Land unter an deutschen Universitäten
26. Juli 2013
Der Run auf die Universitäten ist derzeit riesig. Dies liegt zum einen an dem doppelten Abiturjahrgang und zum anderen daran, dass der Trend zum studieren einfach da ist, alle stürmen nach dem Abi an die Unis. Doch wie lange kann das noch gut gehen, bevor das Schiff „Universität“ völlig überfüllt, Schlagseite bekommt und auf Grund läuft? Wie viele Studenten können überhaupt aufgenommen werden, und wie viel ist zu viel, wenn es darum geht eine gewisse Qualität in Sachen Unterricht und Betreuung zu bieten?
123.000 Studienbewerber stehen sich in der Warteschlange die Füße platt, und harren auf einen der begehrten Plätze. Doch, dieses Plus an Studierwilligen von 20-25% lässt sich kaum bedienen. Für die begehrtesten Fächer gibt es laut einer repräsentativen Umfrage zehn Mal mehr Bewerber als es überhaupt Kapazitäten gibt- Waren die Hörsäle bislang schon voll, so werden sie alsbald bersten unter der Last der Studentenmassen.
Als besonderes Beispiel kann man hier sicherlich die Uni Köln aufzeigen. Sie ist die größte Universität in Deutschland, 45.606 studieren hier. Durch die doppelten Abiturjahrgänge, die es seit dem Jahr 2011 gibt, wird es auch hier eng. Sehr eng um genau zu sein, denn die Prognosen der Uni zeigen, dass sie bis zum Jahr 2015 mit einem Studentenzuwachs von 5000 Studenten rechnen. 72.000 Bewerbungen gingen ein für „nur“ 6000 Erstsemesterplätze. Anderswo sieht es nicht anders aus! Vielleicht liegt hierin auch der Grund dafür dass sich private Hochschulen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Studenten, kleinere Gruppen und persönlichere Betreuung durch die Professoren, mehr Praxisnähe. Wer kann nimmt dafür gern ein Plus an Kosten hin. Wer nicht, reiht sich ein in die Schlange derer die warten. Das warten wird in ist aber auch an Elite Unis nichts ungewöhnliches, über Nachwuchsprobleme klagt hier niemand!
Das ist ein wirkliches Problem dessen Lösung eigentlich nur eine Sache der Politik ist. Meiner Ansicht nach ist das größte Problem das Turboabi, sowie die Abschaffung der Wehrpflicht und die gleichzeitige Mittelkürzung überall. Ein besserer Ausbau der Hochschullandschaft muss her! Es kann doch nicht sein das Universitäten dazu gezwungen sind Kinosäle anzumieten um ihre Vorlesungen abhalten zu können? Hier sind unsere Volksvertreter gefragt! Die Studenten von heute sind die Fachkräfte von morgen, das sollte man nicht vergessen!
123.000 Studienbewerber stehen sich in der Warteschlange die Füße platt, und harren auf einen der begehrten Plätze. Doch, dieses Plus an Studierwilligen von 20-25% lässt sich kaum bedienen. Für die begehrtesten Fächer gibt es laut einer repräsentativen Umfrage zehn Mal mehr Bewerber als es überhaupt Kapazitäten gibt- Waren die Hörsäle bislang schon voll, so werden sie alsbald bersten unter der Last der Studentenmassen.
Als besonderes Beispiel kann man hier sicherlich die Uni Köln aufzeigen. Sie ist die größte Universität in Deutschland, 45.606 studieren hier. Durch die doppelten Abiturjahrgänge, die es seit dem Jahr 2011 gibt, wird es auch hier eng. Sehr eng um genau zu sein, denn die Prognosen der Uni zeigen, dass sie bis zum Jahr 2015 mit einem Studentenzuwachs von 5000 Studenten rechnen. 72.000 Bewerbungen gingen ein für „nur“ 6000 Erstsemesterplätze. Anderswo sieht es nicht anders aus! Vielleicht liegt hierin auch der Grund dafür dass sich private Hochschulen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Studenten, kleinere Gruppen und persönlichere Betreuung durch die Professoren, mehr Praxisnähe. Wer kann nimmt dafür gern ein Plus an Kosten hin. Wer nicht, reiht sich ein in die Schlange derer die warten. Das warten wird in ist aber auch an Elite Unis nichts ungewöhnliches, über Nachwuchsprobleme klagt hier niemand!
Das ist ein wirkliches Problem dessen Lösung eigentlich nur eine Sache der Politik ist. Meiner Ansicht nach ist das größte Problem das Turboabi, sowie die Abschaffung der Wehrpflicht und die gleichzeitige Mittelkürzung überall. Ein besserer Ausbau der Hochschullandschaft muss her! Es kann doch nicht sein das Universitäten dazu gezwungen sind Kinosäle anzumieten um ihre Vorlesungen abhalten zu können? Hier sind unsere Volksvertreter gefragt! Die Studenten von heute sind die Fachkräfte von morgen, das sollte man nicht vergessen!
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Land unter an deutschen Universitäten " schreiben.

Minijobs
Studienjournal
Wie sieht es eigentlich bei euch aus? Wie seid ihr zu euren Studiengängen gekommen, war es die ernste Stimme der Vernunft die euch den Weg...
Viel zu lesen? Gerade wissenschaftliche Texte sind oftmals keine leichte Kost. Auch wenn heutzutage darauf gebaut wird so zu schreiben, dass auch...
Wenn man einen Ermäßigungensgewinner für Studenten wählen könnte, so wären es Zeitungs- und Zeitschriftenabos! Nahezu jede lesenswerte...
Bewerbungstipps
© benik.at / shutterstock.com
Bevor Sie sich auf den Weg zu Ihrem Vorstellungsgespräch machen, sollten Sie sich überlegen, wie Sie erscheinen möchten...
© Ariwasabi / www.shutterstock.com
Außer dem Anschreiben und dem Lebenslauf können Kopien von Zertifikaten über bestimmte Fähigkeiten,...
© Pressmaster / shutterstock.com
Wer sich bei den Vereinigten Nationen bewirbt, der muss als Frau auch Fragen zu Menstruationszyklus und Verhütung...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: