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GEZ-Gebühren für Studenten
Die GEZ. Wer hat sie nicht schon verflucht. Bis Anfang 2013 mussten Haushalte in denen es Rundfunkempfangsgeräte gab, stolze 17,98 Euro zahlen. Und das monatlich. Kein Zuckerschlecken für das ohnehin stets gebeutelte Studentenportemonnaie. Aber Beiträge wie „Eisbär, Affe & Co.“ müssen nunmal refinanziert werden. Das Umbenennen der GEZ in die „Rundfunkbeiträge“ hat die Abgaben nicht minder schmerzhaft gestaltet. Trotzdem gibt es gute Nachrichten für Studenten: Ihr habt die Möglichkeit, euch von der Gebührenpflicht befreien zu lassen!
Die Krankenversicherung
Wer mit Vollendung des 25. Lebensjahres noch studiert, ist leider nicht mehr über seine Eltern krankenversichert. Um sich selbst zu versichern sind monatlich rund 65 Euro fällig. Nicht gerade eine frohe Botschaft. Aber anders als in manchen Ländern ist die Krankenversicherung Pflicht und unumgänglich- selbst für Studenten. Dieser Studententarif gilt allerdings nur solange man noch keine 30 Jahre alt ist. Ein weiteres Kriterium für den Beitrag von „nur“ 65 Euro im Monat ist, dass man das 14. Fachsemester noch nicht überschritten hat. Deshalb unser Spartipp: Studium durchziehen und sich nicht zu viel Zeit damit lassen!
Kontogebühren für Studenten
Wenn es darum geht ein Girokonto zu eröffnen, eine Kreditkarte zu beantragen, usw. nehmen wir meist hin was uns der Kundenbetreuer der Bank erzählt. Zwar gibt es kaum noch Kreditinstitute die Kontoführungsgebühren verlangen, man sollte jedoch trotzdem versuchen zu „verhandeln“. Ja ihr habt richtig gelesen. Wer wirklich sparen will, sollte sich mit dem Kundenbetreuer zusammensetzen und versuchen die unterschätzten Rabatte und Sonderaktionen, die es in jeder Bank gibt, herauszuholen.
Studentenrabatte
Es wimmelt nur so vor Studentenrabatten. Aber um diese auch in Anspruch nehmen zu können, musst du dich informieren. Sparen kann man nämlich in vielen verschiedenen Bereichen:
Bei Handy- und Internetverträgen, Notebooks und Software. Ebenso beim Fahrkartenkauf und bei Reisen generell. Auch das gute alte Zeitungsabonnement wird für Studenten häufig günstiger angeboten. Man muss nur danach fragen. Auch kulturell muss der von Finanzsorgen geplagte Student auf nichts verzichten: Kinos, Museen, Theater, aber auch Schwimmbäder und Clubs locken mit ihren Ermäßigungen. Noch günstiger geht es nur wenn man sich Previews im Kino anschaut, oder bei einer öffentlichen Generalprobe im Theater dabei ist. Voraussetzung für diese Rabatte ist jedoch: Studentenausweis als Beweis immer dabei haben!
Versicherungen für Studenten
Auch wenn ihr es vermutlich nicht hören wollt: Gedanken über Versicherungen solltet ihr euch auch als Studenten machen. Die nicht sorgfältig ausgedrückte Zigarette kann in eurer WG schneller entflammen als ihr „Mensa“ sagen könnt. Auch ein geklautes Fahrrad oder ein auf den Boden gefallener Laptop sind Dinge, die gar nicht so unwahrscheinlich sind. Aus diesem Grund ist eine Haftpflichtversicherung auch Pflicht. Eine Hausratsversicherung kann in solchen Fällen auch nicht schaden. Ebenfalls empfehlenswert ist die Rechtsschutzversicherung. Wem etwas an einer abgesicherten Zukunft liegt, erwägt die private Altersvorsorge. Wir wissen: sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen ist langwierig und kostet auch Geld. Aber wenn erst einmal der Fall eintritt und ihr eine dieser Versicherungen in Anspruch nehmen müsst, dann werdet ihr sehen, dass ihr im Endeffekt günstiger aus der Misere kommt als ohne Versicherung.
Das Haushaltsbuch
Um eine böse Überraschung am Ende des Monats zu entgehen, ist es wichtig, eine genaue Übersicht über deine Finanzen zu haben. Aus diesem Grund unser Spartipp: Lege dir ein Haushaltsbuch an. In diesem notierst du all deine monatlichen Einnahmen, wie zum Beispiel Kindergeld, BaföG, Nebenjob, etc. Dem gegenüber stellst du all deine Ausgaben, wie Miete, Geld dass du für Essen ausgegeben hast usw. Wichtig ist hierbei, dass du wirklich alle Ausgaben notierst. Also auch noch das vierte T-Shirt und das dritte Mal Cocktails trinken mit Freunden. So weißt du immer ganz genau, wo du finanziell stehst. Ein weiterer Tipp von uns: Bezahle in Bar. Auch so behältst du leichter den Überblick. Und die letzten Scheine aus dem Portemonnaie zu ziehen und aus der Hand zu geben tut einfach mehr weh als die EC-Karte zu zücken. So vermeidet man unnötige Lustkäufe.
Carsharing
Das eigene Auto ist schon etwas tolles. Bis dann am Jahresende die Abrechnung der KfZ-Versicherung im Briefkasten liegt. Und jegliche Weihnachtsfreude, ach was, Lebensfreude, entweicht. Ganz zu schweigen von den unberechenbaren Benzinpreisen, der monatlichen KfZ-Steuer und der hier und da anfallenden Reparaturkosten. Am Ende ist es wahrscheinlich ökonomischer seine Strecken mit dem Taxi zurückzulegen. Aus diesem Grund macht es für Studenten Sinn, sich zu überlegen das eigene Auto für die Studienzeit zu verkaufen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Wer mit diesen auf Kriegsfuß ist, sollte sich über Carsharing informieren.
Shoppingtipps
Wer mit einem Korb einkaufen geht, kauft automatisch weniger. Wenn dieser nämlich immer schwerer wird, wollen wir schneller zur Kasse. Schließlich wollen wir nicht dass unsere Arme so sehr leiden müssen. Und so verzichten wir dann auch auf das schwere Sixpack Bier.
Auch beim Shoppen im Internet kann man sparen. Wer bei ebay etwas ersteigern möchte, sollte das gewünschte Produkt mit einem Tippfehler eingeben. Suche z.B. nach „Latop“ anstatt nach „Laptop“. So findest du Artikel, die andere nicht finden. Das bedeutet, du hast nicht so viele andere Bieter die den Preis in die Höhe treiben.
Ein etwas unorthodoxer aber nicht weniger interessante Shoppingtipp: Ersteigere nicht abgeholte Koffer am Flughafen. Günstiger kann man an Designerkoffer nicht kommen. Und vielleicht ist ja auch etwas brauchbares drin?
Gönn dir was!
Zu guter letzt: Gönn dir auch mal etwas! Einmal im Jahr kannst du die Sau rauslassen. Egal ob es der kostspielige Urlaub ist, das superteure Konzert oder die schicken neuen Schuhe. So lange du es nur einmal im Jahr machst. Zufriedenheit spielt nämlich eine große Rolle im Leben und sollte aus diesem Grund auch im Leben eines Studenten nicht zu kurz kommen.
Die GEZ. Wer hat sie nicht schon verflucht. Bis Anfang 2013 mussten Haushalte in denen es Rundfunkempfangsgeräte gab, stolze 17,98 Euro zahlen. Und das monatlich. Kein Zuckerschlecken für das ohnehin stets gebeutelte Studentenportemonnaie. Aber Beiträge wie „Eisbär, Affe & Co.“ müssen nunmal refinanziert werden. Das Umbenennen der GEZ in die „Rundfunkbeiträge“ hat die Abgaben nicht minder schmerzhaft gestaltet. Trotzdem gibt es gute Nachrichten für Studenten: Ihr habt die Möglichkeit, euch von der Gebührenpflicht befreien zu lassen!
Die Krankenversicherung
Wer mit Vollendung des 25. Lebensjahres noch studiert, ist leider nicht mehr über seine Eltern krankenversichert. Um sich selbst zu versichern sind monatlich rund 65 Euro fällig. Nicht gerade eine frohe Botschaft. Aber anders als in manchen Ländern ist die Krankenversicherung Pflicht und unumgänglich- selbst für Studenten. Dieser Studententarif gilt allerdings nur solange man noch keine 30 Jahre alt ist. Ein weiteres Kriterium für den Beitrag von „nur“ 65 Euro im Monat ist, dass man das 14. Fachsemester noch nicht überschritten hat. Deshalb unser Spartipp: Studium durchziehen und sich nicht zu viel Zeit damit lassen!
Kontogebühren für Studenten
Wenn es darum geht ein Girokonto zu eröffnen, eine Kreditkarte zu beantragen, usw. nehmen wir meist hin was uns der Kundenbetreuer der Bank erzählt. Zwar gibt es kaum noch Kreditinstitute die Kontoführungsgebühren verlangen, man sollte jedoch trotzdem versuchen zu „verhandeln“. Ja ihr habt richtig gelesen. Wer wirklich sparen will, sollte sich mit dem Kundenbetreuer zusammensetzen und versuchen die unterschätzten Rabatte und Sonderaktionen, die es in jeder Bank gibt, herauszuholen.
Studentenrabatte
Es wimmelt nur so vor Studentenrabatten. Aber um diese auch in Anspruch nehmen zu können, musst du dich informieren. Sparen kann man nämlich in vielen verschiedenen Bereichen:
Bei Handy- und Internetverträgen, Notebooks und Software. Ebenso beim Fahrkartenkauf und bei Reisen generell. Auch das gute alte Zeitungsabonnement wird für Studenten häufig günstiger angeboten. Man muss nur danach fragen. Auch kulturell muss der von Finanzsorgen geplagte Student auf nichts verzichten: Kinos, Museen, Theater, aber auch Schwimmbäder und Clubs locken mit ihren Ermäßigungen. Noch günstiger geht es nur wenn man sich Previews im Kino anschaut, oder bei einer öffentlichen Generalprobe im Theater dabei ist. Voraussetzung für diese Rabatte ist jedoch: Studentenausweis als Beweis immer dabei haben!
Versicherungen für Studenten
Auch wenn ihr es vermutlich nicht hören wollt: Gedanken über Versicherungen solltet ihr euch auch als Studenten machen. Die nicht sorgfältig ausgedrückte Zigarette kann in eurer WG schneller entflammen als ihr „Mensa“ sagen könnt. Auch ein geklautes Fahrrad oder ein auf den Boden gefallener Laptop sind Dinge, die gar nicht so unwahrscheinlich sind. Aus diesem Grund ist eine Haftpflichtversicherung auch Pflicht. Eine Hausratsversicherung kann in solchen Fällen auch nicht schaden. Ebenfalls empfehlenswert ist die Rechtsschutzversicherung. Wem etwas an einer abgesicherten Zukunft liegt, erwägt die private Altersvorsorge. Wir wissen: sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen ist langwierig und kostet auch Geld. Aber wenn erst einmal der Fall eintritt und ihr eine dieser Versicherungen in Anspruch nehmen müsst, dann werdet ihr sehen, dass ihr im Endeffekt günstiger aus der Misere kommt als ohne Versicherung.
Das Haushaltsbuch
Um eine böse Überraschung am Ende des Monats zu entgehen, ist es wichtig, eine genaue Übersicht über deine Finanzen zu haben. Aus diesem Grund unser Spartipp: Lege dir ein Haushaltsbuch an. In diesem notierst du all deine monatlichen Einnahmen, wie zum Beispiel Kindergeld, BaföG, Nebenjob, etc. Dem gegenüber stellst du all deine Ausgaben, wie Miete, Geld dass du für Essen ausgegeben hast usw. Wichtig ist hierbei, dass du wirklich alle Ausgaben notierst. Also auch noch das vierte T-Shirt und das dritte Mal Cocktails trinken mit Freunden. So weißt du immer ganz genau, wo du finanziell stehst. Ein weiterer Tipp von uns: Bezahle in Bar. Auch so behältst du leichter den Überblick. Und die letzten Scheine aus dem Portemonnaie zu ziehen und aus der Hand zu geben tut einfach mehr weh als die EC-Karte zu zücken. So vermeidet man unnötige Lustkäufe.
Carsharing
Das eigene Auto ist schon etwas tolles. Bis dann am Jahresende die Abrechnung der KfZ-Versicherung im Briefkasten liegt. Und jegliche Weihnachtsfreude, ach was, Lebensfreude, entweicht. Ganz zu schweigen von den unberechenbaren Benzinpreisen, der monatlichen KfZ-Steuer und der hier und da anfallenden Reparaturkosten. Am Ende ist es wahrscheinlich ökonomischer seine Strecken mit dem Taxi zurückzulegen. Aus diesem Grund macht es für Studenten Sinn, sich zu überlegen das eigene Auto für die Studienzeit zu verkaufen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Wer mit diesen auf Kriegsfuß ist, sollte sich über Carsharing informieren.
Shoppingtipps
Wer mit einem Korb einkaufen geht, kauft automatisch weniger. Wenn dieser nämlich immer schwerer wird, wollen wir schneller zur Kasse. Schließlich wollen wir nicht dass unsere Arme so sehr leiden müssen. Und so verzichten wir dann auch auf das schwere Sixpack Bier.
Auch beim Shoppen im Internet kann man sparen. Wer bei ebay etwas ersteigern möchte, sollte das gewünschte Produkt mit einem Tippfehler eingeben. Suche z.B. nach „Latop“ anstatt nach „Laptop“. So findest du Artikel, die andere nicht finden. Das bedeutet, du hast nicht so viele andere Bieter die den Preis in die Höhe treiben.
Ein etwas unorthodoxer aber nicht weniger interessante Shoppingtipp: Ersteigere nicht abgeholte Koffer am Flughafen. Günstiger kann man an Designerkoffer nicht kommen. Und vielleicht ist ja auch etwas brauchbares drin?
Gönn dir was!
Zu guter letzt: Gönn dir auch mal etwas! Einmal im Jahr kannst du die Sau rauslassen. Egal ob es der kostspielige Urlaub ist, das superteure Konzert oder die schicken neuen Schuhe. So lange du es nur einmal im Jahr machst. Zufriedenheit spielt nämlich eine große Rolle im Leben und sollte aus diesem Grund auch im Leben eines Studenten nicht zu kurz kommen.
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