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Deutsche Universitäten quellen praktisch über, seit der doppelte Abiturjahrgang für einen regelrechten Run auf die Studienplätze führte. Erschwerend kommt hinzu, dass der Trend zum studieren nach wie vor ungebrochen ist. Eine Ausbildung zu absolvieren kommt nur noch für knappe 30% der Abiturienten in Frage, die restlichen 70% streben eine akademische Laufbahn an. In Zahlen hieß das im vergangenen Jahr: Mehr als 506.000 junge Menschen nahmen im Jahr 2013 ein Studium auf.
Die Situation an den staatlichen Universitäten ist teilweise ziemlich chaotisch. Die Vorlesungen sind überfüllt, die Dozenten gestresst. Zeit für persönliche Betreuung gibt es kaum. Vielleicht liegt hier der Grund dafür, warum es immer mehr junge Menschen an die privaten Universitäten und Hochschulen zieht. Die Zahl der privaten Hochschulen hat sich in den vergangenen zwölf Jahren nahezu versechsfacht! Kein Wunder, denn diese Institute sind meist nicht nur sehr spezialisiert, sondern weisen meist hochkarätiges, junges und gleichermaßen motiviertes Personal auf. Vorlesungen werden im kleinen Rahmen abgehalten, so dass es auch möglich ist direkt Fragen an den Dozenten richten zu können. Anerkannte und geschätzte Abschlüsse sind das eine, persönliche Betreuung, das eingebunden sein in soziale Strukturen, der kleine Rahmen und das spezialisierte Wissen das vermittelt wird, das andere. Private Hochschulen, haben sicherlich einige Vorzüge zu bieten die an den staatlichen Unis zu vermissen sind, aber das alles hat natürlich seinen Preis.
Da die meisten privaten Hochschulen sehr klein und sehr stark spezialisiert sind, und des weiteren über ein ausgewähltes Kolleg verfügen, fallen natürlich Kosten an. Da die Zahl der Studenten selten größer als 400-500 ist, belaufen sich die Kosten für ein privates Studium auf etwa 250-800 Euro, monatlich. Geld, das es erst einmal zu verdienen gilt! Dies allerdings ist an den privaten Hochschulen einfacher möglich als an der Standard Uni. Dies liegt daran, dass viele der Hochschulen bewusst so arbeiten, dass es auch möglich ist berufsbegleitend zu studieren. Doch bei all dem existiert bei einer privaten Hochschule natürlich auch das Risiko einer Insolvenz, so geschehen vor einiger Zeit in Berlin. Auch die gern erwähnte Wirtschaftsnähe der privaten ist kein Garant für das Finden eines Arbeitsplatzes nach Beendigung des Studiums. Sicher, die Chancen steigen natürlich, wenn man bedenkt das die privaten oftmals Experten aus der Welt da draußen, also aus der Wirtschaft, verpflichten um ihren Absolventen praxisnahe Tipps und Tricks zu lehren.
Letzten Endes, ist es doch auch immer stark von persönlichen Faktoren abhängig, welche Studienform die passende ist. Was dem einen wichtig ist, ist dem anderen völlig egal und umgekehrt. Wer mit dem Gedanken spielt sich an einer privaten Hochschule einzuschreiben, dem sei auf jeden Fall dazu geraten sich die Schule seiner Wahl anzuschauen. Es kann auch nie schaden, dass Gespräch zu suchen. Ältere Studenten, die vielleicht schon Praktika absolviert haben, sind hier die richtigen Ansprechpartner. Sie können aus eigener Erfahrung berichten, wie sie mit dem was die Hochschule vermittelt zufrieden sind, oder auch nicht. Interessant sind in dieser Hinsicht auch die zu erwartenden Berufseinstiegsmöglichkeiten. Sind alle Informationen zusammengetragen kann man für sich eine übersichtliche Pro und Contra Liste anlegen in die man alle für und wider einträgt.
Von Natascha Neufuss
Die Situation an den staatlichen Universitäten ist teilweise ziemlich chaotisch. Die Vorlesungen sind überfüllt, die Dozenten gestresst. Zeit für persönliche Betreuung gibt es kaum. Vielleicht liegt hier der Grund dafür, warum es immer mehr junge Menschen an die privaten Universitäten und Hochschulen zieht. Die Zahl der privaten Hochschulen hat sich in den vergangenen zwölf Jahren nahezu versechsfacht! Kein Wunder, denn diese Institute sind meist nicht nur sehr spezialisiert, sondern weisen meist hochkarätiges, junges und gleichermaßen motiviertes Personal auf. Vorlesungen werden im kleinen Rahmen abgehalten, so dass es auch möglich ist direkt Fragen an den Dozenten richten zu können. Anerkannte und geschätzte Abschlüsse sind das eine, persönliche Betreuung, das eingebunden sein in soziale Strukturen, der kleine Rahmen und das spezialisierte Wissen das vermittelt wird, das andere. Private Hochschulen, haben sicherlich einige Vorzüge zu bieten die an den staatlichen Unis zu vermissen sind, aber das alles hat natürlich seinen Preis.
Da die meisten privaten Hochschulen sehr klein und sehr stark spezialisiert sind, und des weiteren über ein ausgewähltes Kolleg verfügen, fallen natürlich Kosten an. Da die Zahl der Studenten selten größer als 400-500 ist, belaufen sich die Kosten für ein privates Studium auf etwa 250-800 Euro, monatlich. Geld, das es erst einmal zu verdienen gilt! Dies allerdings ist an den privaten Hochschulen einfacher möglich als an der Standard Uni. Dies liegt daran, dass viele der Hochschulen bewusst so arbeiten, dass es auch möglich ist berufsbegleitend zu studieren. Doch bei all dem existiert bei einer privaten Hochschule natürlich auch das Risiko einer Insolvenz, so geschehen vor einiger Zeit in Berlin. Auch die gern erwähnte Wirtschaftsnähe der privaten ist kein Garant für das Finden eines Arbeitsplatzes nach Beendigung des Studiums. Sicher, die Chancen steigen natürlich, wenn man bedenkt das die privaten oftmals Experten aus der Welt da draußen, also aus der Wirtschaft, verpflichten um ihren Absolventen praxisnahe Tipps und Tricks zu lehren.
Letzten Endes, ist es doch auch immer stark von persönlichen Faktoren abhängig, welche Studienform die passende ist. Was dem einen wichtig ist, ist dem anderen völlig egal und umgekehrt. Wer mit dem Gedanken spielt sich an einer privaten Hochschule einzuschreiben, dem sei auf jeden Fall dazu geraten sich die Schule seiner Wahl anzuschauen. Es kann auch nie schaden, dass Gespräch zu suchen. Ältere Studenten, die vielleicht schon Praktika absolviert haben, sind hier die richtigen Ansprechpartner. Sie können aus eigener Erfahrung berichten, wie sie mit dem was die Hochschule vermittelt zufrieden sind, oder auch nicht. Interessant sind in dieser Hinsicht auch die zu erwartenden Berufseinstiegsmöglichkeiten. Sind alle Informationen zusammengetragen kann man für sich eine übersichtliche Pro und Contra Liste anlegen in die man alle für und wider einträgt.
Von Natascha Neufuss
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