Studieren in Deutschland: Top oder Flop?
02. August 2010
Im Durchschnitt studieren Erstabsolventen rund elf Semester. Das war 2007. Nach Einführung des Bachelor/Master-Systems in Deutschland ist es nun möglich bereits nach sechs Semestern einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss zu erlangen. Auch die Studiengebühren dürften ein Grund sein, das Studium in der vorgeschriebenen Zeit zu absolvieren. Vielleicht sind das mögliche Gründe warum sich wieder mehr Abiturienten für ein Studium entscheiden. Immerhin ist die Studienanfängerzahl um sieben Prozentpunkte gestiegen. Tatsächlich sind es aber auch immer mehr Frauen, die sich nun für einen höheren Bildungsweg entscheiden, mit 50 Prozent liegen sie nun endlich gleichauf mit ihren männlichen Kommilitonen.
Doch nicht nur beim Studienstart, auch beim Studienabschluss steigt die Frauenquote stetig. 42 Prozent der promovierten Studenten waren 2007 weiblich, 2000 waren es nur 34 Prozent. Überhaupt schafften 2008 309 000 Studierende einen erfolgreichen Abschluss, eine Steigerung von 48 Prozent im Vergleich zum Jahr 2000. Deutschland hat sich demnach als Hochschulstandort stark verbessert.
Studienstart- und ende
Obwohl das Abitur im Schnitt mit 19-20 Jahren absolviert wird, beginnt der durchschnittliche Student sein Studium mit knapp 22 Jahren. Bei den männlichen Erstsemestern liegt die Erklärung in der Absolvierung des Wehr- oder Zivildienst, Frauen machen häufig erst ein Auslandsjahr, ein Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr. Mit etwa 28 Jahren verlassen die Studenten dann die Universität.
Hochschulstandort Deutschland
Eine kleine Verbesserung hinsichtlich der Dozenten/Studenten-Betreuung lässt sich immerhin feststellen. Kamen 2005 noch 15,6 Studierende auf einen Lehrenden sind es jetzt 15. Allerdings variiert die Zahl stark nach Fakultät und Bundesland. Für ausländische Studenten hat Deutschland als Hochschulstandort an Anziehungskraft verloren, nur noch 15 Prozent der Studienanfänger haben eine andere Herkunft, 2004 waren es noch 16 Prozent. Nur Berlin überzeugt weiterhin und scheint auch im Ausland populär, dort steigt die Quote ausländischer Erstsemester stetig.
Doch nicht nur beim Studienstart, auch beim Studienabschluss steigt die Frauenquote stetig. 42 Prozent der promovierten Studenten waren 2007 weiblich, 2000 waren es nur 34 Prozent. Überhaupt schafften 2008 309 000 Studierende einen erfolgreichen Abschluss, eine Steigerung von 48 Prozent im Vergleich zum Jahr 2000. Deutschland hat sich demnach als Hochschulstandort stark verbessert.
Studienstart- und ende
Obwohl das Abitur im Schnitt mit 19-20 Jahren absolviert wird, beginnt der durchschnittliche Student sein Studium mit knapp 22 Jahren. Bei den männlichen Erstsemestern liegt die Erklärung in der Absolvierung des Wehr- oder Zivildienst, Frauen machen häufig erst ein Auslandsjahr, ein Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr. Mit etwa 28 Jahren verlassen die Studenten dann die Universität.
Hochschulstandort Deutschland
Eine kleine Verbesserung hinsichtlich der Dozenten/Studenten-Betreuung lässt sich immerhin feststellen. Kamen 2005 noch 15,6 Studierende auf einen Lehrenden sind es jetzt 15. Allerdings variiert die Zahl stark nach Fakultät und Bundesland. Für ausländische Studenten hat Deutschland als Hochschulstandort an Anziehungskraft verloren, nur noch 15 Prozent der Studienanfänger haben eine andere Herkunft, 2004 waren es noch 16 Prozent. Nur Berlin überzeugt weiterhin und scheint auch im Ausland populär, dort steigt die Quote ausländischer Erstsemester stetig.
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