Praktika - mit Geduld zum festen Job
29. Juli 2011
Praktikanten werden ausgebeutet, unterbezahlt und nicht übernommen, beteuert das gängige Bild von Praktikumsstellen. Tatsächlich ist Geduld die Grundvoraussetzung für den Wunschjob, denn ohne Praktika gibt es meist keinen Job, schon gar nicht einen unbefristeten.
Die DGB-Jugend zeigt in einer Studie, dass Akademiker bis zur ersten Festanstellung einen weiten Weg zurücklegen müssen. Drei Jahre nach dem Abschluss hatten 36 Prozent eine unbefristet Stelle und 28 Prozent eine befristete. Die gute Nachricht ist, dass die Hans-Böckler-Stiftung lediglich acht Prozent der Absolventen als arbeitslos einstufen konnte. Alle Befragten haben Praktikumserfahrungen.
Obwohl Flexibilität vermehrt zu einer unsicheren Lage führt, ist sie unverzichtbar. Trotzdem sind viele suchende Absolventen oder Praktikanten auf finanzielle Hilfe aus dem Elternhaus angewiesen. Um erste Arbeitserfahrungen sammeln zu können, werden Praktika dringend empfohlen. Dadurch wird oft auch die eigene Verhandlungsposition gestärkt, weil man mehr vorzuweisen hat. Die meisten Praktikanten bereuen die Erfahrung nicht. Praktika ermöglichen Kontakte, füllen den Lebenslauf auf, machen selbstsicher. Der schlechte Ruf des Praktikums ist daher häufig unbegründet. Bei einer oft sehr langen Einarbeitungszeit kann nicht die Rede von Ausbeutung sein. Tritt der Lerneffekt ein, ist das Praktikum schon fast wieder vorbei. Deswegen beharren viele Unternehmen auf längeren Praktika, damit die umfangreiche Betreuung nicht umsonst ist. Der Nutzen für beiden Seiten steigt enorm.
Die DGB-Jugend zeigt in einer Studie, dass Akademiker bis zur ersten Festanstellung einen weiten Weg zurücklegen müssen. Drei Jahre nach dem Abschluss hatten 36 Prozent eine unbefristet Stelle und 28 Prozent eine befristete. Die gute Nachricht ist, dass die Hans-Böckler-Stiftung lediglich acht Prozent der Absolventen als arbeitslos einstufen konnte. Alle Befragten haben Praktikumserfahrungen.
Obwohl Flexibilität vermehrt zu einer unsicheren Lage führt, ist sie unverzichtbar. Trotzdem sind viele suchende Absolventen oder Praktikanten auf finanzielle Hilfe aus dem Elternhaus angewiesen. Um erste Arbeitserfahrungen sammeln zu können, werden Praktika dringend empfohlen. Dadurch wird oft auch die eigene Verhandlungsposition gestärkt, weil man mehr vorzuweisen hat. Die meisten Praktikanten bereuen die Erfahrung nicht. Praktika ermöglichen Kontakte, füllen den Lebenslauf auf, machen selbstsicher. Der schlechte Ruf des Praktikums ist daher häufig unbegründet. Bei einer oft sehr langen Einarbeitungszeit kann nicht die Rede von Ausbeutung sein. Tritt der Lerneffekt ein, ist das Praktikum schon fast wieder vorbei. Deswegen beharren viele Unternehmen auf längeren Praktika, damit die umfangreiche Betreuung nicht umsonst ist. Der Nutzen für beiden Seiten steigt enorm.
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