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Auch wenn die Aussichten für die Gesundheitsbranche alles andere als heiter sind, so stehen die Chancen für die Bewerber umso besser: in den nächsten Jahre wird es der Branche an mehreren tausend Fachkräften fehlen. Wo die einen eine schlechtere Gesundheitsversorgung fürchten, eröffnen sich für die anderen neue Jobperspektiven; gerade für Berufseinsteiger.
Einer Studie zu Folge, werden dem Gesundheitssektor im Jahr 2019 139.00 Ärzte fehlen. Nach Berechnungen von Gesundheitsexperten werden es 2020 immerhin 56.000 Ärzte sein; hinzukommen kommen weitere 140.000 Fachkräfte im nicht-ärztlichen Bereich. Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen den Kliniken im Schnitt 1,5 Ärzte pro Abteilung, macht insgesamt 12.000.
Wer sich nach dem Schulabschluss für einen medizinischen oder pflegerischen Beruf entscheidet, hat beste Jobchancen. Besonders in ländlichen Regionen oder in Facharztpraxen wird qualifiziertes Personal Hände ringend gesucht.
Der Fachkräftemangel lässt aber auch neue Berufe entstehen: Case-Manager kümmern sich um die komplette Organisation auf den Stationen, von der Aufnahme der Patienten bis zu ihrer Entlassung. Operationstechnische Assistenten übernehmen im OP teilweise ärztliche Aufgaben und auch Praxis-Manager sind sehr gefragt: sie kümmern sich um alle administrativen Aufgaben, welche in einer Praxis anfallen und entlasten somit niedergelassene Ärzte.
Auch in Berufen, in denen die Aufstiegschancen bisher eher gering waren, entstehen neue Perspektiven. Für Krankenschwestern und -pfleger steht zum Beispiel eine große Palette an Weiterbildungen und Aufbaustudiengängen bereit.
Wer sich für einen Beruf in der Gesundheitsbranche entscheidet, sollte sich allerdings nicht allzu großen Illusionen hingeben. Die Arbeitsbelastung wird aufgrund des Fachkräftemangels noch steigen, im Gegensatz zu den Gehältern. Der Kostendruck wird weiter bestehen bleiben und die hohen Gehälter bleiben wohl den Ärzten vorbehalten.
Einer Studie zu Folge, werden dem Gesundheitssektor im Jahr 2019 139.00 Ärzte fehlen. Nach Berechnungen von Gesundheitsexperten werden es 2020 immerhin 56.000 Ärzte sein; hinzukommen kommen weitere 140.000 Fachkräfte im nicht-ärztlichen Bereich. Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen den Kliniken im Schnitt 1,5 Ärzte pro Abteilung, macht insgesamt 12.000.
Wer sich nach dem Schulabschluss für einen medizinischen oder pflegerischen Beruf entscheidet, hat beste Jobchancen. Besonders in ländlichen Regionen oder in Facharztpraxen wird qualifiziertes Personal Hände ringend gesucht.
Der Fachkräftemangel lässt aber auch neue Berufe entstehen: Case-Manager kümmern sich um die komplette Organisation auf den Stationen, von der Aufnahme der Patienten bis zu ihrer Entlassung. Operationstechnische Assistenten übernehmen im OP teilweise ärztliche Aufgaben und auch Praxis-Manager sind sehr gefragt: sie kümmern sich um alle administrativen Aufgaben, welche in einer Praxis anfallen und entlasten somit niedergelassene Ärzte.
Auch in Berufen, in denen die Aufstiegschancen bisher eher gering waren, entstehen neue Perspektiven. Für Krankenschwestern und -pfleger steht zum Beispiel eine große Palette an Weiterbildungen und Aufbaustudiengängen bereit.
Wer sich für einen Beruf in der Gesundheitsbranche entscheidet, sollte sich allerdings nicht allzu großen Illusionen hingeben. Die Arbeitsbelastung wird aufgrund des Fachkräftemangels noch steigen, im Gegensatz zu den Gehältern. Der Kostendruck wird weiter bestehen bleiben und die hohen Gehälter bleiben wohl den Ärzten vorbehalten.
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