Immer diese Zugfahrten - Vergeudete Zeit?
04. Juni 2013
Was machen Studenten den ganzen Tag? Sie sitzen in Hörsälen herum, essen in der Mensa, halten Referate, schreiben an Hausarbeiten, rechnen, lesen, unterhalten sich im Flur und fahren.
Sie fahren?
Ja, Studenten fahren und fahren und fahren und fahren. Sie fahren mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle, fahren mit dem Bus zum Bahnhof, fahren mit dem Zug zur Universitätsstadt, fahren mit der Bahn zur Universität.
Den halben lieben langen Tag verbringen viele Studenten damit zu sitzen - wenn es in den Fahrzeugen nicht gerade so voll ist, dass sie stehen und Gleichgewichtsübungen machen müssen.
Manch einer nutzt die Zeit im Zug, um Themen zu wiederholen oder sich in das nächste Thema zu lesen. Andere rechnen Übungsblätter und prägen sich Formeln ein. Doch was passiert mit der wertvollen Zeit, wenn man sich im Zug nicht konzentrieren kann? Wenn man keinen Sitzplatz bekommt? Wenn man umsteigen muss und es sich nicht lohnt zu studieren? Wenn einem übel wird, sobald man den Blick vom Fenster wendet?
Viele verbringen bis zu fünf Stunden mit dem Fahren zur Universität und zurück. Eine sehr wertvolle Zeit, die zu verloren gehen scheint.
Wie lässt sich die Zeit also sinnvoll nutzen, wenn das Lernen im Zug einmal nicht klappt? Natürlich kann man es mit den Klassikern versuchen: Musik hören, lesen (zum Spaß!), Handyspiele spielen oder nachdenken.
Doch nach einer gewissen Zeit werden diese, nennen wir sie Zugaktivitäten, langweilig. Fahrende Studenten brauchen etwas, worauf sie sich freuen können!
Beobachte Deine Mitmenschen. Was fällt auf? Denke Dir Geschichten aus, die hinter einer Person versteckt sein könnten. Amüsiere Dich ruhig im Stillen über verschiedene Eigenarten der Mitreisenden.
Führe Buch über Dein Studium! Schreibe auf, was Du am heutigen Tage mitgenommen hast, welche Fragen offen geblieben oder entstanden sind. Es motiviert ungemein, wenn Du Dir bewusst machst, was genau Du getan und gelernt hast.
Genauso gut kannst Du Dir morgens stichpunktartig notieren, was am Tage auf Dich zukommt und was Du zu erledigen hast und bei der Rückfahrt genüsslich alle Aktivitäten, die Du geschafft hast durchstreichen. Auch dies spornt an und hinterlässt ein gutes Gefühl, wenn sich vor Augen geführt wird, welche Ziele erreicht wurden - auch wenn sie noch so klein sind.
Auch wenn es schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, nichts zu denken. Probiere es. Starre aus dem Fenster. Stelle Dir vor, Du seist nur eine Hülle, nur ein Körper. Wenn das schlechte Gewissen Dich plagt und Dir andauernd vorschreibt, dass Du die Zeit nutzen musst, drehe den Spieß um: Verbiete Dir etwas zu tun! So wird der Kopf erheblich leichter und Du kannst später mit einem klaren Kopf weiter lernen! Ist es nicht schön, wenn man eine Zeit in der Uni war und dann weiß: Jetzt darf ich erstmal nichts machen?
Zugegeben, eigentlich ist die Zugfahrt Zeitverschwendung. Und an manchen Tagen sind die Fahrten erträglicher als an anderen. Doch eines bleibt: Man muss nun mal hin und zurück! Die Frage ist mit welcher Stimmung und welchem Gefühl man unterwegs ist - und dieses bestimmt nun mal die Beschäftigung!
Sie fahren?
Ja, Studenten fahren und fahren und fahren und fahren. Sie fahren mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle, fahren mit dem Bus zum Bahnhof, fahren mit dem Zug zur Universitätsstadt, fahren mit der Bahn zur Universität.
Den halben lieben langen Tag verbringen viele Studenten damit zu sitzen - wenn es in den Fahrzeugen nicht gerade so voll ist, dass sie stehen und Gleichgewichtsübungen machen müssen.
Manch einer nutzt die Zeit im Zug, um Themen zu wiederholen oder sich in das nächste Thema zu lesen. Andere rechnen Übungsblätter und prägen sich Formeln ein. Doch was passiert mit der wertvollen Zeit, wenn man sich im Zug nicht konzentrieren kann? Wenn man keinen Sitzplatz bekommt? Wenn man umsteigen muss und es sich nicht lohnt zu studieren? Wenn einem übel wird, sobald man den Blick vom Fenster wendet?
Viele verbringen bis zu fünf Stunden mit dem Fahren zur Universität und zurück. Eine sehr wertvolle Zeit, die zu verloren gehen scheint.
Wie lässt sich die Zeit also sinnvoll nutzen, wenn das Lernen im Zug einmal nicht klappt? Natürlich kann man es mit den Klassikern versuchen: Musik hören, lesen (zum Spaß!), Handyspiele spielen oder nachdenken.
Doch nach einer gewissen Zeit werden diese, nennen wir sie Zugaktivitäten, langweilig. Fahrende Studenten brauchen etwas, worauf sie sich freuen können!
Beobachte Deine Mitmenschen. Was fällt auf? Denke Dir Geschichten aus, die hinter einer Person versteckt sein könnten. Amüsiere Dich ruhig im Stillen über verschiedene Eigenarten der Mitreisenden.
Führe Buch über Dein Studium! Schreibe auf, was Du am heutigen Tage mitgenommen hast, welche Fragen offen geblieben oder entstanden sind. Es motiviert ungemein, wenn Du Dir bewusst machst, was genau Du getan und gelernt hast.
Genauso gut kannst Du Dir morgens stichpunktartig notieren, was am Tage auf Dich zukommt und was Du zu erledigen hast und bei der Rückfahrt genüsslich alle Aktivitäten, die Du geschafft hast durchstreichen. Auch dies spornt an und hinterlässt ein gutes Gefühl, wenn sich vor Augen geführt wird, welche Ziele erreicht wurden - auch wenn sie noch so klein sind.
Auch wenn es schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, nichts zu denken. Probiere es. Starre aus dem Fenster. Stelle Dir vor, Du seist nur eine Hülle, nur ein Körper. Wenn das schlechte Gewissen Dich plagt und Dir andauernd vorschreibt, dass Du die Zeit nutzen musst, drehe den Spieß um: Verbiete Dir etwas zu tun! So wird der Kopf erheblich leichter und Du kannst später mit einem klaren Kopf weiter lernen! Ist es nicht schön, wenn man eine Zeit in der Uni war und dann weiß: Jetzt darf ich erstmal nichts machen?
Zugegeben, eigentlich ist die Zugfahrt Zeitverschwendung. Und an manchen Tagen sind die Fahrten erträglicher als an anderen. Doch eines bleibt: Man muss nun mal hin und zurück! Die Frage ist mit welcher Stimmung und welchem Gefühl man unterwegs ist - und dieses bestimmt nun mal die Beschäftigung!
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