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Für viele die bald ihr Abitur in der Tasche haben, stehen viele Fragen im Raum. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt und damit steht die Frage nach dem weiteren Weg an: Soll man studieren oder vielleicht doch eine Berufsausbildung machen oder vielleicht beides miteinander vereinen? Was für Vor- und Nachteile deine Optionen beinhalten wollen wir hier genauer beleuchten.
Berufsausbildung
Eine Berufsausbildung ist eine solide Grundlage für deinen weiteren Lebensweg. Du lernst wie es in der Wirtschaft funktioniert und bist fit für den Arbeitsmarkt. Du erhältst während deiner Lehrzeit eine Vergütung. Das duale System, dass wir hier in Deutschland haben, zählt zu den besten und umfassendsten Ausbildungssystemen, weltweit.
Es bietet die Möglichkeit theoretisches, in der Berufsschule erworbenes Wissen mit dem praktischen Wissen, das du im Betrieb erlernst, zu verknüpfen. Ein Studium kann im Anschluss natürlich noch immer gemacht werden, vielleicht fachbezogen, so kannst du dich zum echten Experten in deinem Gebiet ausbilden lassen.
Studium
Ein Studium ist in erster Linie theoretisch. Natürlich erhältst du durch Praktika und praxisbezogenes Arbeiten ebenfalls auch Einblicke in das Geschehen in der Wirtschaft, doch sicherlich nicht so sehr wie dies bei einer Berufsausbildung der Fall ist. Es kommt immer auf deine Vorstellung von der Zukunft an, welchen Weg du wählst. Willst du zum Beispiel Anwalt oder Arzt werden, so kannst du dies natürlich nur mit einem abgeschlossen Studium anstreben.
Für andere Berufe ist auch ein anderer Einstieg möglich. Willst du beispielsweise im Bankenwesen arbeiten, so kann eine Ausbildung zum Bankkaufmann, dir im Vorfeld bessere Vorraussetzungen für dein Studium schaffen. Dies gilt auch für viele andere Berufe. Es ist letztlich eine Frage deiner Motivation.
Fürs studieren bekommst du keine Vergütung, wie es bei einer Ausbildung der Fall ist. Zwar sind Studiengebühren überwiegend abgeschafft, aber dennoch kommen Kosten zusammen, vor allem dadurch, dass du deinen Lebensunterhalt neben dem Studium bestreiten musst. Die meisten Studenten haben zwar Anspruch auf Bafög, aber zur alleinigen Versorgung reicht dies Geld meist nicht aus.
Ein Nebenjob muss also her, wenn deine Eltern dich während des Studiums nicht finanziell unterstützen können. Im Studium geht sehr vieles über eigenständiges Erarbeiten von Lehrstoff. Du solltest über ein gesundes Maß an Selbstdisziplin verfügen und dein Zeitmanagement gut im Griff haben. Studien legen nahe, das Akademiker seltener von Arbeitslosigkeit betroffen sind, und falls es doch dazu kommen sollte, schneller wieder eine Beschäftigung finden.
Duales Studium
Das duale Studium ist relativ neu. Es verbindet die Vorzüge der klassischen Berufsausbildung mit denen eines Studiums. Eine absolute Win-Win-Situation. Du lernst den Arbeitsmarkt kennen, arbeitest praktisch im Betrieb und erhältst wertvolles, theoretisches Wissen durch den Unterricht an der Hochschule.
In der Regel erhalten Azubis die dual studieren eine Ausbildungsvergütung für ihre Arbeit im Betrieb, ein Aufstocken mit Hilfe von Bafög ist ebenfalls denkbar und möglich. Studenten, die diesen Weg gegangen sind, sind in der Regel sehr zufrieden mit ihrer Wahl und fühlen sich fit für den Kampf am Arbeitsmarkt. Wie auch immer du dich entscheidest, wir wünschen dir viel Erfolg für deine Zukunft!
Von Natascha Neufuß
Berufsausbildung
Eine Berufsausbildung ist eine solide Grundlage für deinen weiteren Lebensweg. Du lernst wie es in der Wirtschaft funktioniert und bist fit für den Arbeitsmarkt. Du erhältst während deiner Lehrzeit eine Vergütung. Das duale System, dass wir hier in Deutschland haben, zählt zu den besten und umfassendsten Ausbildungssystemen, weltweit.
Es bietet die Möglichkeit theoretisches, in der Berufsschule erworbenes Wissen mit dem praktischen Wissen, das du im Betrieb erlernst, zu verknüpfen. Ein Studium kann im Anschluss natürlich noch immer gemacht werden, vielleicht fachbezogen, so kannst du dich zum echten Experten in deinem Gebiet ausbilden lassen.
Studium
Ein Studium ist in erster Linie theoretisch. Natürlich erhältst du durch Praktika und praxisbezogenes Arbeiten ebenfalls auch Einblicke in das Geschehen in der Wirtschaft, doch sicherlich nicht so sehr wie dies bei einer Berufsausbildung der Fall ist. Es kommt immer auf deine Vorstellung von der Zukunft an, welchen Weg du wählst. Willst du zum Beispiel Anwalt oder Arzt werden, so kannst du dies natürlich nur mit einem abgeschlossen Studium anstreben.
Für andere Berufe ist auch ein anderer Einstieg möglich. Willst du beispielsweise im Bankenwesen arbeiten, so kann eine Ausbildung zum Bankkaufmann, dir im Vorfeld bessere Vorraussetzungen für dein Studium schaffen. Dies gilt auch für viele andere Berufe. Es ist letztlich eine Frage deiner Motivation.
Fürs studieren bekommst du keine Vergütung, wie es bei einer Ausbildung der Fall ist. Zwar sind Studiengebühren überwiegend abgeschafft, aber dennoch kommen Kosten zusammen, vor allem dadurch, dass du deinen Lebensunterhalt neben dem Studium bestreiten musst. Die meisten Studenten haben zwar Anspruch auf Bafög, aber zur alleinigen Versorgung reicht dies Geld meist nicht aus.
Ein Nebenjob muss also her, wenn deine Eltern dich während des Studiums nicht finanziell unterstützen können. Im Studium geht sehr vieles über eigenständiges Erarbeiten von Lehrstoff. Du solltest über ein gesundes Maß an Selbstdisziplin verfügen und dein Zeitmanagement gut im Griff haben. Studien legen nahe, das Akademiker seltener von Arbeitslosigkeit betroffen sind, und falls es doch dazu kommen sollte, schneller wieder eine Beschäftigung finden.
Duales Studium
Das duale Studium ist relativ neu. Es verbindet die Vorzüge der klassischen Berufsausbildung mit denen eines Studiums. Eine absolute Win-Win-Situation. Du lernst den Arbeitsmarkt kennen, arbeitest praktisch im Betrieb und erhältst wertvolles, theoretisches Wissen durch den Unterricht an der Hochschule.
In der Regel erhalten Azubis die dual studieren eine Ausbildungsvergütung für ihre Arbeit im Betrieb, ein Aufstocken mit Hilfe von Bafög ist ebenfalls denkbar und möglich. Studenten, die diesen Weg gegangen sind, sind in der Regel sehr zufrieden mit ihrer Wahl und fühlen sich fit für den Kampf am Arbeitsmarkt. Wie auch immer du dich entscheidest, wir wünschen dir viel Erfolg für deine Zukunft!
Von Natascha Neufuß
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