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Tag für Tag sind wir einer immensen Menge an Informationen ausgesetzt. Ganz besonders im Studium sind wir aber darauf angewiesen das selbige auch hängen bleiben. Notizen zu machen ist diesbezüglich die beliebteste Möglichkeit, um sich gehörtes später wieder in Erinnerung zu rufen. Doch leider sind diese Aufzeichnungen meist ganz schön unstrukturiert, so das wir im Nachhinein oft gar nicht mehr so recht nachvollziehen können, was genau wir damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollten. Oftmals landen die Zettel daraufhin im Müll und wir haben uns die ganze Arbeit umsonst gemacht. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Notizen ist das ausschreiben von Sätzen. Sätze sind einfach nicht geeignet um Informationen strukturiert aufzuschreiben. Dies haben unlängst etliche Studien gezeigt. Es gibt allerdings Wege die sowohl einfacher zu praktizieren, und dazu noch effizienter sind: Mind Mapping zum Beispiel! Dies ist auch für das auffinden von Lösungsansätzen und Ideen eine sehr gute Methode.
So geht’s: Gedanken auf Papier gebracht
Mind Maps kann man sehr vielseitig nutzen. Die Methode ist so einfach wie genial, gebraucht wird nur ein Blatt Papier und ein Stift. Das Blatt lege quer vor dich auf den Tisch: Das zentrale Thema wird in die Mitte des Blattes geschrieben und umkreist. Zeichnen sie nun einige Linien die von dem zentralen Wort abgehen. Am Ende dieser Hauptäste ist dann Platz für die Stichwörter. Schreibe so viele Wörter zu dem Thema auf, wie dir in den Sinn kommen. Keine Idee ist zu abwegig oder zu illusionär! Schreibe sie alle auf, denn grade zu Beginn ist es wichtig möglichst viele Begriffe aufzuzeichnen. Das hilft dir dabei dein Thema in allen Aspekten zu beleuchten. Die Wörter werden rund um das zentrale Thema herum angeordnet. Wenn dir die Äste ausgehen, zeichne neue hinzu, wenn es dir hilft, zeichne bildliche Darstellungen oder Symbole dazu. Bleibe aber bei einem Begriff pro Ast und verwende ausschließlich Haupt- Eigenschafts- und Tätigkeitswörter für dein Map.
Kreatives Chaos!
Wenn du jetzt einen Blick auf dein Blatt wirfst, wirst du dich sicherlich fragen wo genau hier der Raum für kreative Eingebungen ist, denn höchstwahrscheinlich siehst du erst einmal nur Chaos! Nimm ein zweites Blatt Papier und schreibe dein Hauptwort wieder in die Mitte, verfahre wie eben und zeichne einige Hauptäste. Auf diese Äste kommen nun Oberbegriffe. Das sollten auf jeden Fall Begriffe sein die mit dem Thema in Verbindung stehen: Zweck, Nutzen, wer, wie was und warum, Hauptsache sie verstehen den Zusammenhang! Die Begriffe aus deiner ersten Map sortierst du nun diesen Oberbegriffen zu, zeichne dazu Verästelungen die von den Oberbegriffen abgehen: Auf diese Weise entsteht eine Baumstruktur die übersichtlich das für und wieder des Themas aufzeigt.
Eine Methode mit langer Tradition
Bereits die frühen Denker und Philosophen der Antike verwendeten grafische Elemente um sich Ideen, Konzepte und Gedanken bildlich vor Augen zu führen. Die Mind Map hat sich seit damals bewährt. Kein Wunder, denn kaum eine zweite Methode ist so einfach anzuwenden und bringt gleichzeitig so Gestaltungsmöglichkeiten und Raum für freie Gedankenentfaltung. Ganz besonders für Gruppen hat sich das Mind Mapping als treffliche Methode erwiesen um Gedanken zu erfassen und zu sammeln, dies erleichtert und beschleunigt viele damit einhergehende Prozesse ungemein: Ideen und Ansätze können beliebig kombiniert werden wodurch Problemlösungen schneller herbeigeführt werden. Entscheidungen, können so schneller getroffen werden. Experten, die sich unlängst mit den verschiedenen Brain Storming Methoden auseinandergesetzt haben, wissen warum gerade diese Methode so erfolgreich ist. Es liegt daran das Mind Mapping, nach den Gesichtspunkten der modernen Gehirnforschung, die derzeit gehringerechtetste Methode ist, um Informationen zu sammeln und zu analysieren. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass durch die Schlüsselworte die wir uns notieren, eine Assoziation geschaffen wird. Unser Hirn arbeitet assoziativ, es speichert Wissen in Beziehungen und Assoziationen. Während wir bei unseren „normalen“ Notizen vielleicht noch eine Beziehung zu den nachfolgenden Sätzen aufbauen können, kann man durch geschickt gewählte Schlüsselwörter, die (dank der Äste) untereinander in Beziehung zueinander gebracht werden, viel mehr Informationen verknüpfen und demnach auch bessere Resultate erzielen.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt dass durch die Methode beide Hemisphären des Gehirnes angeregt werden. Durch die bildliche Darstellung und das Zeichnen der Linien regen wir unsere rechte Hirnhälfte an, die unter anderem der Sitz unserer Kreativität ist und ganzheitliches und nonlineares Denken fördert. Durch die sprachliche Interaktion, die für das finden der Schlüsselwörter notwendig ist, wird die linke Hemisphäre angesprochen. Diese wiederum ist für Ratio und Logik sowie für analytische Gedankengänge verantwortlich, die die Grundlage für lineare Gedankenprozesse sind. Die Verknüpfung beider Hemisphären führt zu einer viel besseren kreativen Denkleistung. Viel Spaß beim ausprobieren!
Von Natascha Neufuß
So geht’s: Gedanken auf Papier gebracht
Mind Maps kann man sehr vielseitig nutzen. Die Methode ist so einfach wie genial, gebraucht wird nur ein Blatt Papier und ein Stift. Das Blatt lege quer vor dich auf den Tisch: Das zentrale Thema wird in die Mitte des Blattes geschrieben und umkreist. Zeichnen sie nun einige Linien die von dem zentralen Wort abgehen. Am Ende dieser Hauptäste ist dann Platz für die Stichwörter. Schreibe so viele Wörter zu dem Thema auf, wie dir in den Sinn kommen. Keine Idee ist zu abwegig oder zu illusionär! Schreibe sie alle auf, denn grade zu Beginn ist es wichtig möglichst viele Begriffe aufzuzeichnen. Das hilft dir dabei dein Thema in allen Aspekten zu beleuchten. Die Wörter werden rund um das zentrale Thema herum angeordnet. Wenn dir die Äste ausgehen, zeichne neue hinzu, wenn es dir hilft, zeichne bildliche Darstellungen oder Symbole dazu. Bleibe aber bei einem Begriff pro Ast und verwende ausschließlich Haupt- Eigenschafts- und Tätigkeitswörter für dein Map.
Kreatives Chaos!
Wenn du jetzt einen Blick auf dein Blatt wirfst, wirst du dich sicherlich fragen wo genau hier der Raum für kreative Eingebungen ist, denn höchstwahrscheinlich siehst du erst einmal nur Chaos! Nimm ein zweites Blatt Papier und schreibe dein Hauptwort wieder in die Mitte, verfahre wie eben und zeichne einige Hauptäste. Auf diese Äste kommen nun Oberbegriffe. Das sollten auf jeden Fall Begriffe sein die mit dem Thema in Verbindung stehen: Zweck, Nutzen, wer, wie was und warum, Hauptsache sie verstehen den Zusammenhang! Die Begriffe aus deiner ersten Map sortierst du nun diesen Oberbegriffen zu, zeichne dazu Verästelungen die von den Oberbegriffen abgehen: Auf diese Weise entsteht eine Baumstruktur die übersichtlich das für und wieder des Themas aufzeigt.
Eine Methode mit langer Tradition
Bereits die frühen Denker und Philosophen der Antike verwendeten grafische Elemente um sich Ideen, Konzepte und Gedanken bildlich vor Augen zu führen. Die Mind Map hat sich seit damals bewährt. Kein Wunder, denn kaum eine zweite Methode ist so einfach anzuwenden und bringt gleichzeitig so Gestaltungsmöglichkeiten und Raum für freie Gedankenentfaltung. Ganz besonders für Gruppen hat sich das Mind Mapping als treffliche Methode erwiesen um Gedanken zu erfassen und zu sammeln, dies erleichtert und beschleunigt viele damit einhergehende Prozesse ungemein: Ideen und Ansätze können beliebig kombiniert werden wodurch Problemlösungen schneller herbeigeführt werden. Entscheidungen, können so schneller getroffen werden. Experten, die sich unlängst mit den verschiedenen Brain Storming Methoden auseinandergesetzt haben, wissen warum gerade diese Methode so erfolgreich ist. Es liegt daran das Mind Mapping, nach den Gesichtspunkten der modernen Gehirnforschung, die derzeit gehringerechtetste Methode ist, um Informationen zu sammeln und zu analysieren. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass durch die Schlüsselworte die wir uns notieren, eine Assoziation geschaffen wird. Unser Hirn arbeitet assoziativ, es speichert Wissen in Beziehungen und Assoziationen. Während wir bei unseren „normalen“ Notizen vielleicht noch eine Beziehung zu den nachfolgenden Sätzen aufbauen können, kann man durch geschickt gewählte Schlüsselwörter, die (dank der Äste) untereinander in Beziehung zueinander gebracht werden, viel mehr Informationen verknüpfen und demnach auch bessere Resultate erzielen.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt dass durch die Methode beide Hemisphären des Gehirnes angeregt werden. Durch die bildliche Darstellung und das Zeichnen der Linien regen wir unsere rechte Hirnhälfte an, die unter anderem der Sitz unserer Kreativität ist und ganzheitliches und nonlineares Denken fördert. Durch die sprachliche Interaktion, die für das finden der Schlüsselwörter notwendig ist, wird die linke Hemisphäre angesprochen. Diese wiederum ist für Ratio und Logik sowie für analytische Gedankengänge verantwortlich, die die Grundlage für lineare Gedankenprozesse sind. Die Verknüpfung beider Hemisphären führt zu einer viel besseren kreativen Denkleistung. Viel Spaß beim ausprobieren!
Von Natascha Neufuß
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