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MINT-Studiengänge erfreuen sich eher gemäßigter Beliebtheit. Die Abkürzung MINT, steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Fächer, die in der Regel bei jungen Frauen weniger beliebt sind. Dies wollte eine bundesweite Netzwerk-Initiative, die Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistern sollte, ändern. Im Angesicht des sich schnell ausweitenden Fachkräftemangels, ist dies auch dringend erforderlich.
Die damalige Bildungsministerin Anette Schavan, stellte ein einmaliges, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt auf die Beine, indem sie annähernd zweihundert Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien für ihr Projekt „Komm, mach MINT“ gewann, das Mädchen und jungen Frauen die Vorzüge von naturwissenschaftlich-technischen Berufen, näherbringen soll. In diesem Rahmen werden junge Frauen, denen der Übergang in die Universität bevorsteht gezielt über Berufe im Bereich der Ingenieurs- und Naturwissenschaften informiert. Dies geschieht, dank der guten Vernetzung von Uni und Unternehmen sowohl praxisnah vor Ort, als auch theoretisch. Das Ziel ist es jungen Frauen die Befangenheit gegenüber diesen Berufen zu nehmen, die ja nach wie vor als „Männerberufe“ gelten. Des Weiteren wird den zukünftigen Hochschulabsolventinnen aufgezeigt welche Berufsaussichten die technischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen bieten.
Wie eingangs erwähnt ist die Vernetzung eine der größten Stärken des Projektes. Dadurch laufen auch die Öffentlichkeitsarbeit und die medienwirksame Verbreitung der Resultate einwandfrei. Das Ziel, MINT Berufe der Zielgruppe näher zu bringen, scheint erreicht, ja sogar übertroffen, worden zu sein. Zukünftig, sollen erfolgreiche Konzepte auch an andere Standorte transferiert werden, um auch dort für eine höhere Akzeptanz der MINT Fächer bei den Studentinnen von Morgen zu sorgen. Im Rahmen der Maßnahmen und Infoveranstaltungen werden den Studentinnen auch Entscheidungshilfen in Sachen Studieneinstieg geboten. Dazu ist es vielerorts möglich frühzeitige Kontakte zu Frauen aufzubauen, die bereits im naturwissenschaftlichen oder im technischen Bereich tätig sind. Dies soll mögliche Zweifel ausräumen und den Frauen die Möglichkeit geben das Selbstvertrauen und den Mut zu entwickeln, den es bedarf um ein technisches Studium zu beginnen.
Seit das Projekt im Jahre 2008 an den Start gegangen ist, haben sich die Zahlen der Studienanfängerinnen, die ein MINT-Studium begonnen haben um sagenhafte 57% gesteigert: Ein immenser Erfolg! Dennoch ist nun nicht die Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Das Projekt wächst immer weiter: Die rund 200 Pakt-Partner bauen ihre Maßnahmen, stetig weiter aus, und als einen der größten Erfolge der Initiative kann man das Beitreten einer ganzen Region, lobend erwähnen. Die Region Ostwestfalen-Lippe, OWL, tritt dem Pakt bei. Als starker Wirtschaftsstandort findet auch hier viel Vernetzung statt. Bislang ist die Initiative ein großer und beispielloser Erfolg, der wirklich enorm dabei hilft, die sich hartnäckig haltenden Vorurteile gegenüber MINT-Berufen auszuräumen. Infos rund um MINT findest du auf der Homepage der Initiative!
Von Natascha Neufuss
Die damalige Bildungsministerin Anette Schavan, stellte ein einmaliges, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt auf die Beine, indem sie annähernd zweihundert Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien für ihr Projekt „Komm, mach MINT“ gewann, das Mädchen und jungen Frauen die Vorzüge von naturwissenschaftlich-technischen Berufen, näherbringen soll. In diesem Rahmen werden junge Frauen, denen der Übergang in die Universität bevorsteht gezielt über Berufe im Bereich der Ingenieurs- und Naturwissenschaften informiert. Dies geschieht, dank der guten Vernetzung von Uni und Unternehmen sowohl praxisnah vor Ort, als auch theoretisch. Das Ziel ist es jungen Frauen die Befangenheit gegenüber diesen Berufen zu nehmen, die ja nach wie vor als „Männerberufe“ gelten. Des Weiteren wird den zukünftigen Hochschulabsolventinnen aufgezeigt welche Berufsaussichten die technischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen bieten.
Wie eingangs erwähnt ist die Vernetzung eine der größten Stärken des Projektes. Dadurch laufen auch die Öffentlichkeitsarbeit und die medienwirksame Verbreitung der Resultate einwandfrei. Das Ziel, MINT Berufe der Zielgruppe näher zu bringen, scheint erreicht, ja sogar übertroffen, worden zu sein. Zukünftig, sollen erfolgreiche Konzepte auch an andere Standorte transferiert werden, um auch dort für eine höhere Akzeptanz der MINT Fächer bei den Studentinnen von Morgen zu sorgen. Im Rahmen der Maßnahmen und Infoveranstaltungen werden den Studentinnen auch Entscheidungshilfen in Sachen Studieneinstieg geboten. Dazu ist es vielerorts möglich frühzeitige Kontakte zu Frauen aufzubauen, die bereits im naturwissenschaftlichen oder im technischen Bereich tätig sind. Dies soll mögliche Zweifel ausräumen und den Frauen die Möglichkeit geben das Selbstvertrauen und den Mut zu entwickeln, den es bedarf um ein technisches Studium zu beginnen.
Seit das Projekt im Jahre 2008 an den Start gegangen ist, haben sich die Zahlen der Studienanfängerinnen, die ein MINT-Studium begonnen haben um sagenhafte 57% gesteigert: Ein immenser Erfolg! Dennoch ist nun nicht die Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Das Projekt wächst immer weiter: Die rund 200 Pakt-Partner bauen ihre Maßnahmen, stetig weiter aus, und als einen der größten Erfolge der Initiative kann man das Beitreten einer ganzen Region, lobend erwähnen. Die Region Ostwestfalen-Lippe, OWL, tritt dem Pakt bei. Als starker Wirtschaftsstandort findet auch hier viel Vernetzung statt. Bislang ist die Initiative ein großer und beispielloser Erfolg, der wirklich enorm dabei hilft, die sich hartnäckig haltenden Vorurteile gegenüber MINT-Berufen auszuräumen. Infos rund um MINT findest du auf der Homepage der Initiative!
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