Das Verhalten in der Vorlesung
Auch wenn du denkst, du kannst während einer Vorlesung oder eines Seminars nicht viel falsch machen, irrst du dich. Dein Verhalten während der Vorlesung entscheidet darüber, wie dein Verhältnis zu deinem Professor oder Dozenten aussehen wird. Wenn du zum Beispiel jede Woche zu spät kommst, hinterlässt du ein negatives Bild bei deinem Lehrenden. Folgst du dem Inhalt deines Handys mehr als der Person vor der Tafel, sagt auch dass nicht gerade das Beste über deine Lernbereitschaft und Motivation aus.
Möchtest du dann irgendwann einen Sachverhalt besprechen, oder wenn du Hilfe und Literaturtipps für eine Hausarbeit haben möchtest, wirst du nicht immer Erfolg bei deinem Professor haben. Anders sieht es aus, wenn der Lehrende zumindest weiß, wer du bist, weil du dich aktiv beteiligst und rege Diskussionen über Seminarinhalte führst. Wenn du also während der Vorlesung kooperierst, dann wird dein Prof es dir auch nach der Vorlesung mit einem offenen Ohr und möglichen wertvollen Literatur-Hinweisen danken. Respektloses Verhalten wie ständiges zu spät kommen, Essen oder mit dem Handy sind daher unbedingt zu vermeiden.
Die Kommunikation
Professoren sind meist etwas älter und werden selbstverständlich immer gesiezt. Doch es gibt auch eine Vielzahl an jungen Dozenten. Diese solltest du ebenfalls siezen, es sei denn, sie haben das „Du“ angeboten. Bei der Kommunikation zwischen Studenten und ihren Lehrenden ist darauf zu achten, diese immer respektvoll und höflich anzusprechen. Sätze wie „Hey Professor ich wollte mal wissen wann ich in ihre Sprechstunde kann“ sind nicht gern gehört. Aus zwei Gründen: Erstens: der Professor ist quasi wie ein Chef im Arbeitsleben.
Diesen so lapidar anzusprechen ist ein absolutes No Go. Zweitens: Fragen, die sich selbst mit einer zweiminütigen Suche im Internet beantworten lassen können, sollten nicht gestellt werden. Die Sprechzeiten eines jeden Lehrenden finden sich im Internet. Termine werden per E-Mail gemacht, denn woher soll ein Professor im Flur wissen, was in seinem vollen Terminkalender alles steht? Natürlich kann man seinem Dozenten nach dem Seminar fragen stellen, doch sollte man unbedingt auf eine angemessene Wortwahl achten. Ein guter Tipp ist sich immer vorzustellen, der Dozent oder Professor sei ein Vorgesetzter.
Die schriftliche Kommunikation
In der Regel hat jeder Studierende an einer Universität per E-Mail Kontakt zu einem seiner Lehrenden. Bei der Kommunikation per E-Mail gilt es, einiges zu beachten. Vor allem bei der Anrede. „Lieber Herr Bauer“ ist nicht angemessen. Denn: Jeder Titel sollte angeführt werden. Eine Anrede könnte so aussehen: „Sehr geehrter Herr Prof. Dr. apl. Bauer“. Eine E-Mail mit „Hallo“ oder „Guten Morgen“ zu beginnen, sollte ebenfalls vermieden werden.
Wählt dein Professor oder Dozent eine formalere Anrede, kannst auch du in einen formaleren Ton wechseln, allerdings solltest diesen Ton nicht du initiieren. Ganz wichtig: Verwende bei deinen E-Mails keine Abkürzungen und prüfe den Inhalt auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Wolltest du etwas in Erfahrung bringen, schadet es nicht, sich schon einmal im Voraus für die Antwort zu bedanken.
Von Jana Fast

Minijobs
"How
to wait for a very long time" is a shortfilm about a fisherman who is
obsessed with catching a certain fish. His whole life he tries to make a
big haul, but just catches other fishes instead. Over time he gets
frustrated and is not able to value the beautiful nature around him. He
forgets that the journey is the reward.
Directed, illustrated and animated by Jill Goritschnig
Sound design by Maximilian Helten
Cinanima 2017 Portugal | Grand Panorama - International Non-Competitive Programme - Animated Mermaid - Schools Come to CINANIMA
Animateka 2017 Slovenia | Eastern and Central European Panorama Programme
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behance.net/gallery/45892511/How-to-wait-for-a-very-long-time