Volontariat: Berufseinstieg für Journalisten
01. Februar 2012
Ein Volontariat ist heutzutage fast eine Pflicht für jeden, der später hauptberuflich als Journalist in Print- und Rundfunkmedien arbeiten möchte. Dementsprechend sind Plätze für ein Volontariat heiß umkämpft. Doch was ist eigentlich ein Volontariat? Im Gegensatz zu einer Ausbildung, z.B. im Handwerk oder kaufmännischen Bereich, gibt es für das Volontariat keine gesetzlichen Bestimmungen, die den Rahmen der journalistischen Ausbildung regeln. Dennoch gibt es mittlerweile für Zeitungen und Zeitschriften, die Mitglied im Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger sind, einheitliche Tarifverträge für die Volontäre. Während Ihrer Ausbildung, die zwischen 12 und 24 Monaten dauert, arbeiten die Volontäre in den verschiedenen Redaktionen einer Zeitung oder eines Radiosenders. Außerdem gibt es für sie sogenannte Volontärskurse.
Bewerben kann sich für ein Volontariat theoretisch jeder, der über 18 Jahre alt ist. Dennoch bevorzugen die Redaktionen Kandidaten mit einem abgeschlossenem Hochschulstudium und ersten journalistischen Erfahrungen. Eine besonders wichtige Voraussetzung ist das perfekte Beherrschen der deutschen Sprache. Ein zukünftiger „Volo“, wie die Volontäre auch gern genannt werden, sollte zudem teamfähig und aufgeschlossen gegenüber vielen Themen sein. Gleichzeitig muss er ein Gespür dafür besitzen, was Leser und Hörer interessiert und wie man ihre Aufmerksamkeit gewinnen kann – Fähigkeiten, die man nicht unbedingt lernen kann. Auch die Fähigkeit unter großen Druck arbeiten zu können, ist von Vorteil. Schließlich muss in vielen Redaktionen jeden Tag etwas Neues auf dem Plan stehen.
Neben den üblichen Bewerbungsunterlagen sollten die Bewerber unbedingt Nachweise über praktische Erfahrungen im Journalismus sowie schon vorhandene Arbeitsproben einreichen.
Nach einem erfolgreich absolvierten Volontariat ist man im Prinzip ausgebildeter Journalist. Daher ist es unüblich, mehr als ein Volontariat zu absolvieren.
Bewerben kann sich für ein Volontariat theoretisch jeder, der über 18 Jahre alt ist. Dennoch bevorzugen die Redaktionen Kandidaten mit einem abgeschlossenem Hochschulstudium und ersten journalistischen Erfahrungen. Eine besonders wichtige Voraussetzung ist das perfekte Beherrschen der deutschen Sprache. Ein zukünftiger „Volo“, wie die Volontäre auch gern genannt werden, sollte zudem teamfähig und aufgeschlossen gegenüber vielen Themen sein. Gleichzeitig muss er ein Gespür dafür besitzen, was Leser und Hörer interessiert und wie man ihre Aufmerksamkeit gewinnen kann – Fähigkeiten, die man nicht unbedingt lernen kann. Auch die Fähigkeit unter großen Druck arbeiten zu können, ist von Vorteil. Schließlich muss in vielen Redaktionen jeden Tag etwas Neues auf dem Plan stehen.
Neben den üblichen Bewerbungsunterlagen sollten die Bewerber unbedingt Nachweise über praktische Erfahrungen im Journalismus sowie schon vorhandene Arbeitsproben einreichen.
Nach einem erfolgreich absolvierten Volontariat ist man im Prinzip ausgebildeter Journalist. Daher ist es unüblich, mehr als ein Volontariat zu absolvieren.
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