© wavebreakmedia/www.shutterstock.com
Studien deren Nutzen man berechtigterweise anzweifeln kann, gibt es wie Sand am Meer. Eine weitere hat die Keele University im britischen Staffordshire hierzu beigesteuert. Die Psychologen wollten menschliche Emotionen wie die Wut analysieren und indizierten daher eine Studie um die Vorgänge die ablaufen, wenn wir uns aufregen genauer unter die Lupe zu nehmen. Es ging hierbei primär darum festzustellen ob fluchen ein Ausdruck unserer Emotionen ist und in wie weit unser Intellekt an der Sache beteiligt ist.
Wer kennt das nicht, das Auto vor einem schleicht so langsam das man die grüne Ampelphase zum zweiten Mal versäumt, dabei drücken Termine und wohlmöglich noch die Blase. Im Radio kommt nur Müll und jetzt wird man selber auch noch von hinten angehupt: Kann ja wohl nicht wahr sein!! Endlich an der Uni findet sich kein Parkplatz, und hat man endlich einen gefunden fällzt einem auf das man wichtige Unterlagen zu Hause vergessen hat. Neeinnnn!!!! Wut steigt auf, der Atem geht schwerer und ehe man es sich versieht sprudeln die Wörter nur so aus einem heraus. Derbe Wortkombinationen kommen einem über die Lippen, verdammter Mist, darf doch nicht wahr sein!!! Ahh fuck!!
Dabei kommen ausgefallene und kreative Wortschöpfungen zustande. Die britischen Psychologen stellen fest: Je aufgebrachter und emotionaler wir sind, desto kreativer und vielfältiger ist das Wortpotential das wir dafür nutzen unserem Ärger Luft zu machen. Ferner zeigte sich dabei auch das die Probanden die die entsprechende emotionale Grundlagen dazu aufwiesen wesentlich mehr und verschiedene Schimpfwörter in einem bestimmten Zeitfenster raushauen konnten. Letztlich scheint es wirklich so zu sein, das fluchen ein Teil unseres emotionalen Ausdrucks ist, was mich persönlich nicht verwundert. Es ist wie das Überdruckventil das ab und an einfach mal geöffnet werden muss um ein überkochen zu vermeiden, eine äußerst sinnige Angelegenheit, da wir ansonsten wahrscheinlich irgendwann implodieren würden. Wut, ist also eine sinnvolle Emotion und das Fluchen ein Ausdruck dessen.
Wie schon gesagt, erfordert es auch Kreativität um gekonnt einen wohl artikulierten Wortschwall voller Verwünschungen auszustoßen. Dies erfordert auch Intelligenz, wie sich ebenfalls unlängst in diversen Studien gezeigt hat. Wer Flucht schult damit seinen Ausdruck und seine Kreativität. Doch das Fluchen bringt noch weitere Vorteile mit sich, die sich nicht von der Hand weisen lassen. Wer flucht spürt weniger Schmerzen. Dies zeigte eine US-Studie. Menschen die während sie ihre Hände in Eiswasser tauchten laut fluchen durften, ertrugen den Schmerz deutlich länger als die Testpersonen die nicht fluchen durften. Fluchen verlängerte die Zeitspanne des Ertragens von Schmerzen um bis zu 40Sekunden. Fluchen lindert also Schmerzen, fördert die Kreativität, erweitert den Wortschatz und befreit ganz einfach! Viele gute Gründe um seinem Ärger ganz einfach mal Luft zu machen!
Von Natascha Neufuß
Wer kennt das nicht, das Auto vor einem schleicht so langsam das man die grüne Ampelphase zum zweiten Mal versäumt, dabei drücken Termine und wohlmöglich noch die Blase. Im Radio kommt nur Müll und jetzt wird man selber auch noch von hinten angehupt: Kann ja wohl nicht wahr sein!! Endlich an der Uni findet sich kein Parkplatz, und hat man endlich einen gefunden fällzt einem auf das man wichtige Unterlagen zu Hause vergessen hat. Neeinnnn!!!! Wut steigt auf, der Atem geht schwerer und ehe man es sich versieht sprudeln die Wörter nur so aus einem heraus. Derbe Wortkombinationen kommen einem über die Lippen, verdammter Mist, darf doch nicht wahr sein!!! Ahh fuck!!
Dabei kommen ausgefallene und kreative Wortschöpfungen zustande. Die britischen Psychologen stellen fest: Je aufgebrachter und emotionaler wir sind, desto kreativer und vielfältiger ist das Wortpotential das wir dafür nutzen unserem Ärger Luft zu machen. Ferner zeigte sich dabei auch das die Probanden die die entsprechende emotionale Grundlagen dazu aufwiesen wesentlich mehr und verschiedene Schimpfwörter in einem bestimmten Zeitfenster raushauen konnten. Letztlich scheint es wirklich so zu sein, das fluchen ein Teil unseres emotionalen Ausdrucks ist, was mich persönlich nicht verwundert. Es ist wie das Überdruckventil das ab und an einfach mal geöffnet werden muss um ein überkochen zu vermeiden, eine äußerst sinnige Angelegenheit, da wir ansonsten wahrscheinlich irgendwann implodieren würden. Wut, ist also eine sinnvolle Emotion und das Fluchen ein Ausdruck dessen.
Wie schon gesagt, erfordert es auch Kreativität um gekonnt einen wohl artikulierten Wortschwall voller Verwünschungen auszustoßen. Dies erfordert auch Intelligenz, wie sich ebenfalls unlängst in diversen Studien gezeigt hat. Wer Flucht schult damit seinen Ausdruck und seine Kreativität. Doch das Fluchen bringt noch weitere Vorteile mit sich, die sich nicht von der Hand weisen lassen. Wer flucht spürt weniger Schmerzen. Dies zeigte eine US-Studie. Menschen die während sie ihre Hände in Eiswasser tauchten laut fluchen durften, ertrugen den Schmerz deutlich länger als die Testpersonen die nicht fluchen durften. Fluchen verlängerte die Zeitspanne des Ertragens von Schmerzen um bis zu 40Sekunden. Fluchen lindert also Schmerzen, fördert die Kreativität, erweitert den Wortschatz und befreit ganz einfach! Viele gute Gründe um seinem Ärger ganz einfach mal Luft zu machen!
Von Natascha Neufuß
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Studie: Wut macht kreativ" schreiben.

Minijobs
Tamah from Erhan Yuruk on Vimeo.
Studienjournal
© Goodluz/www.shuttertsock.com
Mit dem Begriff Praktikum kommt man hierzulande bereits in der Schulzeit in Kontakt. Doch während es sich beim dem...
© racorn/www.shutterstock.com
Die Studenten von heute haben es nicht leicht. Leistungsdruck und hohe Erwartungen sind für die meisten Alltag. Dazu...
© kaarsten/www.shuttertsock.com
Als Student ist man nicht weniger unterwegs als andere. Im Gegenteil, der Weg zur Uni ist meist nur einer von vielen die...
Bewerbungstipps
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Bei Post oder E-Mail Bewerbungen sollte ein Bewerbungsfoto auf keinen Fall fehlen. Nur bei Online Bewerbungen ist es oft...
© Ollyy / shutterstock.com
Der Name eines Bewerbers sagt zwar nicht wirklich viel über den Bewerber aus, er beeinflusst jedoch zu einem gewissen...
© ene / shutterstock.com
Wer in ein Bewerbungsgespräch geht, sollte dies nicht unvorbereitet tun. Wichtige Fragen zu den eigenen Fähigkeiten...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: