
© Stokkete / shutterstock.com
18. Juli 2016
Tipps für Studenten: Schuldenfrei ins Berufsleben starten
Die Lebenshaltungskosten sind gerade in den Großstädten sehr hoch. Wer hier studiert und lebt, muss sich Etwas einfallen lassen. Denn die vollgepackten Stundenpläne in den Bachelor- und Masterstudiengängen lassen kaum Zeit für einen Nebenjob während des Studiums. Dazu kommt noch, dass man als Student die Semesterferien für (unbezahlte) Praktika nutzen muss. Spätestens dann wird die Ausübung eines Nebenjobs unmöglich. Was also tun? Nicht alle Studierenden können sich auf die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern verlassen. Auch das BAföG steht nicht jedem zu. Für viele Studentinnen und Studenten gibt es zur Finanzierung ihres Studiums nur noch einen Ausweg: Die Aufnahme eines Studienkredites. Hier erfährst du, worauf du bei der Studienfinanzierung achten musst, und wie du der Schuldenfalle im Studium entgehen kannst.
Schulden nach dem Studium: Darauf solltest du bei einem Studienkredit achten
Es gibt viele unterschiedliche Wege um sein Studium zu finanzieren. Die meisten Studierenden nutzen auch gar nicht nur einen Weg, sondern kombinieren mehrere unterschiedliche: Ein kurzfristiger Nebenjob hier und da, ein bezahltes Praktikum, Hilfe von den Eltern und ein wenig BAföG. Auch Stipendien kommen in Frage. Wer kein BAföG erhält und auch nicht mit der finanziellen Unterstützung seiner Eltern rechnen kann, muss notgedrungen einen Studienkredit aufnehmen. Diese gibt es erst seit der Einführung der Studiengebühren und versprechen, mit ihren Konditionen speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden einzugehen. Zwar wurden die Studiengebühren in den meisten Bundesländern wieder abgeschafft, doch das breite Angebot der Banken für Studenten bleibt bestehen. Und sieht auf den ersten Blick auch sehr verlockend aus.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Studienkrediten: Einmal die, die von privaten Banken angeboten werden, und einmal den KfW Studienkredit, welcher staatlich gefördert wird. Bevor du dich dazu entschließt, einen Kredit aufzunehmen, solltest du dir die Konditionen der KfW, und der anderen Anbieter gründlich anschauen und vergleichen. Zusätzlich empfehlen wir dir, folgende Tipps für Studenten zum Thema Studienkredit zu berücksichtigen:
Ein Studienkredit klingt zunächst verlockend, kann einen Studenten jedoch schnell in die Schuldenfalle tappen lassen. Daher sollte die Aufnahme eines Studienkredites immer die letzte Option sein. Wer nicht drumherum kommt einen Kredit aufzunehmen, sollte sich überlegen, ob nicht auch andere Finanzierungswege eine Option darstellen, sodass die Höhe des aufgenommenen Kredites relativ niedrig gehalten werden kann.
Tipps für die Tilgung: So kannst du deine Schulden nach den Studium besser abbezahlen
Hast du dich für eine Studienfinanzierung mittels BAföG entschieden, dann ist die erste Rückzahlungsrate erst fünf Jahre nach Beendung deines Studiums fällig. Die monatliche Mindestrate beträgt 105 Euro, du kannst diese aber auch höher ansetzen. Verdienst du zu dieser Zeit allerdings weniger als 1070 Euro im Monat, oder hast eigene Kinder zu versorgen, dann kann die Rate auch noch verkleinert werden. Die Rückzahlungsmodalitäten sind beim BAföG sehr flexibel. Unser Tipp: Wer es sich leisten kann, sollte versuchen, einen großen Teil oder sogar die gesamte Summe anzusparen und auf einen Schlag zu tilgen. Dadurch werden „Nachlässe“ von bis zu 50% gewährt! Weil du nach dem Studium ja fünf Jahre Zeit hast, bevor eine erste Rückzahlung fällig wird, ist das vorherige Ansparen und Tilgen auf einen Schlag sehr zu empfehlen.
Bist du auf einen Studienkredit angewiesen, solltest du versuchen, noch andere Einnahmequellen zu organisieren, wie einen Nebenjob oder einer Tätigkeit als Werkstudent. In der Regel beginnt man mit der Rückzahlung des Darlehens direkt nach Beendigung des Studiums, doch dies kann auch von Kreditinstitut zu Kreditinstitut unterschiedlich sein. Verliere die Höhe der Kreditsumme nie aus den Augen und beginne so früh wie möglich damit, etwas für die Tilgung beiseite zu legen. Auf diese Weise wird es dir später leichter fallen, deine Schulden nach dem Studium abzubezahlen.
Tipps für Studenten: Schuldenfrei ins Berufsleben starten
Nicht nur die Studiengebühren, sondern auch ein Monatsticket, Bücher, Druckerpatronen, das WG-Zimmer und vieles mehr muss ein Student oder eine Studentin im Laufe des Studiums regelmäßig zahlen. Gar nicht so einfach, bedenkt man das geringe Einkommen von Studierenden. Damit du nicht in die Schuldenfalle tappst, egal ob mit oder ohne Studienkredit, haben wir hier ein paar wichtige Tipps zusammengestellt: Für einen schuldenfreien Start ins Berufsleben!
Schulden nach dem Studium: Darauf solltest du bei einem Studienkredit achten
Es gibt viele unterschiedliche Wege um sein Studium zu finanzieren. Die meisten Studierenden nutzen auch gar nicht nur einen Weg, sondern kombinieren mehrere unterschiedliche: Ein kurzfristiger Nebenjob hier und da, ein bezahltes Praktikum, Hilfe von den Eltern und ein wenig BAföG. Auch Stipendien kommen in Frage. Wer kein BAföG erhält und auch nicht mit der finanziellen Unterstützung seiner Eltern rechnen kann, muss notgedrungen einen Studienkredit aufnehmen. Diese gibt es erst seit der Einführung der Studiengebühren und versprechen, mit ihren Konditionen speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden einzugehen. Zwar wurden die Studiengebühren in den meisten Bundesländern wieder abgeschafft, doch das breite Angebot der Banken für Studenten bleibt bestehen. Und sieht auf den ersten Blick auch sehr verlockend aus.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Studienkrediten: Einmal die, die von privaten Banken angeboten werden, und einmal den KfW Studienkredit, welcher staatlich gefördert wird. Bevor du dich dazu entschließt, einen Kredit aufzunehmen, solltest du dir die Konditionen der KfW, und der anderen Anbieter gründlich anschauen und vergleichen. Zusätzlich empfehlen wir dir, folgende Tipps für Studenten zum Thema Studienkredit zu berücksichtigen:
- Lass dich vom Studentenwerk ausführlich zum Thema Studienfinanzierung beraten
- Lies dir Bedingungen und Rückzahlungsmodalitäten genauestens durch
- Achte auf Flexibilität, für den Fall dass du das Studium abbrichst oder länger dafür brauchst
- Überlege dir, mit welchen anderen Optionen du dein Studium mitfinanzieren möchtest
- Erkundige dich nach der genauen monatlichen Rate, inklusive aller Gebühren und Zinsen
- Setzte die Raten nicht zu hoch an, wenn du noch nicht einschätzen kannst, wie dein Einstiegsgehalt ausfällt
Ein Studienkredit klingt zunächst verlockend, kann einen Studenten jedoch schnell in die Schuldenfalle tappen lassen. Daher sollte die Aufnahme eines Studienkredites immer die letzte Option sein. Wer nicht drumherum kommt einen Kredit aufzunehmen, sollte sich überlegen, ob nicht auch andere Finanzierungswege eine Option darstellen, sodass die Höhe des aufgenommenen Kredites relativ niedrig gehalten werden kann.
Tipps für die Tilgung: So kannst du deine Schulden nach den Studium besser abbezahlen
Hast du dich für eine Studienfinanzierung mittels BAföG entschieden, dann ist die erste Rückzahlungsrate erst fünf Jahre nach Beendung deines Studiums fällig. Die monatliche Mindestrate beträgt 105 Euro, du kannst diese aber auch höher ansetzen. Verdienst du zu dieser Zeit allerdings weniger als 1070 Euro im Monat, oder hast eigene Kinder zu versorgen, dann kann die Rate auch noch verkleinert werden. Die Rückzahlungsmodalitäten sind beim BAföG sehr flexibel. Unser Tipp: Wer es sich leisten kann, sollte versuchen, einen großen Teil oder sogar die gesamte Summe anzusparen und auf einen Schlag zu tilgen. Dadurch werden „Nachlässe“ von bis zu 50% gewährt! Weil du nach dem Studium ja fünf Jahre Zeit hast, bevor eine erste Rückzahlung fällig wird, ist das vorherige Ansparen und Tilgen auf einen Schlag sehr zu empfehlen.
Bist du auf einen Studienkredit angewiesen, solltest du versuchen, noch andere Einnahmequellen zu organisieren, wie einen Nebenjob oder einer Tätigkeit als Werkstudent. In der Regel beginnt man mit der Rückzahlung des Darlehens direkt nach Beendigung des Studiums, doch dies kann auch von Kreditinstitut zu Kreditinstitut unterschiedlich sein. Verliere die Höhe der Kreditsumme nie aus den Augen und beginne so früh wie möglich damit, etwas für die Tilgung beiseite zu legen. Auf diese Weise wird es dir später leichter fallen, deine Schulden nach dem Studium abzubezahlen.
Tipps für Studenten: Schuldenfrei ins Berufsleben starten
Nicht nur die Studiengebühren, sondern auch ein Monatsticket, Bücher, Druckerpatronen, das WG-Zimmer und vieles mehr muss ein Student oder eine Studentin im Laufe des Studiums regelmäßig zahlen. Gar nicht so einfach, bedenkt man das geringe Einkommen von Studierenden. Damit du nicht in die Schuldenfalle tappst, egal ob mit oder ohne Studienkredit, haben wir hier ein paar wichtige Tipps zusammengestellt: Für einen schuldenfreien Start ins Berufsleben!
- Nimm einen Studienkredit nur auf, wenn es keinen anderen Weg gibt
- Halte deine monatlichen Ausgaben so gering wie möglich
- Erstelle eine genaue Übersicht über Einnahmen und Ausgaben
- Leg jeden Monat einen kleinen Betrag beiseite und spare für die Zukunft
- Kaufe nichts auf Raten, wie zum Beispiel einen neuen Laptop
- Informiere dich über Stipendien und bewirb dich für eins
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Tipps für Studenten: Schuldenfrei ins Berufsleben starten" schreiben.

> Wo gibt’s das meiste Geld? Gehaltsunterschiede in Deutschland
> Studentenverbindungen im 21. Jahrhundert?
> Studentenverbindungen im 21. Jahrhundert?
Minijobs
A day in PARIS from Benoit MILLOT on Vimeo.
Studienjournal
© mrkornflakes / shutterstock.com
Sie verfolgen ihre Opfer auf dem Weg zur Arbeit und hinterlassen
Botschaften auf dem Handy, im Briefkasten oder vor der...
© Rawpixel.com / shutterstock.com
Suchmaschinen gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Am bekanntesten sind jedoch weiterhin Google, Bing und Yahoo. Da...
© sheff / shutterstock.com
Die Abschlussnote galt lange Zeit als DAS Kriterium für den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Doch damit soll nun Schluss...
Bewerbungstipps
© lightwavemedia / www.shutterstock.com
Die ersten Unternehmen und Institutionen, allen voran das Bundesfamilienministerium, wollen jetzt ausprobieren, wie sich...
© BelleMedia / shutterstock.com
Mit Fremdsprachen kann man in einer Bewerbung meist punkten. Je mehr Sprachen, desto besser natürlich – sofern man sie...
© Syda Productions / www.shutterstock.com
Das Anschreiben in Bewerbungen ist mittlerweile zu einem Standardpapier voller Floskeln verkommen. Besondere...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: