© wavebreakmedia / shutterstock.com
Heutzutage geht kaum noch etwas ohne Multitasking, sprich, das Erledigen mehrerer Aufgaben gleichzeitig. Emails checken, telefonieren und gleichzeitig noch irgendwelchen papierkram erledigen, nebenbei den Haushalt wuppen und die Augenbrauen zupfen: keine Seltenheit. Umfragen haben gezeigt das Multitasking längst Alltag ist Deutschland. Nicht jeder kennt es, aber jeder macht es, bewusst oder nicht, von der jungen Mutter bis zum obersten Richter-Multitasking ist überall!
Multitasking auf dem Prüfstand
Multitasking ist allgegenwärtig. Aber, ist es besser? Erreicht man bessere Resultate weil man mehrere Dinge gleichzeitig erledigt und somit schneller ist oder macht man vielleicht einfach auch mehr Fehler? Experten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Baua, nahmen sich dessen an und kamen zu dem Schluss das letzeres der Fall. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen weisen darauf hin das nicht nur mehr Fehler passieren, und zwar durchaus vermeidbare, sogenannte Flüchtigkeitsfehler. Wir kennen sie alle aus der Schule. Ist man in Eile übersieht man leicht Fehler selbst solche die ansonsten sofort ins Auge fallen. Doch das ist nicht alles. Die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer sinkt dauerhaft auch. Überforderung und Ausgebranntheit sind die Folgen, und deren Folgen sind bekanntlich Stress und Krankheit. Vielleicht sollten wir unsere Anforderungen an uns selbst und unser Pensum noch einmal überdenken. Die Studienergebnisse zeigen es deutlich, wer sich einer Aufgabe widmet und zwar voll und ganz, erledigt diese sorgfältig und korrekt und spart somit Zeit, Nerven und unnötiges Nacharbeiten! Die Ergebnisse der Studie lassen sich auch auf alle anderen Bereiche des Lebens ummünzen. Wir müssten weniger nachlesen wenn wir während der Vorlesungen mehr zuhören würden. Es gäbe weniger Unfälle wenn wir aufhören würden im Auto die Mails zu checken, und weniger Laternenpfähle müssten leiden wenn wir aufhören würden unterwegs mit Facebook zu daddeln. Weniger verbrannte Töpfe, wenn wir weniger telefonieren und rumräumen würden während des Kochens.
Eile mit Weile, sagte meine Lieblingslehrerin in der Schule damals immer. Recht hat sie. Einfach ist das nicht, und ich versichere euch es wird eine Weile dauern bis euer auf Multitasking programmiertes Hirn umstellt. Die Gedanken springen hierhin und dorthin, doch irgendwann wird es weniger. Dann werdet ihr feststellen um wie viel effektiver das Arbeiten sein kann wenn man sich auf eine Sache beschränkt! Probier’s mal aus!
Von Natascha N.
Multitasking auf dem Prüfstand
Multitasking ist allgegenwärtig. Aber, ist es besser? Erreicht man bessere Resultate weil man mehrere Dinge gleichzeitig erledigt und somit schneller ist oder macht man vielleicht einfach auch mehr Fehler? Experten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Baua, nahmen sich dessen an und kamen zu dem Schluss das letzeres der Fall. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen weisen darauf hin das nicht nur mehr Fehler passieren, und zwar durchaus vermeidbare, sogenannte Flüchtigkeitsfehler. Wir kennen sie alle aus der Schule. Ist man in Eile übersieht man leicht Fehler selbst solche die ansonsten sofort ins Auge fallen. Doch das ist nicht alles. Die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer sinkt dauerhaft auch. Überforderung und Ausgebranntheit sind die Folgen, und deren Folgen sind bekanntlich Stress und Krankheit. Vielleicht sollten wir unsere Anforderungen an uns selbst und unser Pensum noch einmal überdenken. Die Studienergebnisse zeigen es deutlich, wer sich einer Aufgabe widmet und zwar voll und ganz, erledigt diese sorgfältig und korrekt und spart somit Zeit, Nerven und unnötiges Nacharbeiten! Die Ergebnisse der Studie lassen sich auch auf alle anderen Bereiche des Lebens ummünzen. Wir müssten weniger nachlesen wenn wir während der Vorlesungen mehr zuhören würden. Es gäbe weniger Unfälle wenn wir aufhören würden im Auto die Mails zu checken, und weniger Laternenpfähle müssten leiden wenn wir aufhören würden unterwegs mit Facebook zu daddeln. Weniger verbrannte Töpfe, wenn wir weniger telefonieren und rumräumen würden während des Kochens.
Eile mit Weile, sagte meine Lieblingslehrerin in der Schule damals immer. Recht hat sie. Einfach ist das nicht, und ich versichere euch es wird eine Weile dauern bis euer auf Multitasking programmiertes Hirn umstellt. Die Gedanken springen hierhin und dorthin, doch irgendwann wird es weniger. Dann werdet ihr feststellen um wie viel effektiver das Arbeiten sein kann wenn man sich auf eine Sache beschränkt! Probier’s mal aus!
Von Natascha N.
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Multitasking: Doch nicht das Maß der Dinge?" schreiben.

Minijobs
the old man and the sea from Marcel Schindler on Vimeo.
Studienjournal
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Status: Student. Damit verändert sich so einiges: Raus von Zuhaus\', eigene Wohnung, neue Leute. Doch das nicht mehr...
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Lernen muss man nicht, man darf. Denn solange es Spass macht und ein gutes Gefühl am Ende des Tages bringt, traut man...
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Während eines Studiums legen nur die wenigsten Studierenden ein neues Konto an. Entweder weil sie es zu umständlich...
Bewerbungstipps
© Syda Productions / www.shutterstock.com
Aufbau des Lebenslaufs Der Lebenslauf ist zusammen mit dem Anschreiben der wichtigste Teil einer Bewerbung. Er sollte...
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Viele kennen das: Man bewirbt sich für mehrere Stellen, schickt zig Bewerbungen ab und am Ende kommt doch nichts dabei...
© ene / shutterstock.com
Wer in ein Bewerbungsgespräch geht, sollte dies nicht unvorbereitet tun. Wichtige Fragen zu den eigenen Fähigkeiten...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: