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21. Juni 2017
Effizienter Lernen: Schreiben ist eine erlernbare Kunst!
Im Studium ist das Schreiben eine Schlüsselkompetenz die für das Erreichen der formulierten Lernziele unerlässlich ist. Hausarbeiten müssen verfasst werden und am Ende wartet die Abschlussarbeit die ebenfalls, natürlich schriftlich fixiert werden muss!
Von Natascha Neufuß
Die gute Nachricht: Schreiben ist eine erlernbare Tätigkeit. Wie beim erlernen eines Handwerks oder einer Sportart, muss man seine Fähigkeit zu schreiben trainieren, man muss üben um sie zu verfeinern. Übung macht den Meister! Der erste Schritt in die richtige Richtung ist der, seine Abneigung dem Schreiben gegenüber abzulegen. Viele sind blockiert und oftmals ist die Abneigung nicht mal besonders bewusst präsent. Zu Blockaden dieser Art kann es im Laufe einer Schüler-Karriere schnell kommen. Schlechte Erfahrungen aus früherer Zeit können ebenso Auslöser sein wie aktuelle Schwierigkeiten wie Schreibblockaden.
Eine weitere gute Nachricht: Auch die Freude am Schreiben kann man erlernen. Es liegt in dir selbst, mit welcher Einstellung du an das Schreiben gehst, es wird zu dem, was du hineingibst. Überdenke also deine Einstellung zum schreiben wenn Probleme auftauchen, oftmals sind es die eigenen Blockierungen die uns im Weg stehen.
Blockaden erkennen und beseitigen
Der erste Schritt in die richtige Richtung ist der des Erkennens von Begrenzungen. Wer kennt das nicht, das weiße Blatt vor Augen und keine Ahnung wie man den Anfang finden soll. Besonders bei wissenschaftlichen Arbeiten oder Hausarbeiten zu schwierigen Themen ist diese Art der Schreibblockade keine Seltenheit. Schnell gerät man dadurch in einen wahren Teufelskreis: Man ärgert sich darüber, dass man nicht weiß was man schreiben soll und steckt viel destruktive Energie in diese Gedanken. Das führt dazu das man immer negativer wird. Am Ende ärgert man sich darüber das man sich ärgert: Der Hund beißt sich selbst in den Schwanz.
„Schreiben ist eine Kunst, ein Handwerk, eine erworbene Tätigkeit. Schreiben kann man lernen: Es ist nie zu spät daran zu arbeiten“
Experten raten hier gerne dazu, erst einmal Abstand zu der Situation zu schaffen. Ein Spaziergang kann helfen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen: Frische Luft und Bewegung sind gut für den Körper und steigern die Kreativität. Wenn du dann zurück am Schreibtisch bist, nimm deine Angst und deine Vorbehalte beiseite und beginne einfach. Schreib drauf los, schreib zehn Minuten ohne Unterlass, alles was dir zum Thema einfällt: Alles ist besser als gar nichts! Streichen kannst du immer noch.
Wenn dir nichts einfallen sollte, so schreibe auf warum du dich blockiert fühlst. Was schreckt dich ab, was fühlst du wenn du dich mit dem Thema beschäftigst, warum empfindest du es so negativ? Schreib es auf, schreib es dir von der Seele! Stell dir einen Timer und schreib zehn Minuten durch. Mach keine Pause, lösche nichts, schreib einfach weiter. Wenn der Timer klingelt, hast du zehn Minuten geschrieben und wahrscheinlich ist dabei eine Menge zustande gekommen. Auch wenn auf deinem Blatt das Chaos herrscht und es auf den ersten Blick rein gar nichts gebracht hat, du hast geschrieben! Du hast deiner Blockade getrotzt und es getan! Sei stolz auf dich: Du kannst es!
Bei meiner Arbeit erlebe ich es oft das ich nicht weiß wie ich ein Thema angehen soll. Die Strategie des drauflosschreibens hat sich bei mir bewährt. Einfach mal ausprobieren und einfach machen. Bei Hausarbeiten kann es sehr sinnvoll sein deine Ziele diesbezüglich schriftlich zu fixieren. Nimm dir dein Thema, schreib auf was dir daran relevant erscheint und welche Aspekte zu in deiner Arbeit beleuchten willst. Das kannst du ohne weiteres stichpunktartig machen. Schreib dir auf in welchen Schritten zu dabei vorgehen willst. Zum Beispiel kann das so aussehen:
Das rechtzeitige Aufhören möchte ich besonders noch einmal hervorheben: Mir ist es auch schon oft passiert das ich so lange an einem eigentlich fertigen Text herumgepfuscht habe, bis dieser eher einem Flickenteppich glich. Du darfst den Punkt nicht überschreiten; Denke an deine vorformulierten Ziele und bleib bei deinem Thema! Man könnte jedes Thema beliebig ausdehnen! Sinn macht das nicht, denn du willst einen zuvor ausgewählten Aspekt beleuchten und nicht das Rad neu erfinden. Höre also rechtzeitig auf, ansonsten kannst du dich gewaltig verzetteln.
Der Faktor Zeit
Am allerwichtigsten im Bezug auf das Schreiben ist ein ausreichendes Zeitpensum. Unter Stress wird jede Kreativität im Keim erstickt. Schnell kommen Gefühle der Überforderung und Resignation zustande wenn du nicht ausreichend Zeit zur Verfügung hast, daher, beginne möglichst früh mit der Arbeit und plane dir diese ein. In diesem Zusammenhang macht es Sinn sich zu Beginn einen Plan zu erstellen: Nimm dir die Zeit, die du bis zur Abgabe hast und plane dir jeden Tag ein, zwei Stunden ein, die du deiner Arbeit widmest. Trage diese Zeiten in deinem Kalender ein und halte dich daran. Plane nicht zuviel ein, denke daran das du auch noch andere Verpflichtungen hast die Zeit benötigen. Auch das treffen mit Freunden und andere Freizeitaktivitäten sollten in dieser Zeit ihre Berechtigung haben. Wenn du dran bleibst sollte dies auch kein Problem sein.
Ein gutes Zeitmanagement ist grundlegend für jeglichen Erfolg!
Kreativität lässt sich nicht erzwingen
Wenn du Probleme damit hast dein Thema zu definieren und sich eine bleierne Wolke in deinem Hirn breit gemacht hat, macht es Sinn erst einmal Abstand zu nehmen. Tue etwas das dir gut tut bevor du dich wieder an den Schreibtisch setzt. Koche dir etwas schönes oder telefoniere mit einem Freund. Versuche es mit Taktiken zur Ideenfindung. Brainstorming kann helfen: Hierbei schreibst du dir stichpunktartig alles auf was du mit deinem Thema verbindest. Fällt dir nichts mehr ein, kreist du die einzelnen Ideen ein und sortierst sie nach Relevanz. Ein Mind-Map kann ebenfalls nützlich sein, dies funktioniert ähnlich wie das Brainstorming, es ist nur präziser. Definiere dazu dein Ziel und notiere dir die einzelnen Schritte die zum erreichen notwendig sind auf einem großen Blatt. Definiere in einem zweiten Schritt dein Thema: Notiere was du für relevant erachtest und welche Aspekte du besonders hervorheben möchtest. Nutze dazu unterschiedliche Farben. Hänge dir das Resultat über deinen Schreibtisch. Der Erfolg dieser Strategien ist auch abhängig von deinem Lerntyp. Mind-Map und Co eignen sich am ehesten für visuelle Lerntypen. Für auditive eignen sich Podcasts oder auch Vorträge zum Thema besonders, kommunikative Typen lernen am besten in der Kommunikation. Bist du also ein kommunikativer Typ, so macht es Sinn über das Thema zu sprechen. Hier können Lernerfolge und Kreativität am besten in der Zusammenarbeit mit anderen erarbeitet werden. Viele Unis bieten Lerngruppen an, mach dich schlau und probiere es aus. Wenn du mehr über Lerntypen erfahren willst, lese unseren Artikel zum Thema.
Bedenke den Faktor Zeit und setzte dir erreichbare Ziele!
Kreativität ist auch oftmals abhängig von unseren äußeren Umständen. Schaffe dir ein angenehmes Lernumfeld, räume deinen Schreibtisch auf und sorge dafür das dich andere Umstände nicht ablenken. Unbezahlte Rechnungen können hierbei ebenso ablenken wie lärmende Mitbewohner: Schaffe Abhilfe. Nur wer einen freien Kopf hat kann wirklich kreativ sein. Wenn du ohne ersichtlichen Grund abgelenkt bist, versuche eine geführte Meditation. Im Web findest du zahlreiche Möglichkeiten diesbezüglich. Auch autogenes Training vor dem Schlafengehen kann helfen innere Blockierungen loszulassen. Wer gut schläft ist leistungsfähiger!
Nie wieder Schreibblockade! Tipps zur Überwindung von Blockierungen kurz und knapp
Von Natascha Neufuß
Die gute Nachricht: Schreiben ist eine erlernbare Tätigkeit. Wie beim erlernen eines Handwerks oder einer Sportart, muss man seine Fähigkeit zu schreiben trainieren, man muss üben um sie zu verfeinern. Übung macht den Meister! Der erste Schritt in die richtige Richtung ist der, seine Abneigung dem Schreiben gegenüber abzulegen. Viele sind blockiert und oftmals ist die Abneigung nicht mal besonders bewusst präsent. Zu Blockaden dieser Art kann es im Laufe einer Schüler-Karriere schnell kommen. Schlechte Erfahrungen aus früherer Zeit können ebenso Auslöser sein wie aktuelle Schwierigkeiten wie Schreibblockaden.
Eine weitere gute Nachricht: Auch die Freude am Schreiben kann man erlernen. Es liegt in dir selbst, mit welcher Einstellung du an das Schreiben gehst, es wird zu dem, was du hineingibst. Überdenke also deine Einstellung zum schreiben wenn Probleme auftauchen, oftmals sind es die eigenen Blockierungen die uns im Weg stehen.
Blockaden erkennen und beseitigen
Der erste Schritt in die richtige Richtung ist der des Erkennens von Begrenzungen. Wer kennt das nicht, das weiße Blatt vor Augen und keine Ahnung wie man den Anfang finden soll. Besonders bei wissenschaftlichen Arbeiten oder Hausarbeiten zu schwierigen Themen ist diese Art der Schreibblockade keine Seltenheit. Schnell gerät man dadurch in einen wahren Teufelskreis: Man ärgert sich darüber, dass man nicht weiß was man schreiben soll und steckt viel destruktive Energie in diese Gedanken. Das führt dazu das man immer negativer wird. Am Ende ärgert man sich darüber das man sich ärgert: Der Hund beißt sich selbst in den Schwanz.
„Schreiben ist eine Kunst, ein Handwerk, eine erworbene Tätigkeit. Schreiben kann man lernen: Es ist nie zu spät daran zu arbeiten“
Experten raten hier gerne dazu, erst einmal Abstand zu der Situation zu schaffen. Ein Spaziergang kann helfen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen: Frische Luft und Bewegung sind gut für den Körper und steigern die Kreativität. Wenn du dann zurück am Schreibtisch bist, nimm deine Angst und deine Vorbehalte beiseite und beginne einfach. Schreib drauf los, schreib zehn Minuten ohne Unterlass, alles was dir zum Thema einfällt: Alles ist besser als gar nichts! Streichen kannst du immer noch.
Wenn dir nichts einfallen sollte, so schreibe auf warum du dich blockiert fühlst. Was schreckt dich ab, was fühlst du wenn du dich mit dem Thema beschäftigst, warum empfindest du es so negativ? Schreib es auf, schreib es dir von der Seele! Stell dir einen Timer und schreib zehn Minuten durch. Mach keine Pause, lösche nichts, schreib einfach weiter. Wenn der Timer klingelt, hast du zehn Minuten geschrieben und wahrscheinlich ist dabei eine Menge zustande gekommen. Auch wenn auf deinem Blatt das Chaos herrscht und es auf den ersten Blick rein gar nichts gebracht hat, du hast geschrieben! Du hast deiner Blockade getrotzt und es getan! Sei stolz auf dich: Du kannst es!
Bei meiner Arbeit erlebe ich es oft das ich nicht weiß wie ich ein Thema angehen soll. Die Strategie des drauflosschreibens hat sich bei mir bewährt. Einfach mal ausprobieren und einfach machen. Bei Hausarbeiten kann es sehr sinnvoll sein deine Ziele diesbezüglich schriftlich zu fixieren. Nimm dir dein Thema, schreib auf was dir daran relevant erscheint und welche Aspekte zu in deiner Arbeit beleuchten willst. Das kannst du ohne weiteres stichpunktartig machen. Schreib dir auf in welchen Schritten zu dabei vorgehen willst. Zum Beispiel kann das so aussehen:
- Auseinandersetzung mit deinem Thema: Was ist dir wichtig an deinem Thema, welche Aspekte sind wichtig, wie ist dein Standpunkt zum Thema. Was dein Resümee?
- Recherche: Welche wissenschaftlichen Quellen willst du zu Rate zu ziehen, welche Quellen kommen außerdem in Frage. Hier kannst du Links einfügen. Am besten sortierst du sie gleich entsprechend damit du beim Schreiben nicht zu viel Zeit mit der Suche nach der passenden Informationsquelle verbringst. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete!
- Finde einen Anfang: Du hast dich nun schon mit deinem Thema auseinandergesetzt, es dürfte nun weniger schwierig sein dich damit zu identifizieren und einen Anfang zu finden. Nutze das drauflosschreiben, beginne einfach, denke dabei an einen Bildhauer, der auch erst grob arbeitet und im Verlaufe seiner Tätigkeit feiner und feiner wird. Vielleicht denkst du auch an einen Maler. Ein Bild entsteht auch aus verschiedenen Schichten, zuerst ist kaum etwas zu erkennen, eine Ansammlung aus dunklen Flächen: Mit der Zeit und mit jeder aufgetragenen Schicht, wird das Endresultat sichtbarer. Genauso ist es mit dem Schreiben; Am Anfang ist der Text noch ungeschliffen und der Zusammenhang vielleicht noch nicht so klar ersichtlich wie man es auch bei dem Bild sieht. Mit der Zeit schleifst du Ecken und Kanten ab und dein Text wird pointierter, du fügst Textzeilen ein, streichst andere weg, das Gesamtbild wird klarer.
- Gegenlesen lassen: Wenn du die Rohfassung stehen hast, lass sie von anderen Gegenlesen, auch Profis lassen ihre Texte lektorieren. Andere haben einfach einen Abstand zu deiner Arbeit der dir fehlt. Das ist ganz natürlich, sie saßen ja nicht stunden- und tagelang davor. Nutze die Möglichkeit andere deine Arbeit gegenlesen zu lassen, jedwede Kritik diesbezüglich ist konstruktiv und das Feedback hilft dir dabei den Feinschliff zu verbessern. Wenn du Feedback bekommst, notiere dir die einzelnen Punkte. Wenn du dies nicht tust, läufst du Gefahr das das gehörte von deinen eigenen Gedankengängen verfälscht wird. Das ist ein unbewusster Prozess, unser Unterbewusstsein gibt nunmal gerne seinen Senf dazu. Nach ein paar Stunden ist es kaum mehr möglich ein unverfälschtes Resümee dessen zu ziehen was dir gesagt wurde, da unser Mind gerne Gefühle und Gedanken hineinmischt, daher schreibe es dir auf oder noch besser, bitte um eine schriftliche Stellungnahme bezüglich deines Textes, damit bist du auf der sicheren Seite.
- Noch mal gegenlesen lassen! Wenn soweit alles fertig ist, du die Ratschläge deines Lektors umgesetzt hast, macht es Sinn diesen noch einmal gegenlesen zu lassen. Du kannst in diesem Stadium auch andere gegenlesen lassen, wähle hierfür Menschen aus, deren Leistungen du schätzt und denen du Vertrauen entgegenbringen kannst. Kommilitonen oder Dozenten kommen in Frage, ebenso deine Eltern oder andere Mentoren.
- Feinschliff: Du hast viel an deiner Arbeit getan und das Ergebnis kommt dir gut vor: Du bist zufrieden! Ein wunderbares Gefühl! Du kannst dich nun an den Feinschliff machen; formatiere deinen Text durch damit er übersichtlicher wird, nutze fette Schriftart für Überschriften und Unterüberschriften, verwende kursiv wenn du etwas zitierst und achte auf Fußnoten und konkrete Quellangaben. Überprüfe dein Inhaltsverzeichnis und wenn du soweit bist, mache einen Probedruck. Wenn alles gut ist, höre auf, klopfe dir selbst auf die Schulter und lehn dich zurück: You did it!
Das rechtzeitige Aufhören möchte ich besonders noch einmal hervorheben: Mir ist es auch schon oft passiert das ich so lange an einem eigentlich fertigen Text herumgepfuscht habe, bis dieser eher einem Flickenteppich glich. Du darfst den Punkt nicht überschreiten; Denke an deine vorformulierten Ziele und bleib bei deinem Thema! Man könnte jedes Thema beliebig ausdehnen! Sinn macht das nicht, denn du willst einen zuvor ausgewählten Aspekt beleuchten und nicht das Rad neu erfinden. Höre also rechtzeitig auf, ansonsten kannst du dich gewaltig verzetteln.
Der Faktor Zeit
Am allerwichtigsten im Bezug auf das Schreiben ist ein ausreichendes Zeitpensum. Unter Stress wird jede Kreativität im Keim erstickt. Schnell kommen Gefühle der Überforderung und Resignation zustande wenn du nicht ausreichend Zeit zur Verfügung hast, daher, beginne möglichst früh mit der Arbeit und plane dir diese ein. In diesem Zusammenhang macht es Sinn sich zu Beginn einen Plan zu erstellen: Nimm dir die Zeit, die du bis zur Abgabe hast und plane dir jeden Tag ein, zwei Stunden ein, die du deiner Arbeit widmest. Trage diese Zeiten in deinem Kalender ein und halte dich daran. Plane nicht zuviel ein, denke daran das du auch noch andere Verpflichtungen hast die Zeit benötigen. Auch das treffen mit Freunden und andere Freizeitaktivitäten sollten in dieser Zeit ihre Berechtigung haben. Wenn du dran bleibst sollte dies auch kein Problem sein.
Ein gutes Zeitmanagement ist grundlegend für jeglichen Erfolg!
Kreativität lässt sich nicht erzwingen
Wenn du Probleme damit hast dein Thema zu definieren und sich eine bleierne Wolke in deinem Hirn breit gemacht hat, macht es Sinn erst einmal Abstand zu nehmen. Tue etwas das dir gut tut bevor du dich wieder an den Schreibtisch setzt. Koche dir etwas schönes oder telefoniere mit einem Freund. Versuche es mit Taktiken zur Ideenfindung. Brainstorming kann helfen: Hierbei schreibst du dir stichpunktartig alles auf was du mit deinem Thema verbindest. Fällt dir nichts mehr ein, kreist du die einzelnen Ideen ein und sortierst sie nach Relevanz. Ein Mind-Map kann ebenfalls nützlich sein, dies funktioniert ähnlich wie das Brainstorming, es ist nur präziser. Definiere dazu dein Ziel und notiere dir die einzelnen Schritte die zum erreichen notwendig sind auf einem großen Blatt. Definiere in einem zweiten Schritt dein Thema: Notiere was du für relevant erachtest und welche Aspekte du besonders hervorheben möchtest. Nutze dazu unterschiedliche Farben. Hänge dir das Resultat über deinen Schreibtisch. Der Erfolg dieser Strategien ist auch abhängig von deinem Lerntyp. Mind-Map und Co eignen sich am ehesten für visuelle Lerntypen. Für auditive eignen sich Podcasts oder auch Vorträge zum Thema besonders, kommunikative Typen lernen am besten in der Kommunikation. Bist du also ein kommunikativer Typ, so macht es Sinn über das Thema zu sprechen. Hier können Lernerfolge und Kreativität am besten in der Zusammenarbeit mit anderen erarbeitet werden. Viele Unis bieten Lerngruppen an, mach dich schlau und probiere es aus. Wenn du mehr über Lerntypen erfahren willst, lese unseren Artikel zum Thema.
Bedenke den Faktor Zeit und setzte dir erreichbare Ziele!
Kreativität ist auch oftmals abhängig von unseren äußeren Umständen. Schaffe dir ein angenehmes Lernumfeld, räume deinen Schreibtisch auf und sorge dafür das dich andere Umstände nicht ablenken. Unbezahlte Rechnungen können hierbei ebenso ablenken wie lärmende Mitbewohner: Schaffe Abhilfe. Nur wer einen freien Kopf hat kann wirklich kreativ sein. Wenn du ohne ersichtlichen Grund abgelenkt bist, versuche eine geführte Meditation. Im Web findest du zahlreiche Möglichkeiten diesbezüglich. Auch autogenes Training vor dem Schlafengehen kann helfen innere Blockierungen loszulassen. Wer gut schläft ist leistungsfähiger!
Nie wieder Schreibblockade! Tipps zur Überwindung von Blockierungen kurz und knapp
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