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Früher gab es Anwesenheitslisten! Man durfte maximal zweimal fehlen und musste seine Stunden im Seminar – und sei es noch so langweilig – absitzen. Wenn man Glück hatte, fand sich jemand, der für einen unterschrieb, so dass man sich die Teilnahme einmal mehr sparen konnte. Das klappte aber oft auch nur, wenn man sonst eher unauffälliger Teilnehmer des Seminars war. Die ständige Anwesenheitspflicht konnte ganz schon auf die Nerven gehen, aber insbesondere für faule Studierende hatte Sie einen Vorteil: man musste nur physisch anwesend sein, darüber hinaus wurde nur selten etwas verlangt, um einen Teilnahmeschein zu erwerben!
Doch die Anwesenheitslisten sind in vielen Unis mittlerweile passé. Stattdessen gibt es nun die aktive Teilnahme! Aktive Teilnahme – was soll das denn bedeuten? Ich war doch immer da?!
Der Gedanke hinter der aktiven Teilnahme: wer nur körperlich anwesend ist, nimmt schließlich noch lange nicht aktiv am Seminargeschehen teil und möglichweise auch nichts davon nach Hause.
Ein sogenannter Aktivitätsbeitrag soll hier Abhilfe schaffen. Ein Aktivitätsbeitrag kann ein Referat, eine Gruppenarbeit oder auch die regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben sein. Mithilfe dieser stellt man unter Beweis, dass man sich um die selbstständige Erarbeitung der Seminarinhalte bemüht hat. Im Gegenzug wird die ständige Anwesenheit der Studierenden nicht mehr überprüft. Um die Aufgaben bearbeiten zu können, ist die regelmäßige Teilnahme natürlich trotzdem erforderlich. Dennoch muss man sich nun keinen Kopf mehr machen, wenn man aufgrund von Krankheit einmal zu viel gefehlt hat – den Teilnahmeschein gibt’s jetzt trotzdem.
Die aktive Teilnahme hat ihre Vor- und Nachteile. Der entscheidende Vorteil: Ich muss nicht mehr in Panik geraten, wenn ich es einmal nicht zur Veranstaltung schaffe! Der Nachteil: ich habe zwar möglicherweise mehr Zeit, habe aber auch mehr Aufgaben zu bearbeiten, nur für einen Teilnahmeschein. In Zeiten von vollgepackten Bachelor- und Masterstudiengängen kann das ganz schön stressig werden. Aber das mit dem Zeitmanagement haben wir ja drauf, oder etwa nicht?
Doch die Anwesenheitslisten sind in vielen Unis mittlerweile passé. Stattdessen gibt es nun die aktive Teilnahme! Aktive Teilnahme – was soll das denn bedeuten? Ich war doch immer da?!
Der Gedanke hinter der aktiven Teilnahme: wer nur körperlich anwesend ist, nimmt schließlich noch lange nicht aktiv am Seminargeschehen teil und möglichweise auch nichts davon nach Hause.
Ein sogenannter Aktivitätsbeitrag soll hier Abhilfe schaffen. Ein Aktivitätsbeitrag kann ein Referat, eine Gruppenarbeit oder auch die regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben sein. Mithilfe dieser stellt man unter Beweis, dass man sich um die selbstständige Erarbeitung der Seminarinhalte bemüht hat. Im Gegenzug wird die ständige Anwesenheit der Studierenden nicht mehr überprüft. Um die Aufgaben bearbeiten zu können, ist die regelmäßige Teilnahme natürlich trotzdem erforderlich. Dennoch muss man sich nun keinen Kopf mehr machen, wenn man aufgrund von Krankheit einmal zu viel gefehlt hat – den Teilnahmeschein gibt’s jetzt trotzdem.
Die aktive Teilnahme hat ihre Vor- und Nachteile. Der entscheidende Vorteil: Ich muss nicht mehr in Panik geraten, wenn ich es einmal nicht zur Veranstaltung schaffe! Der Nachteil: ich habe zwar möglicherweise mehr Zeit, habe aber auch mehr Aufgaben zu bearbeiten, nur für einen Teilnahmeschein. In Zeiten von vollgepackten Bachelor- und Masterstudiengängen kann das ganz schön stressig werden. Aber das mit dem Zeitmanagement haben wir ja drauf, oder etwa nicht?
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