Jobsuche: Vollzeitstellen werden weniger
18. Mai 2011
Wer in Deutschland eine Vollzeitstelle hat, kann sich glücklich schätzen. Immer mehr Angestellte müssen sich mittlerweile mit unsicheren Arbeitsverhältnissen zufrieden geben.
Zwar hat der Großteil der Arbeitnehmer weiterhin ein stabiles Arbeitsverhältnis, dennoch ist der Trend hin zu Leiharbeit, befristeten Beschäftigungen und Teilzeitjobs deutlich zu erkennen. Besonders Frauen sind von dieser Entwicklung betroffen; ungewollt rutschen sie in unsichere Beschäftigungsverhältnisse ab.
Die Kluft zwischen den dringend gesuchten, qualifizierten Arbeitskräften und den Geringqualifizierten mit weitaus geringeren Arbeitschancen droht immer größer zu werden. Der Anteil der sozialversicherungspflichtigen, unbefristeten Vollzeitstellen liegt derzeit bei 60 Prozent; vor 15 Jahren belief sich der Anteil noch auf zwei Drittel.
Männer liegen im Rennen um eine sichere Arbeitsstelle klar vorne: zwei Drittel von ihnen arbeiten in einem Vollzeitjob. Bei den Frauen ist es nur die Hälfte, was vor allem auf den großen Boom der Teilzeitarbeit zurückzuführen ist. Wer zu den Glücklichen gehört, die in einer Vollzeitbeschäftigung arbeiten, der bleibt dieser auch lange treu; zehn Jahre sind es im Durchschnitt.
Auch wenn sich die durchschnittliche Beschäftigungsdauer in den letzten 20 Jahren nicht geändert hat, so gab es sehr wohl eine Veränderung beim Aussehen der Vollzeitstellen. Tarifverträge mit flexiblen Entlohnungsmodellen und Arbeitszeitkonten sind in den meisten Betrieben genauso verbreitet wie die Nutzung von Kurzarbeit bei Auftragseinbrüchen.
Bleibt zu hoffen, dass die sinkende Arbeitslosigkeit und der vorherrschende Fachkräftemangel die Kluft zwischen den Arbeitnehmern wieder zu schließen vermag.
Zwar hat der Großteil der Arbeitnehmer weiterhin ein stabiles Arbeitsverhältnis, dennoch ist der Trend hin zu Leiharbeit, befristeten Beschäftigungen und Teilzeitjobs deutlich zu erkennen. Besonders Frauen sind von dieser Entwicklung betroffen; ungewollt rutschen sie in unsichere Beschäftigungsverhältnisse ab.
Die Kluft zwischen den dringend gesuchten, qualifizierten Arbeitskräften und den Geringqualifizierten mit weitaus geringeren Arbeitschancen droht immer größer zu werden. Der Anteil der sozialversicherungspflichtigen, unbefristeten Vollzeitstellen liegt derzeit bei 60 Prozent; vor 15 Jahren belief sich der Anteil noch auf zwei Drittel.
Männer liegen im Rennen um eine sichere Arbeitsstelle klar vorne: zwei Drittel von ihnen arbeiten in einem Vollzeitjob. Bei den Frauen ist es nur die Hälfte, was vor allem auf den großen Boom der Teilzeitarbeit zurückzuführen ist. Wer zu den Glücklichen gehört, die in einer Vollzeitbeschäftigung arbeiten, der bleibt dieser auch lange treu; zehn Jahre sind es im Durchschnitt.
Auch wenn sich die durchschnittliche Beschäftigungsdauer in den letzten 20 Jahren nicht geändert hat, so gab es sehr wohl eine Veränderung beim Aussehen der Vollzeitstellen. Tarifverträge mit flexiblen Entlohnungsmodellen und Arbeitszeitkonten sind in den meisten Betrieben genauso verbreitet wie die Nutzung von Kurzarbeit bei Auftragseinbrüchen.
Bleibt zu hoffen, dass die sinkende Arbeitslosigkeit und der vorherrschende Fachkräftemangel die Kluft zwischen den Arbeitnehmern wieder zu schließen vermag.
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