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Bei vielen Masterbewerbungen wird ein Gutachten verlangt. Ein solches Empfehlungsschreiben soll verschiedene Aspekte enthalten und von einem Professor ausgestellt werden, der den Studierenden über die Zeit des Bachelorstudiums begleitet hat. Anhand dieses Schreibens soll dann entschieden werden können, inwiefern sich ein Bewerber für den jeweiligen Studiengang eignet.
Da ein solches Empfehlungsschreiben relativ viel Zeitaufwand bedeutet und die meisten Professoren ein solches Gutachten nicht nur einmal pro Semester schreiben müssen, hatte der ehemalige BWL-Student Markus Koetzle die Idee, eine Internetplattform zu diesem Zweck zu entwickeln. Die Uni Frankfurt am Main ist die erste deutsche Universität die dieses neue Programm verwendet. Es funktioniert ganz einfach und ist wesentlich weniger zeitaufwändig als das übliche Vorgehen bei der Beantragung eines Empfehlungsschreibens. Die Studierenden können im Internet die eigenen Noten und entsprechende Belege sowie eventuelle ehrenamtliche Tätigkeiten eintragen und hochladen und wenige Tage später das Gutachten abholen. Für die Professoren bedeutet die neue Software eine enorme Erleichterung. Die Anfragen werden direkt an das Sekretariat weitergeleitet. Dort werden die Angaben überprüft und das Gutachten wird als ein- bis zweiseitiger Text ausgedruckt. Am Ende fehlt nur noch die Unterschrift des Dozenten.
Momentan wird das Programm auch anderen Unis angeboten. Es drängt sich jedoch die Frage auf, wie sinnvoll Empfehlungsschreiben noch sind, wenn sie nicht mehr persönlich ausgestellt werden. Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb die Software nicht an allen Unis Verwendung finden wird.
Da ein solches Empfehlungsschreiben relativ viel Zeitaufwand bedeutet und die meisten Professoren ein solches Gutachten nicht nur einmal pro Semester schreiben müssen, hatte der ehemalige BWL-Student Markus Koetzle die Idee, eine Internetplattform zu diesem Zweck zu entwickeln. Die Uni Frankfurt am Main ist die erste deutsche Universität die dieses neue Programm verwendet. Es funktioniert ganz einfach und ist wesentlich weniger zeitaufwändig als das übliche Vorgehen bei der Beantragung eines Empfehlungsschreibens. Die Studierenden können im Internet die eigenen Noten und entsprechende Belege sowie eventuelle ehrenamtliche Tätigkeiten eintragen und hochladen und wenige Tage später das Gutachten abholen. Für die Professoren bedeutet die neue Software eine enorme Erleichterung. Die Anfragen werden direkt an das Sekretariat weitergeleitet. Dort werden die Angaben überprüft und das Gutachten wird als ein- bis zweiseitiger Text ausgedruckt. Am Ende fehlt nur noch die Unterschrift des Dozenten.
Momentan wird das Programm auch anderen Unis angeboten. Es drängt sich jedoch die Frage auf, wie sinnvoll Empfehlungsschreiben noch sind, wenn sie nicht mehr persönlich ausgestellt werden. Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb die Software nicht an allen Unis Verwendung finden wird.
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