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26. Mai 2017
Wachsende Erde: Die Erdexpansionstheorie
Wächst unser Planet? Kann es sein, das die Theorie der Plattentektonik, die von einer konstant großen Erde ausgeht, nicht korrekt ist?
Von Natascha Neufuß
Sir Francis Bacon, der im 17. Jahrhundert die neue Welt bereiste, fielen bemerkenswerte Übereinstimmungen der Küstenlinien von Afrika und Südamerika auf. Obwohl diese beiden Länder durch den atlantischen Ozean von einander getrennt werden, scheinen sich die Konturen ihrer Küstenlinien fast nahtlos zusammenfügen. Erstmals wissenschaftlich untersucht und dokumentiert wurde dieser Sachverhalt, allerdings erst im 19. Jahrhundert durch den Forscher Alfred Wegener. Dieser stellte fest, das sich aus den derzeit vorhandenen Landmassen eine rund 2/3 kleinere Erde nahtlos zusammensetzen ließe. Dies lässt darauf schließen, dass sich der Planet ausdehnt und nicht etwa stetig die gleiche Größe behält, wie dies der Theorie der Plattentektonik zugrunde liegt. Die Erdexpansionstheorie war geboren.
Hinweise auf eine Expansion gibt es viele; Allein die Tatasche das die Zeit, die an der Rotation der Erde gemessen wird, alle 18 Monate eine Schaltsekunde bedarf, ist ein Indiz dafür das sich der Erdumfang verändert: Es gibt wissenschaftliche Belege dafür das vor 900.000 000 Jahren ein Tag nur 18 Stunden hatte und nicht wie heute 24. Indizien für eine Expansion?
Grundlegend für die Theorie der Expansion der Erde ist die Feststellung, dass die, durch vulkanische Aktivität geschaffenen Landmassen, entlang des mittelozeanischen Rückens, nur zu einem sehr geringen Teil zu einem Absinken oder aufsteigen älterer Krustensegmente führen. In der Theorie der Plattentektonik ist das auf- und abtauchen von Landmassen ein elementarer Bestanteil; Man geht davon aus, dass die Erde an sich im Umfang nicht verändert, sondern das die Kontinentalplatten sich durch seismische Energie aus dem Erdinnern bewegen, sich untereinander schieben und so Landmassen auf- oder abtauchen. Die Tatasche, dass die Erde aber nachweislich wächst, bringt diese Theorie an ihre Grenzen. Das Wachstum ist zwar nur minimal, in etwas 0,2 Millimeter im Jahr, aber wegzudiskutieren ist diese Tatsache nicht. War unser Planet in Vergangenheit vielleicht ganz anders, als es sich kluge Köpfe aus Wissenschaft & Forschung jahrzehntelang vorgestellt haben? Muss die Geschichte der Erde neu geschrieben werden?
Die Doku stellt die Entwicklung und Entstehung der Erde, so wie wir sie kennen, in einem anderen Licht dar. Bist du bereit dazu, das was du für unumstößlich gehalten hast zu relativeren?
Und sie bewegt sich doch! - Die Erdexpansionstheorie
Von Natascha Neufuß
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