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Wer den Entschluss gefasst hat ein Studium zu beginnen, der steht erst einmal vor unzähligen Entscheidungen die getroffen werden müssen. Welches Studienfach soll studiert werden, welche Art von Abschluss wird angestrebt und auf welche Art und Weise soll überhaupt studiert werden? Vollzeit, Teilzeit oder vielleicht doch dual? Fragen über Fragen!
Wer ein Studium beginnen möchte wird sich sicher wundern über die vielen Möglichkeiten die sich hierbei bieten. Zu allererst ist es der Faktor Zeit der darüber Aufschluss gibt welche Studienform für dich setzt voraus das sich der Studierende vol und ganz dem Studium widmet. die richtige ist. Deine persönliche Situation gibt hier den Aufschluss. Für viele junge Leute steht es meist außer Frage, ein Vollzeitstudium zu absolvieren. Dies setzt voraus Seminare, Vorlesungen und Veranstaltungen jederzeit besuchen zu können. Ein Vollzeitstudium beträgt in der Regelzeit in Bachelorstudiengängen bis zu sechs Semester. Bei einem Masterstudiengang bis zu vier Semester. Doch nicht für alle Studierenden ist das Studium in Vollzeit das richtige.
Besonders dann, wenn neben dem Beruf studiert wird, vielleicht Kinder ein Thema sind, oder auch wenn nebenbei eine Ausbildung parallel läuft, sind flexible Lösungen gefragt. In solchen Fällen gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Teilzeitstudium zum Beispiel. Ein Teilzeitstudium ist für alle diejenigen eine Alternative, die neben dem Beruf oder Betreuungsaufgaben, wie z.B. der Betreuung von Kindern oder Kranken, studieren möchten. Ein Teilzeitstudium kann berufsintegrierend oder berufsbegleitend absolviert werden. Die Studienzeit verlängert sich entsprechend, Unterrichtsveranstaltungen finden entweder tageweise oder in Blöcken statt.
Berufsbegleitend studieren: Qualifikationen ausbauen
Wer schon fest im Berufsleben verankert ist und seine Qualifikationen verbessern möchte, der hat auch die Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren. Meist finden hier die Studienverantstaltungen in den Abendstunden oder am Wochenende statt, so dass ein berufsbegleitendes Studium sich meist mit einer Berufstätigkeit in Vollzeit vereinbaren lässt. Das Studium erfordert ein hohes Maß an Disziplin und selbstverantwortlichem Arbeiten, da große Teile der Inhalte selbst erarbeitet werden müssen. Im Grunde ist diese Studienform als Selbststudium angelegt, das von Seminaren und Lehrveranstaltungen lediglich begleitet wird.
Eine wirklich gute Sache ist auch das duale Studium, in dem du eine Berufsausbildung mit einem Studium zusammen absolvierst. Dabei gehen Studium und Ausbildung Hand in Hand, was heißt das die Inhalte sich gegenseitig ergänzen und so eine optimale Verzahnung entsteht. Nach Abschluss hat der Absolvent sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung und einen ersten Hochschulabschluss. Auch für Menschen die bereits eine Berufsausbildung absolviert haben, ist das duale Studium interessant. Hierbei geht es ähnlich dem Teilzeitstudium darum, Qualifikationen zu schaffen und Wissen zu mehren. Dafür ist in diesem Falle auch keine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Studiert wird berufsbegleitend und praxisnah. Hierfür wird ein Vertrag zwischen der Hochschule und dem Betrieb geschlossen. Ferner gibt es auch die Möglichkeit praxisintegrierend zu studieren. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein duales Studium, wobei hierbei der Fokus auf der eigentlichen Studientätigkeit liegt. Diese wird durch längere Praxis Phasen in Unternehmen ergänzt. Bei Abschluss hat der Absolvent zwar einen Hochschulabschluss aber keine abgeschlossene Berufsausbildung. Voraussetzung für ein praxisorientiertes Duales Studium sind in der Regel die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. ….viele Wege führen nach Rom!
Von Natascha Neufuss
Wer ein Studium beginnen möchte wird sich sicher wundern über die vielen Möglichkeiten die sich hierbei bieten. Zu allererst ist es der Faktor Zeit der darüber Aufschluss gibt welche Studienform für dich setzt voraus das sich der Studierende vol und ganz dem Studium widmet. die richtige ist. Deine persönliche Situation gibt hier den Aufschluss. Für viele junge Leute steht es meist außer Frage, ein Vollzeitstudium zu absolvieren. Dies setzt voraus Seminare, Vorlesungen und Veranstaltungen jederzeit besuchen zu können. Ein Vollzeitstudium beträgt in der Regelzeit in Bachelorstudiengängen bis zu sechs Semester. Bei einem Masterstudiengang bis zu vier Semester. Doch nicht für alle Studierenden ist das Studium in Vollzeit das richtige.
Besonders dann, wenn neben dem Beruf studiert wird, vielleicht Kinder ein Thema sind, oder auch wenn nebenbei eine Ausbildung parallel läuft, sind flexible Lösungen gefragt. In solchen Fällen gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Teilzeitstudium zum Beispiel. Ein Teilzeitstudium ist für alle diejenigen eine Alternative, die neben dem Beruf oder Betreuungsaufgaben, wie z.B. der Betreuung von Kindern oder Kranken, studieren möchten. Ein Teilzeitstudium kann berufsintegrierend oder berufsbegleitend absolviert werden. Die Studienzeit verlängert sich entsprechend, Unterrichtsveranstaltungen finden entweder tageweise oder in Blöcken statt.
Berufsbegleitend studieren: Qualifikationen ausbauen
Wer schon fest im Berufsleben verankert ist und seine Qualifikationen verbessern möchte, der hat auch die Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren. Meist finden hier die Studienverantstaltungen in den Abendstunden oder am Wochenende statt, so dass ein berufsbegleitendes Studium sich meist mit einer Berufstätigkeit in Vollzeit vereinbaren lässt. Das Studium erfordert ein hohes Maß an Disziplin und selbstverantwortlichem Arbeiten, da große Teile der Inhalte selbst erarbeitet werden müssen. Im Grunde ist diese Studienform als Selbststudium angelegt, das von Seminaren und Lehrveranstaltungen lediglich begleitet wird.
Eine wirklich gute Sache ist auch das duale Studium, in dem du eine Berufsausbildung mit einem Studium zusammen absolvierst. Dabei gehen Studium und Ausbildung Hand in Hand, was heißt das die Inhalte sich gegenseitig ergänzen und so eine optimale Verzahnung entsteht. Nach Abschluss hat der Absolvent sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung und einen ersten Hochschulabschluss. Auch für Menschen die bereits eine Berufsausbildung absolviert haben, ist das duale Studium interessant. Hierbei geht es ähnlich dem Teilzeitstudium darum, Qualifikationen zu schaffen und Wissen zu mehren. Dafür ist in diesem Falle auch keine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Studiert wird berufsbegleitend und praxisnah. Hierfür wird ein Vertrag zwischen der Hochschule und dem Betrieb geschlossen. Ferner gibt es auch die Möglichkeit praxisintegrierend zu studieren. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein duales Studium, wobei hierbei der Fokus auf der eigentlichen Studientätigkeit liegt. Diese wird durch längere Praxis Phasen in Unternehmen ergänzt. Bei Abschluss hat der Absolvent zwar einen Hochschulabschluss aber keine abgeschlossene Berufsausbildung. Voraussetzung für ein praxisorientiertes Duales Studium sind in der Regel die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. ….viele Wege führen nach Rom!
Von Natascha Neufuss
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