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Du hast es geschafft einen der begehrten Studienplätze in einer Metropole ergattern? Glückwunsch dazu! Und, schon mal nach einer Wohnung oder einem WG-Zimmer geschaut? Nein? Dann tue es erst wenn du deine Vorfreude ausgiebig ausgekostet hast und bereit bist für die Ernüchterung…
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist gelinde gesagt mies. Besonders an bezahlbarem Wohnraum mangelt es, und das, oh Überraschung, besonders in beliebten Großstädten wie Berlin oder Köln. Diese Knappheit ist wirklich ein Problem, viele Studienanfänger sind dazu gezwungen sich auf WG Sofas notdürftig einzumieten oder sich dauerhaft in Hostels einzuquartieren, wo sie sich mit bis zu 16 Personen ein Zimmer teilen. Ganz besonders heikel ist die Lage in der Hauptstadt: Keine andere deutsche Stadt ist bei ausländischen Studenten so beliebt, und auch für viele Deutsche ist die Hauptstadt ein begehrter Ort zum studieren.
Hier zeigt sich die Wohnungsnot besonders drastisch: 31.5000 Erstsemester fingen im vergangenen Jahr ihr Studium in der Hauptstadt an. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik wurden zwar auch neue Wohnräume geschaffen: 5.417 Wohnungen wurden 2012 in Berlin neu gebaut. Das sind immerhin 926 mehr als im Vorjahr, und doch es mangelt an allen Ecken und Kanten an bezahlbaren Unterkünften. Das Problem keine Wohnung zu finden kennen hier nicht nur Studenten, auch die steigende Zahl der Single Haushalte sorgt dafür das Wohnraum in Ballungszentren immer mehr zum Luxus wird. Ein Problem sind auch die mit dieser Problematik verbundenen Preissteigerungen: Im Bundesdurchschnitt 3%, in Städten wie zum Beispiel Düsseldorf satte 9%. Diese Entwicklung ist noch nicht auf ihrem Höhepunkt angelangt, und ruft nun auch die Politik auf den Plan. Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) und seine Kollegen trafen sich unlängst an einem runden Tisch zu diesem brisanten Thema, das man wie Herr Ramsauer richtig erkannte „nicht von einem Semester aufs nächste verschieben kann“. Generell herrschte Einigkeit darüber das mehr Wohnraum benötigt werde. In Zahlen: 70.000 zusätzliche Wohnungen, davon 25.000 in Wohnheimen.
Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ramsauer und seine Kollegen hatten kreative Ideen im Gepäck, die falls sie zur Umsetzung kommen, wirklich nicht schlecht sind! Es wurde zum Beispiel vorgeschlagen leer stehende Kasernen umzubauen, und diese den Studenten zur Verfügung zu stellen, oder auch die Idee Hotelschiffe in diesem Sinne umzufunktionieren kam zur Rede. Das sind tolle Ansätze, findet auch das Deutsche Studentenwerk (DSW) das angesichts der schwierigen Umstände nun auch endlich ein striktes handeln von Seiten der Politik wünscht und einfordert. Im Frühjahr will man sich erneut zusammensetzen, dann wird sich zeigen ob es diesmal mehr als bloße Worte waren, die am runden Tisch gesprochen wurden. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Das denken sich auch die unzähligen Studenten, die auf ihren Hostelbetten sitzen und weiterhin alles tun um diesen Alptraum vom „wohnen auf Zeit“ zu beenden.
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist gelinde gesagt mies. Besonders an bezahlbarem Wohnraum mangelt es, und das, oh Überraschung, besonders in beliebten Großstädten wie Berlin oder Köln. Diese Knappheit ist wirklich ein Problem, viele Studienanfänger sind dazu gezwungen sich auf WG Sofas notdürftig einzumieten oder sich dauerhaft in Hostels einzuquartieren, wo sie sich mit bis zu 16 Personen ein Zimmer teilen. Ganz besonders heikel ist die Lage in der Hauptstadt: Keine andere deutsche Stadt ist bei ausländischen Studenten so beliebt, und auch für viele Deutsche ist die Hauptstadt ein begehrter Ort zum studieren.
Hier zeigt sich die Wohnungsnot besonders drastisch: 31.5000 Erstsemester fingen im vergangenen Jahr ihr Studium in der Hauptstadt an. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik wurden zwar auch neue Wohnräume geschaffen: 5.417 Wohnungen wurden 2012 in Berlin neu gebaut. Das sind immerhin 926 mehr als im Vorjahr, und doch es mangelt an allen Ecken und Kanten an bezahlbaren Unterkünften. Das Problem keine Wohnung zu finden kennen hier nicht nur Studenten, auch die steigende Zahl der Single Haushalte sorgt dafür das Wohnraum in Ballungszentren immer mehr zum Luxus wird. Ein Problem sind auch die mit dieser Problematik verbundenen Preissteigerungen: Im Bundesdurchschnitt 3%, in Städten wie zum Beispiel Düsseldorf satte 9%. Diese Entwicklung ist noch nicht auf ihrem Höhepunkt angelangt, und ruft nun auch die Politik auf den Plan. Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) und seine Kollegen trafen sich unlängst an einem runden Tisch zu diesem brisanten Thema, das man wie Herr Ramsauer richtig erkannte „nicht von einem Semester aufs nächste verschieben kann“. Generell herrschte Einigkeit darüber das mehr Wohnraum benötigt werde. In Zahlen: 70.000 zusätzliche Wohnungen, davon 25.000 in Wohnheimen.
Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ramsauer und seine Kollegen hatten kreative Ideen im Gepäck, die falls sie zur Umsetzung kommen, wirklich nicht schlecht sind! Es wurde zum Beispiel vorgeschlagen leer stehende Kasernen umzubauen, und diese den Studenten zur Verfügung zu stellen, oder auch die Idee Hotelschiffe in diesem Sinne umzufunktionieren kam zur Rede. Das sind tolle Ansätze, findet auch das Deutsche Studentenwerk (DSW) das angesichts der schwierigen Umstände nun auch endlich ein striktes handeln von Seiten der Politik wünscht und einfordert. Im Frühjahr will man sich erneut zusammensetzen, dann wird sich zeigen ob es diesmal mehr als bloße Worte waren, die am runden Tisch gesprochen wurden. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Das denken sich auch die unzähligen Studenten, die auf ihren Hostelbetten sitzen und weiterhin alles tun um diesen Alptraum vom „wohnen auf Zeit“ zu beenden.
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