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Laut diverser Statistiken braucht ein Student monatlich etwa 700 Euro zum Wohnen, Essen und Leben. Der Bafög Höchstsatz beträgt dagegen nur 648 Euro (seit März 2009) und kaum jemand bekommt den vollen Satz. Da bleibt den meisten angehenden Akademikern nichts anderes übrig, als nebenbei zu jobben, um über die Runden zu kommen. Doch wie viel Geld darf ich überhaupt zusätzlich zu den staatlichen Bezügen verdienen und werde ich dann krankenversicherungspflichtig?
BAföG
Als "normaler" Student darfst du im Jahr 4800 Euro dazuverdienen, das sind monatlich 400 Euro. Für Studenten, die im zum Beispiel im künstlerischen oder Pflegebereich arbeiten, können unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich noch einmal 2100 Euro dazuverdienen. Informiere dich in diesem Fall am besten an der zuständigen BAföG-Stelle vor Ort. Also kannst du bei einem BAföG-Satz von 300 Euro immer noch auf die statistischen 700 Euro kommen.
Krankenversicherung
Die meisten Studenten sind als Familienangehörige kostenlos über ihre Eltern gesetzlich mitversichert. Kompliziert wird es erst, wenn sie zu viel Geld verdienen und mehr als 20 Std die Woche arbeiten. Denn dann kann man nicht mehr davon ausgehen, dass sie hauptberufliche Studenten sind, sondern Arbeitnehmer, die nach dem fünften Sozialgesetzbuch krankenversicherungspflichtig sind. Als Einkommensgrenzen gelten 350 Euro (bspw. Mieteinnahmen) bzw. 400 Euro bei einer geringfügigen Beschäftigung, einem sogenannten Minijob.
Die Familienversicherung ist zeitlich begrenzt, sie endet grundsätzlich mit dem 25. Geburtstag, danach wechselt man in die kostenpflichtige studentische Versicherung über. Momentan liegt der Einheitsbeitrag bei 66,71 Euro. Mit dem 30 Lebensjahr oder dem 14. Fachsemester endet auch diese Versicherung in den meisten Fällen. Ausnahmen wären u.a. die Geburt eines Kindes, eine längere Krankheit oder eine Behinderung. Informiere dich im Zweifel bei deiner Krankenkasse, ob für dich Sonderregelungen gelten. Ansonsten kannst du dich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse versichern lassen, mit ca. 140 Euro, ist das aber schon erheblich teurer als vorher.
Eine andere Möglichkeit sich versichern zu lassen, ist in eine private Versicherung. Für Studenten gibt es da bereits sehr günstige Basisangebote, die deutlich unter denen der gesetzlichen Krankenversicherung liegen. Bedenke aber, dass es nicht immer ganz einfach ist, von der privaten in die gesetzliche Krankenkasse zurück zu wechseln. Außerdem steigen die Beiträge für eine private Krankenversicherung mit dem Alter und richten sich nach einem potenziellen Krankheitsverlauf. Im Klartext, je alter und kranker du wirst, desto teurer wird die anfänglich so günstige Versicherungspolice.
BAföG
Als "normaler" Student darfst du im Jahr 4800 Euro dazuverdienen, das sind monatlich 400 Euro. Für Studenten, die im zum Beispiel im künstlerischen oder Pflegebereich arbeiten, können unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich noch einmal 2100 Euro dazuverdienen. Informiere dich in diesem Fall am besten an der zuständigen BAföG-Stelle vor Ort. Also kannst du bei einem BAföG-Satz von 300 Euro immer noch auf die statistischen 700 Euro kommen.
Krankenversicherung
Die meisten Studenten sind als Familienangehörige kostenlos über ihre Eltern gesetzlich mitversichert. Kompliziert wird es erst, wenn sie zu viel Geld verdienen und mehr als 20 Std die Woche arbeiten. Denn dann kann man nicht mehr davon ausgehen, dass sie hauptberufliche Studenten sind, sondern Arbeitnehmer, die nach dem fünften Sozialgesetzbuch krankenversicherungspflichtig sind. Als Einkommensgrenzen gelten 350 Euro (bspw. Mieteinnahmen) bzw. 400 Euro bei einer geringfügigen Beschäftigung, einem sogenannten Minijob.
Die Familienversicherung ist zeitlich begrenzt, sie endet grundsätzlich mit dem 25. Geburtstag, danach wechselt man in die kostenpflichtige studentische Versicherung über. Momentan liegt der Einheitsbeitrag bei 66,71 Euro. Mit dem 30 Lebensjahr oder dem 14. Fachsemester endet auch diese Versicherung in den meisten Fällen. Ausnahmen wären u.a. die Geburt eines Kindes, eine längere Krankheit oder eine Behinderung. Informiere dich im Zweifel bei deiner Krankenkasse, ob für dich Sonderregelungen gelten. Ansonsten kannst du dich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse versichern lassen, mit ca. 140 Euro, ist das aber schon erheblich teurer als vorher.
Eine andere Möglichkeit sich versichern zu lassen, ist in eine private Versicherung. Für Studenten gibt es da bereits sehr günstige Basisangebote, die deutlich unter denen der gesetzlichen Krankenversicherung liegen. Bedenke aber, dass es nicht immer ganz einfach ist, von der privaten in die gesetzliche Krankenkasse zurück zu wechseln. Außerdem steigen die Beiträge für eine private Krankenversicherung mit dem Alter und richten sich nach einem potenziellen Krankheitsverlauf. Im Klartext, je alter und kranker du wirst, desto teurer wird die anfänglich so günstige Versicherungspolice.
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