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Immer mehr junge Absolventen streben nach dem ersten akademischen Abschluss, dem Bachelor, noch einen zweiten an. Dies hat zur Folge dass das Angebot der Master-Studiengänge sich sprunghaft gesteigert hat. Die Möglichkeiten für die Absolventen sind riesig, und ganz besonders der Bereich des Managements hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt.
Jobs im Bereich Management erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie bringen meist gute Aufstiegschancen und vielfältige Betätigungsfelder, sowie auch ein gute Verdienstmöglichkeiten mit sich. Manager werden gern als Führungskräfte eingesetzt und sollen dafür sorgen das Arbeitsabläufe effektiv und reibungslos ablaufen. Ihr Aufgabengebiet ist sehr umfangreich, je nach Art des Unternehmens variieren die Einsatzgebiete deutlich, doch letztendlich kann man sagen das die Tätigkeiten eines Managers, neben Führungsaufgaben die Bereiche Planung, Organisation und Controlling beinhalten. Je nach Position in der Unternehmenshierarchie liegt der Schwerpunkt stärker auf einer Rolle als Entscheidungsträger, Führungsfigur oder Organisator. Wer im Bereich Management tätig werden möchte beginnt seinen Weg, meistens mit einem Studium der Wirtschaftswissenschaften, zwingend ist dies jedoch nicht.
Viele Wege führen nach Rom!
Der Master of Business Administration ist das Ziel vieler die sich für eine hohe Management-Position interessieren. Die Bezeichnung des Studienganges sagt schon vieles aus. Im Rahmen dieses Studiums sollen alle wesentlichen Managementfunktionen erläutert werden, insbesondere Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, Marketing, Vertrieb, Produktionsmanagement, Informationstechnik, Wirtschaftsrecht und Personalmanagement. Weiterhin sollen Mikro- und Makroökonomie, Strategisches Management sowie wissenschaftliche Methodenlehre erörtert werden. Von einem MBA-Programm wird erwartet, dass es nicht nur Kenntnisse und methodische Fertigkeiten vermittelt, sondern auch Führungsverhalten, unternehmerisches Denken, Verhandlungsgeschick und auch Kommunikationsfähigkeit trainiert. Wer einen Master of Business Administration anstrebt muss über Praxiserfahrung im Beruf verfügen. Daher ist das Durchschnittsalter der Absolventen höher, als das derer die vergleichbare Studiengänge ohne die Voraussetzung von Berufserfahrung belegen.
Alternativ, hat sich international der Studiengang „Master in Management“, kur MIM, etabliert. Dieser Studiengang ist für Hochschulabsolventen zugelassen, setzt also einen akademischen Abschluss voraus. Im Rahmen dieser Programme werden allgemeine Management-Inhalte wie zum Beispiel Fächer wie Finanzierung, Strategie und Personalmanagement in den Mittelpunkt des Studiums gerückt, während in spezialisierten Master-Studiengängen der Schwerpunkt spezifischer gesetzt wird. MIM, ist auch kein akademischer Titel, wie der MA, der Master of Arts, oder der M.S.c, der Master of Science und so weiter. Berufserfahrung ist nicht zwingend notwendig.
Doch kommen wir zurück zur Kernfrage: Reicht ein Bachelor-Abschluss heutzutage noch aus um ein gutes Fundament für die berufliche Zukunft zu legen? Die Antwort ist ein klares Jein. Das eigentliche Ziel, dass mit der Einführung des zweistufigen Studiensystems mit Bachelor und Master angestrebt wurde, war eine schnelleres Involvieren der Studenten auf dem Arbeitsmarkt. Sechs Semester Studium sollten fit machen für den Arbeitsmarkt, so das Credo der Kultusministerkonferenz. Dies hat sich leider nicht so ergeben wie geplant, denn der Bachelor wird natürlich nicht gleichwertig mit Master oder Diplom angesehen. Viele die diese erste Stufe des Studiums erfolgreich absolviert haben, studieren weiter und hängen einen Master dran. Die meisten wollen ihre Kenntnisse vertiefen und ihre Qualifikationen dadurch erhöhen.
Bei weit über 80% der Bachelor Absolventen ist dies der Fall. Dies führt natürlich auch dazu dass immer mehr Master-Absolventen auf den Markt strömen. Das macht es dem ohnehin recht unbeliebten Bachelor nicht einfacher, denn natürlich ist die Qualifikation geringer, und Diplomanden oder Master-Absolventen werden vorgezogen. Dies verschlechtert die Chancen sich beruflich so zu etablieren wie man es sich wünscht, möglicherweise enorm. Aber dennoch, kann man grundsätzlich sagen, dass der Bachelor ausreichen kann, wenn man bereits, durch Praktika oder ähnliches, auf dem Arbeitsmarkt Fuß gefasst hat oder wenn interessante und lukrative Angebote vorliegen. Das ist eine sehr persönliche Entscheidung. Wer eine Führungsposition in einem internationalen Unternehmen anstrebt, der kommt nicht umhin einen Master-Abschluss zu absolvieren. Wem der Mittelstand reicht, kann dieses Ziel auch mit einem Bachelor verwirklichen.
Von Natascha Neufuss
Jobs im Bereich Management erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie bringen meist gute Aufstiegschancen und vielfältige Betätigungsfelder, sowie auch ein gute Verdienstmöglichkeiten mit sich. Manager werden gern als Führungskräfte eingesetzt und sollen dafür sorgen das Arbeitsabläufe effektiv und reibungslos ablaufen. Ihr Aufgabengebiet ist sehr umfangreich, je nach Art des Unternehmens variieren die Einsatzgebiete deutlich, doch letztendlich kann man sagen das die Tätigkeiten eines Managers, neben Führungsaufgaben die Bereiche Planung, Organisation und Controlling beinhalten. Je nach Position in der Unternehmenshierarchie liegt der Schwerpunkt stärker auf einer Rolle als Entscheidungsträger, Führungsfigur oder Organisator. Wer im Bereich Management tätig werden möchte beginnt seinen Weg, meistens mit einem Studium der Wirtschaftswissenschaften, zwingend ist dies jedoch nicht.
Viele Wege führen nach Rom!
Der Master of Business Administration ist das Ziel vieler die sich für eine hohe Management-Position interessieren. Die Bezeichnung des Studienganges sagt schon vieles aus. Im Rahmen dieses Studiums sollen alle wesentlichen Managementfunktionen erläutert werden, insbesondere Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, Marketing, Vertrieb, Produktionsmanagement, Informationstechnik, Wirtschaftsrecht und Personalmanagement. Weiterhin sollen Mikro- und Makroökonomie, Strategisches Management sowie wissenschaftliche Methodenlehre erörtert werden. Von einem MBA-Programm wird erwartet, dass es nicht nur Kenntnisse und methodische Fertigkeiten vermittelt, sondern auch Führungsverhalten, unternehmerisches Denken, Verhandlungsgeschick und auch Kommunikationsfähigkeit trainiert. Wer einen Master of Business Administration anstrebt muss über Praxiserfahrung im Beruf verfügen. Daher ist das Durchschnittsalter der Absolventen höher, als das derer die vergleichbare Studiengänge ohne die Voraussetzung von Berufserfahrung belegen.
Alternativ, hat sich international der Studiengang „Master in Management“, kur MIM, etabliert. Dieser Studiengang ist für Hochschulabsolventen zugelassen, setzt also einen akademischen Abschluss voraus. Im Rahmen dieser Programme werden allgemeine Management-Inhalte wie zum Beispiel Fächer wie Finanzierung, Strategie und Personalmanagement in den Mittelpunkt des Studiums gerückt, während in spezialisierten Master-Studiengängen der Schwerpunkt spezifischer gesetzt wird. MIM, ist auch kein akademischer Titel, wie der MA, der Master of Arts, oder der M.S.c, der Master of Science und so weiter. Berufserfahrung ist nicht zwingend notwendig.
Doch kommen wir zurück zur Kernfrage: Reicht ein Bachelor-Abschluss heutzutage noch aus um ein gutes Fundament für die berufliche Zukunft zu legen? Die Antwort ist ein klares Jein. Das eigentliche Ziel, dass mit der Einführung des zweistufigen Studiensystems mit Bachelor und Master angestrebt wurde, war eine schnelleres Involvieren der Studenten auf dem Arbeitsmarkt. Sechs Semester Studium sollten fit machen für den Arbeitsmarkt, so das Credo der Kultusministerkonferenz. Dies hat sich leider nicht so ergeben wie geplant, denn der Bachelor wird natürlich nicht gleichwertig mit Master oder Diplom angesehen. Viele die diese erste Stufe des Studiums erfolgreich absolviert haben, studieren weiter und hängen einen Master dran. Die meisten wollen ihre Kenntnisse vertiefen und ihre Qualifikationen dadurch erhöhen.
Bei weit über 80% der Bachelor Absolventen ist dies der Fall. Dies führt natürlich auch dazu dass immer mehr Master-Absolventen auf den Markt strömen. Das macht es dem ohnehin recht unbeliebten Bachelor nicht einfacher, denn natürlich ist die Qualifikation geringer, und Diplomanden oder Master-Absolventen werden vorgezogen. Dies verschlechtert die Chancen sich beruflich so zu etablieren wie man es sich wünscht, möglicherweise enorm. Aber dennoch, kann man grundsätzlich sagen, dass der Bachelor ausreichen kann, wenn man bereits, durch Praktika oder ähnliches, auf dem Arbeitsmarkt Fuß gefasst hat oder wenn interessante und lukrative Angebote vorliegen. Das ist eine sehr persönliche Entscheidung. Wer eine Führungsposition in einem internationalen Unternehmen anstrebt, der kommt nicht umhin einen Master-Abschluss zu absolvieren. Wem der Mittelstand reicht, kann dieses Ziel auch mit einem Bachelor verwirklichen.
Von Natascha Neufuss
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