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Aus Büchern und aus Vorlesungen erhalten die meisten Studenten ihr theoretisches Wissen. Doch irgendwann kommt der Tag, an dem dieses theoretisches Wissen endlich um praktisches Wissen angereichert wird: das Praktikum. In vielen Studiengängen ist dies nämlich obligatorisch.
Viele Studenten halten diese obligatorischen Praktika für überflüssig und überschätzt. Doch wie wichtig sie eigentlich sind, wird vielen erst bewusst, wenn sie die Uni beendet haben und auf der Suche nach einem Job sind. Denn nicht nach jedem absolvierten Studiengang kann man sich direkt auf einen Job bewerben, da man einfach nicht genügend praktische Erfahrungen gesammelt hat, um beruflich direkt durchzustarten. Man kommt also nicht drum rum früher oder später mindestens ein Praktikum zu absolvieren.
Allerdings sollte man sich bereits im Vorfeld intensiv über das Unternehmen informieren und sich möglichst viele Erfahrungsberichte durchlesen, um herauszufinden, ob das gewählte Unternehmen wirklich das Richtige für einen ist. So kann man auch vermeiden, an eine Praktikumsstelle zu geraten, in der man nur ausgebeutet wird. Denn auch dies ist leider häufiger der Fall…
Die obligatorischen Praktika müssen auch über einen bestimmten Zeitraum gehen, was du genauer in der Prüfungsordnung nachlesen kannst. Doch auch bei freiwilligen Praktika empfiehlt es sich, wirklich Zeit zu investieren, damit es sich für das Unternehmen auch lohnt, dich einzuarbeiten. Wenn du nur zwei Wochen einplanst, musst du dich nicht wundern, wenn sich deine Tätigkeiten nur auf das Abheften von Unterlagen und das Kochen von Kaffee beschränken.
Kommen wir zur Bezahlung. Seit dem 1. Januar 2015 gilt ein Mindestlohn von 8,50 Euro. Allerdings hast du kein Recht auf Entlohnung, wenn du ein Pflichtpraktikum absolvierst oder du es während deines Studiums freiwillig antrittst. Wenn es jedoch freiwillig und begleitend zu deinem Studium läuft und länger als drei Monate dauert, hast du wiederum ein Recht auf den Mindestlohn. Ein weiterer Grund sich in das Praktikum zu hängen ist das Arbeitszeugnis, das dir dein Chef am Ende ausstellt und dich und deine Fähigkeiten beurteilt.
Dieses kann dir, wenn es entsprechend gut ausfällt, weitere Türen öffnen, vielleicht sogar zu deinem Traumjob. Versuche also so positiv wie möglich an diese Erfahrung heranzugehen, denn schließlich bringt einem ein Praktikum auch oft etwas. Vielleicht werden deine Bemühungen sogar mit einem Jahresvertrag belohnt? Und wenn man sich nicht zu dumm anstellt, kann man wenigstens eine nette Zeit mit netten Menschen verbringen.
Von Nelli Spenst
Viele Studenten halten diese obligatorischen Praktika für überflüssig und überschätzt. Doch wie wichtig sie eigentlich sind, wird vielen erst bewusst, wenn sie die Uni beendet haben und auf der Suche nach einem Job sind. Denn nicht nach jedem absolvierten Studiengang kann man sich direkt auf einen Job bewerben, da man einfach nicht genügend praktische Erfahrungen gesammelt hat, um beruflich direkt durchzustarten. Man kommt also nicht drum rum früher oder später mindestens ein Praktikum zu absolvieren.
Allerdings sollte man sich bereits im Vorfeld intensiv über das Unternehmen informieren und sich möglichst viele Erfahrungsberichte durchlesen, um herauszufinden, ob das gewählte Unternehmen wirklich das Richtige für einen ist. So kann man auch vermeiden, an eine Praktikumsstelle zu geraten, in der man nur ausgebeutet wird. Denn auch dies ist leider häufiger der Fall…
Die obligatorischen Praktika müssen auch über einen bestimmten Zeitraum gehen, was du genauer in der Prüfungsordnung nachlesen kannst. Doch auch bei freiwilligen Praktika empfiehlt es sich, wirklich Zeit zu investieren, damit es sich für das Unternehmen auch lohnt, dich einzuarbeiten. Wenn du nur zwei Wochen einplanst, musst du dich nicht wundern, wenn sich deine Tätigkeiten nur auf das Abheften von Unterlagen und das Kochen von Kaffee beschränken.
Kommen wir zur Bezahlung. Seit dem 1. Januar 2015 gilt ein Mindestlohn von 8,50 Euro. Allerdings hast du kein Recht auf Entlohnung, wenn du ein Pflichtpraktikum absolvierst oder du es während deines Studiums freiwillig antrittst. Wenn es jedoch freiwillig und begleitend zu deinem Studium läuft und länger als drei Monate dauert, hast du wiederum ein Recht auf den Mindestlohn. Ein weiterer Grund sich in das Praktikum zu hängen ist das Arbeitszeugnis, das dir dein Chef am Ende ausstellt und dich und deine Fähigkeiten beurteilt.
Dieses kann dir, wenn es entsprechend gut ausfällt, weitere Türen öffnen, vielleicht sogar zu deinem Traumjob. Versuche also so positiv wie möglich an diese Erfahrung heranzugehen, denn schließlich bringt einem ein Praktikum auch oft etwas. Vielleicht werden deine Bemühungen sogar mit einem Jahresvertrag belohnt? Und wenn man sich nicht zu dumm anstellt, kann man wenigstens eine nette Zeit mit netten Menschen verbringen.
Von Nelli Spenst
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Minijobs
Cambodia from Sara Pretelli Supertramp on Vimeo.
Incredible Cambodia.
Places visited:
Siem Reap, Phnom Penh, Koh Rong, Kep, Koh Kong
Camera: Canon MarkII & Sony rx100 III
Edit: FCPX
Grading with FCPX and Lut Utility Plugin
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