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Einen richtigen Zeitpunkt dafür ein Kind zu bekommen, den gibt es nicht, also warum nicht während des Studiums?
Den Plan, den die meisten Studentinnen haben, lautet erst Karriere, dann Mama werden. Das Studentenleben kann ziemlich Zeitintensiv sein und der Focus liegt während dieser Lebensphase oft auf anderen Schwerpunkten, wie das schreiben von Prüfungen, Hausarbeiten, sich für Praktika bewerben und natürlich darf die ein oder andere WG, oder Studentenparty nicht fehlen und bei vielen Studenten hat das Feiern gehen oft ein höheren Stellenwert als das eigenlichte Studium, und dann Mama werden??
Vielen passt das überhaupt nicht in den gedanklich vorgefertigten Zukunftsplan, aber unverhofft kommt meistens oft und fairer Weise muss man sagen, dass das Kinder bekommen während des Studiums gar nicht so verkehrt ist, wie man vielleicht beim ersten Gedanken daran vermuten würde.
Vorlesungen sind variabel, das bedeutet schon mal das die Uni sich zeitlich auf jeden fall besser eignet als der nachstehende Beruf und vor allem wird man während des Studiums nicht nur in den Mutterschaftsurlaub geschickt, sondern kann sich wesentlich länger um sein Kind kümmern, ohne den ständigen Stress zu haben, so schnell es geht wieder in den Beruf zurückzukehren um möglichst nichts zu verpassen.
Natürlich gibt es da auch noch den finanziellen Aspekt der nicht außer Acht gelassen werden darf und darüber wissen viele studentische Eltern meist gar nicht bescheid, dabei gibt es viele Möglichkeiten und ebenfalls Unterstützung vom Staat. Nach der Geburt stehen jungen Familien zunächst Eltern- und Kindergeld zur Verfügung und bei niedrigen Gehältern (falls ein Elternteil schon berufstätig ist), kann sogar ein Kindergeldzuschlag sowie Wohngeld beantragt werden.
Zudem kommt auch, dass es keine Schande ist, seinen Professor gegebenenfalls nach Aufschub zu fragen oder sich über Ausnahmereglungen beim Prüfungsamt zu informieren, falls das Mamasein sich nicht mit dem Studium vereinbaren lässt. Wer sich darüber bewusst ist, das es mit einem Kind nicht einfacher wird und den Ehrgeiz besitzt das Studium zu beenden, auch wenn eventuell die Regelstudienzeit nicht ganz eingehalten werden kann, sollte sich in jedem fall gut organisieren und einen effizienten Umgang mit der Zeit haben bzw. sich aneignen.
Wenn das Studium dann beendet ist oder sich in den letzten Zügen befindet, sind die Kinder aus dem gröbsten raus und dann dürfte auch der Wechsel ins bevorstehende Berufsleben ohne Probleme klappen, denn dann kann man von sich aus mit Stolz sagen, ich bin Mama, habe mein Studium beendet und organisatorisch gut aufgestellt.
von Mareike Bleeke
Den Plan, den die meisten Studentinnen haben, lautet erst Karriere, dann Mama werden. Das Studentenleben kann ziemlich Zeitintensiv sein und der Focus liegt während dieser Lebensphase oft auf anderen Schwerpunkten, wie das schreiben von Prüfungen, Hausarbeiten, sich für Praktika bewerben und natürlich darf die ein oder andere WG, oder Studentenparty nicht fehlen und bei vielen Studenten hat das Feiern gehen oft ein höheren Stellenwert als das eigenlichte Studium, und dann Mama werden??
Vielen passt das überhaupt nicht in den gedanklich vorgefertigten Zukunftsplan, aber unverhofft kommt meistens oft und fairer Weise muss man sagen, dass das Kinder bekommen während des Studiums gar nicht so verkehrt ist, wie man vielleicht beim ersten Gedanken daran vermuten würde.
Vorlesungen sind variabel, das bedeutet schon mal das die Uni sich zeitlich auf jeden fall besser eignet als der nachstehende Beruf und vor allem wird man während des Studiums nicht nur in den Mutterschaftsurlaub geschickt, sondern kann sich wesentlich länger um sein Kind kümmern, ohne den ständigen Stress zu haben, so schnell es geht wieder in den Beruf zurückzukehren um möglichst nichts zu verpassen.
Natürlich gibt es da auch noch den finanziellen Aspekt der nicht außer Acht gelassen werden darf und darüber wissen viele studentische Eltern meist gar nicht bescheid, dabei gibt es viele Möglichkeiten und ebenfalls Unterstützung vom Staat. Nach der Geburt stehen jungen Familien zunächst Eltern- und Kindergeld zur Verfügung und bei niedrigen Gehältern (falls ein Elternteil schon berufstätig ist), kann sogar ein Kindergeldzuschlag sowie Wohngeld beantragt werden.
Zudem kommt auch, dass es keine Schande ist, seinen Professor gegebenenfalls nach Aufschub zu fragen oder sich über Ausnahmereglungen beim Prüfungsamt zu informieren, falls das Mamasein sich nicht mit dem Studium vereinbaren lässt. Wer sich darüber bewusst ist, das es mit einem Kind nicht einfacher wird und den Ehrgeiz besitzt das Studium zu beenden, auch wenn eventuell die Regelstudienzeit nicht ganz eingehalten werden kann, sollte sich in jedem fall gut organisieren und einen effizienten Umgang mit der Zeit haben bzw. sich aneignen.
Wenn das Studium dann beendet ist oder sich in den letzten Zügen befindet, sind die Kinder aus dem gröbsten raus und dann dürfte auch der Wechsel ins bevorstehende Berufsleben ohne Probleme klappen, denn dann kann man von sich aus mit Stolz sagen, ich bin Mama, habe mein Studium beendet und organisatorisch gut aufgestellt.
von Mareike Bleeke
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