch den Aushub Pflanzen und Tieren im Riff vergiftet werden. Auch das Welterbe-Komitee hat darauf reagiert und soll entscheiden, ob das Great Barrier Reef auf die Liste der gefährdeten Welterben aufgenommen wird.
Aber auch wenn das Hafenprojekt doch eingestellt werden sollte, ist das Korallenriff noch lange nicht gerettet: Meeresforscher prophezeien, dass es durch die Schäden des einsteigenden CO2-Ausstoßes und die Erderwärmung bis 2030 komplett absterben könnte. Wenn keine Maßnahmen eingeleitet werden, wird eines der schönsten Naturwunder mit seiner Artenvielfalt vom Erdboden verschwinden.
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