Das teure Frühstück in der Uni - Warum es selbst geschmiert nicht nur am Besten schmeckt
23. Januar 2013
So lange schlafen wie es geht, sich rasch anziehen und in die Uni gehen. Zeit für ein reichhaltiges und gesundes Frühstück bleibt kaum. Wer hat schon die Zeit morgens alles vorzubereiten und im Besten Fall auch wieder wegzuräumen? Zudem: Welcher allein lebender Student hat schon so viel im Kühlschrank stehen, dass sich daraus ein so ausgiebiges Frühstück ergibt? Toastbrot, Nutella, Käse und Aufschnitt ist vorhanden wenn man Glück hat. Aber jeden Tag Toast?
Ein Grund erst gar nicht zu versuchen, sich sein Frühstück selbst zuzubereiten: In der Uni gibt es schließlich immer Essen. Viel Essen! Es gibt sogar Obst und Gemüse. Im eigenen Heim wird es sowieso immer nur schlecht und muss, nachdem es schon so faul, schwarz und schimmelig ist, dass man kein schlechtes Gewissen mehr hat es wegzuschmeißen, entsorgt werden. Also lieber auf Nummer sicher gehen und es erst gar nicht kaufen.
In der Uni wird dann ein leckeres Brötchen für 1, 95 Euro gekauft. Dazu schmeckt ein Kakao nicht schlecht, also nochmal 1 Euro. Für die kommenden Vorlesungen wäre eine Milchschnitte als Snack zwischendurch ganz praktisch, 70 Cent, das ist doch fast nichts. - Fast nichts, sind fast vier Euro.
Die "paar Euro" am Tag müssen ja noch übrig sein um sich zu ernähren. Doch dieses Geld häuft und häuft sich, und rechnet man alles zusammen, was man im Monat für diese "Kleinigkeit" bezahlt, ergeben sich bei dem ein oder anderen erhebliche Summen. Kommt dann noch ein Mittagessen hinzu, ist man schon bei ungefähr sechs Euro pro Tag.
Vielleicht kauft man nicht jeden Tag so viel. Doch können schon 50 Cent weniger, jeden zweiten oder dritten Tag gehörig etwas im Geldbeutel ausmachen.
Man sollte sich wenigstens ein Mal in der Woche die Zeit nehmen Lebensmittel einkaufen zu gehen und jeden Morgen 10 Minuten einplanen, um sich wenigstens Frühstücksbrote vorzubereiten, die man anschließend in der Uni essen kann. Frisch, gesund und nahrhaft. Außerdem muss man keine Kompromisse machen. Drauf kommt, was schmeckt und gefällt. (Zudem gibt es Milchschnitte im Supermarkt im Zehnerpack und es kostet nicht sieben Euro.)
Wer dazu keine Lust hat oder meint, ihm mache es nichts aus, so viel Geld zu verlieren, der kann ein, zwei Monate einen Selbsttest machen: Jede Kleinigkeit notieren, für die man bezahlt hat und am Ende des Monats zusammen rechnen. Ist die summierte Zahl klein oder tragbar: Herzlichen Glückwunsch! Wenn das Ergebnis jedoch schockiert, sollte vielleicht die ein oder andere Kaufgewohnheit in Zukunft überdacht werden.
Von Regina S.
Ein Grund erst gar nicht zu versuchen, sich sein Frühstück selbst zuzubereiten: In der Uni gibt es schließlich immer Essen. Viel Essen! Es gibt sogar Obst und Gemüse. Im eigenen Heim wird es sowieso immer nur schlecht und muss, nachdem es schon so faul, schwarz und schimmelig ist, dass man kein schlechtes Gewissen mehr hat es wegzuschmeißen, entsorgt werden. Also lieber auf Nummer sicher gehen und es erst gar nicht kaufen.
In der Uni wird dann ein leckeres Brötchen für 1, 95 Euro gekauft. Dazu schmeckt ein Kakao nicht schlecht, also nochmal 1 Euro. Für die kommenden Vorlesungen wäre eine Milchschnitte als Snack zwischendurch ganz praktisch, 70 Cent, das ist doch fast nichts. - Fast nichts, sind fast vier Euro.
Die "paar Euro" am Tag müssen ja noch übrig sein um sich zu ernähren. Doch dieses Geld häuft und häuft sich, und rechnet man alles zusammen, was man im Monat für diese "Kleinigkeit" bezahlt, ergeben sich bei dem ein oder anderen erhebliche Summen. Kommt dann noch ein Mittagessen hinzu, ist man schon bei ungefähr sechs Euro pro Tag.
Vielleicht kauft man nicht jeden Tag so viel. Doch können schon 50 Cent weniger, jeden zweiten oder dritten Tag gehörig etwas im Geldbeutel ausmachen.
Man sollte sich wenigstens ein Mal in der Woche die Zeit nehmen Lebensmittel einkaufen zu gehen und jeden Morgen 10 Minuten einplanen, um sich wenigstens Frühstücksbrote vorzubereiten, die man anschließend in der Uni essen kann. Frisch, gesund und nahrhaft. Außerdem muss man keine Kompromisse machen. Drauf kommt, was schmeckt und gefällt. (Zudem gibt es Milchschnitte im Supermarkt im Zehnerpack und es kostet nicht sieben Euro.)
Wer dazu keine Lust hat oder meint, ihm mache es nichts aus, so viel Geld zu verlieren, der kann ein, zwei Monate einen Selbsttest machen: Jede Kleinigkeit notieren, für die man bezahlt hat und am Ende des Monats zusammen rechnen. Ist die summierte Zahl klein oder tragbar: Herzlichen Glückwunsch! Wenn das Ergebnis jedoch schockiert, sollte vielleicht die ein oder andere Kaufgewohnheit in Zukunft überdacht werden.
Von Regina S.
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