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Immer mehr junge Menschen entschließen sich dafür im Anschluss an ihr Abitur ein Studium aufzunehmen. Warum auch nicht, immerhin sind die Studiengebühren weitestgehend abgeschafft und die Jobaussichten mit großer Wahrscheinlichkeit besser als in der freien Wirtschaft, so die Denke vieler. Dennoch, eine Jobgarantie ist ein akademischer Abschluss heute schon längst nicht mehr, ganz anders als noch vor einigen Jahrzehnten. Damals war man ein gemachter Mann (oder Frau!) wenn man ein Studium abgeschlossen hatte, heute ist man nur einer von vielen. Man muss definitiv einen Weg finden um aus der Masse hervorzustechen. Der beste Weg hierfür ist erstmal das Studium so fundiert zu nutzen wie nur möglich. Steht die Basis erst einmal, so kann man sich spezialisieren und somit seinen wirtschaftlichen Wert steigern.
Eine Grundvoraussetzung für Erfolg im Studium ist eine gute und gleichbleibende Qualität der Lehrveranstaltungen und Seminare. Hier wird das Wissen lebendig vermittelt, es besteht Raum für Dialog und Austausch: Wissen entsteht und mehrt sich. Zumindest theoretisch, denn in der Praxis sieht das ganze etwas anders aus. Die hohe Zahl derer die sich neu immatrikuliert haben sorgt dafür, dass die Hörsäle der Nation vollgestopfter sind als sie es jemals waren. Viele Hochschulen und Unis haben aufgrund des Platzmangels interessante Strategien entwickelt um mit der Flut an Studierwilligen zurechtzukommen. Manche haben sich tagsüber Kinosäle angemietet, andere leerstehende Turnhallen und ähnliches umfunktioniert. Not macht halt erfinderisch!
Viel einfacher und viel schlauer machen es dahingehend die Amerikaner schon seit Jahren: Sie zeichneten die Vorlesungen auf Audio Dateien auf und stellten sie auf der Uni- bzw. Lehrstuhlseite online. Somit war gewährleistet dass sich jeder den Lehrstoff zugänglich machen konnte ohne wirklich anwesend sein zu müssen. Eine Revolution im sonst so auf Traditionen pochenden Amerika. Dennoch, sehr zeitgemäß und überaus praktisch, wie wir finden! Studien belegen es: Immer öfter werden auch hierzulande Vorlesungen auf Video aufgezeichnet und dann zum Download oder Streaming angeboten. Mit der Einführung sogenannter Podcasts geht der Trend geht eindeutig zur Online-Vorlesung: Das Gerangel um die besten Plätze hat ein Ende, wer auf Toilette muss kann jederzeit gehen und findet seinen Platz unverändert vor. Ein weiterer Vorteil ist die Archivierung von Beiträgen: Die Dateien und somit auch die ganze Vorlesung kann beliebig oft wiedergegeben werden. Auf diese Art und Weise können Unklarheiten oftmals in Eigenarbeit beseitigt werden. Auch überaus praktisch: Steht eine neue Datei zur Verfügung so erfährt der User per Feed darüber und in den meisten Fällen geschieht sogar der Download automatisiert. Famos! Da bleibt mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens!
Der Trend zur Online Vorlesung
You tube, Facebook und Co haben unsere Generation quasi mit dem Podcast aufwachsen lasen. Diese Wunder der Technik sind für unsere Generation alltäglich. Sie für Bildungszwecke zu nutzen ist daher, meinem Erachten nach, völlig natürlich! Wenn dadurch noch eine bessere Lernatmosphäre geschaffen wird, Ressourcen gespart werden können und alle davon profitieren, warum dann nicht? Einen Nachteil sehe ich jedoch trotz all der tollen Möglichkeiten dennoch. Wenn alle sich ihre Vorlesungen irgendwo anschauen wird das ganz sicher nicht zur Stärkung der studentischen Gemeinschaft beitragen. Jetzt klebt ja schon jeder mehr vor irgendeinem Monitor, die Momente in denen man sich real begegnet und zwar nicht nur physisch, werden immer rarer. Das finde ich schade. Aber alles hat seine Vor- und Nachteile. In dieser Hinsicht überwiegen meinem Erachten nach aber klar die Vorteile. Was ist euere Meinung? Welche Erfahrungen habt ihr mit Online-Vorlesungen gemacht? Eure Erfahrungen interessieren uns! Wie sieht es an deiner Uni aus, haben Podcast und Co schon Einzug gehalten?
Von Natascha Neufuß
Viel einfacher und viel schlauer machen es dahingehend die Amerikaner schon seit Jahren: Sie zeichneten die Vorlesungen auf Audio Dateien auf und stellten sie auf der Uni- bzw. Lehrstuhlseite online. Somit war gewährleistet dass sich jeder den Lehrstoff zugänglich machen konnte ohne wirklich anwesend sein zu müssen. Eine Revolution im sonst so auf Traditionen pochenden Amerika. Dennoch, sehr zeitgemäß und überaus praktisch, wie wir finden! Studien belegen es: Immer öfter werden auch hierzulande Vorlesungen auf Video aufgezeichnet und dann zum Download oder Streaming angeboten. Mit der Einführung sogenannter Podcasts geht der Trend geht eindeutig zur Online-Vorlesung: Das Gerangel um die besten Plätze hat ein Ende, wer auf Toilette muss kann jederzeit gehen und findet seinen Platz unverändert vor. Ein weiterer Vorteil ist die Archivierung von Beiträgen: Die Dateien und somit auch die ganze Vorlesung kann beliebig oft wiedergegeben werden. Auf diese Art und Weise können Unklarheiten oftmals in Eigenarbeit beseitigt werden. Auch überaus praktisch: Steht eine neue Datei zur Verfügung so erfährt der User per Feed darüber und in den meisten Fällen geschieht sogar der Download automatisiert. Famos! Da bleibt mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens!
Der Trend zur Online Vorlesung
You tube, Facebook und Co haben unsere Generation quasi mit dem Podcast aufwachsen lasen. Diese Wunder der Technik sind für unsere Generation alltäglich. Sie für Bildungszwecke zu nutzen ist daher, meinem Erachten nach, völlig natürlich! Wenn dadurch noch eine bessere Lernatmosphäre geschaffen wird, Ressourcen gespart werden können und alle davon profitieren, warum dann nicht? Einen Nachteil sehe ich jedoch trotz all der tollen Möglichkeiten dennoch. Wenn alle sich ihre Vorlesungen irgendwo anschauen wird das ganz sicher nicht zur Stärkung der studentischen Gemeinschaft beitragen. Jetzt klebt ja schon jeder mehr vor irgendeinem Monitor, die Momente in denen man sich real begegnet und zwar nicht nur physisch, werden immer rarer. Das finde ich schade. Aber alles hat seine Vor- und Nachteile. In dieser Hinsicht überwiegen meinem Erachten nach aber klar die Vorteile. Was ist euere Meinung? Welche Erfahrungen habt ihr mit Online-Vorlesungen gemacht? Eure Erfahrungen interessieren uns! Wie sieht es an deiner Uni aus, haben Podcast und Co schon Einzug gehalten?
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