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Wenn man genau dann, wenn der Prüfungstermin immer näher rückt und man eigentlich in Büchern versinken sollte, anfängt Staub zu saugen, hat man wahrscheinlich ein Problem – ein Problem, dass immer mehr Menschen, vor allem Studenten, haben.
Mindestens ein Drittel aller Studenten soll mittlerweile unter Prokrastination, auch Aufschieberitis genannt, leiden. Oftmals sind Betroffene nicht einfach nur faul und unorganisiert, sondern leiden an einer ernsthaften Arbeitsstörung.
Prokrastinisten sehen Zeit als eine unendlich verfügbare Ressource und werden sich nicht bewusst, dass diese nicht nur irgendwann mit dem Tod endet, sondern bereits durch Abgabetermine erheblich eingeschränkt wird. Ihnen fehlt zudem der Blick dafür, Wichtiges und Unwichtiges zu unterteilen und zu unterscheiden.
Nebentätigkeiten wie Müll runterbringen, Fenster putzen müssen für Betroffene dann plötzlich ganz dringend erledigt werden, während ihr schlechtes Gewissen immer größer wird – zur Arbeit aufraffen können sie sich trotzdem nicht.
„Gefährdet“ sind vor allem Studenten in relativ unstrukturierten Studiengängen und Männer häufiger als Frauen. So lauten zumindest die Ergebnisse einer Studie der Universität Münster.
Bist du auch der Meinung, dass du unangenehme Dinge vielleicht ein bisschen zu lange aufschiebst? Helfen können dir jedoch nur langfristige Verhaltensänderungen.
Wir haben im Falle des Falles ein paar Tipps für dich:
Um mit dem Lernen zu beginnen ist es zunächst einmal wichtig, dass du einen festen Arbeitsplatz hast, an dem du möglichst nicht abgelenkt wirst und trotzdem wohlfühlen kannst. Schalte am besten dein Handy aus, räum‘ den Schreibtisch soweit auf, dass du z.B. nicht durch Rechnungen oder dergleichen abgelenkt wirst und entferne alles, was dich ablenken könnte.
Dass du nicht 24 Stunden am Stück lernen kannst, ist logisch, denn der Mensch hat nur eine begrenzte Konzentrationsspanne. Die Konzentrationsfähigkeit erreicht zweimal täglich einen Höhepunkt: morgens um 10 Uhr und gegen Spätnachmittag um etwa 17 Uhr. Diese Zeiten solltest du beherzigen und zum Lernen nutzen anstatt deine Materialien zu sortieren oder andere Sachen zu erledigen, die keinen großen geistigen Aufwand erfordern.
Setzt dir täglich feste Lernzeiten und fange währenddessen auch nichts anderes an. In dieser Zeit versuchst du dich ausschließlich aufs Lernen zu konzentrieren. Wenn diese Zeit vorbei ist, ob dies nun eine oder drei Stunden sind, hörst du damit auf. Wenn man nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat, ist man motivierter sein Pensum in dieser Zeit auch zu erledigen.
Während du lernst solltest du dir auch ein paar Konzentrationspausen gönnen. Sobald du merkst, dass du dich nicht mehr konzentrieren kannst und nur noch durch die Gegend starrst, steh‘ auf und mach kurz was anderes, aber (!) leg vorher genau fest wie lange diese Pause dauern soll, damit du nicht wieder zwei Stunden die Wohnung putzt.
Wenn du diese Tipps beherzigt, sollte es vielleicht schon etwas besser klappen mit dem Lernen.
Mindestens ein Drittel aller Studenten soll mittlerweile unter Prokrastination, auch Aufschieberitis genannt, leiden. Oftmals sind Betroffene nicht einfach nur faul und unorganisiert, sondern leiden an einer ernsthaften Arbeitsstörung.
Prokrastinisten sehen Zeit als eine unendlich verfügbare Ressource und werden sich nicht bewusst, dass diese nicht nur irgendwann mit dem Tod endet, sondern bereits durch Abgabetermine erheblich eingeschränkt wird. Ihnen fehlt zudem der Blick dafür, Wichtiges und Unwichtiges zu unterteilen und zu unterscheiden.
Nebentätigkeiten wie Müll runterbringen, Fenster putzen müssen für Betroffene dann plötzlich ganz dringend erledigt werden, während ihr schlechtes Gewissen immer größer wird – zur Arbeit aufraffen können sie sich trotzdem nicht.
„Gefährdet“ sind vor allem Studenten in relativ unstrukturierten Studiengängen und Männer häufiger als Frauen. So lauten zumindest die Ergebnisse einer Studie der Universität Münster.
Bist du auch der Meinung, dass du unangenehme Dinge vielleicht ein bisschen zu lange aufschiebst? Helfen können dir jedoch nur langfristige Verhaltensänderungen.
Wir haben im Falle des Falles ein paar Tipps für dich:
Um mit dem Lernen zu beginnen ist es zunächst einmal wichtig, dass du einen festen Arbeitsplatz hast, an dem du möglichst nicht abgelenkt wirst und trotzdem wohlfühlen kannst. Schalte am besten dein Handy aus, räum‘ den Schreibtisch soweit auf, dass du z.B. nicht durch Rechnungen oder dergleichen abgelenkt wirst und entferne alles, was dich ablenken könnte.
Dass du nicht 24 Stunden am Stück lernen kannst, ist logisch, denn der Mensch hat nur eine begrenzte Konzentrationsspanne. Die Konzentrationsfähigkeit erreicht zweimal täglich einen Höhepunkt: morgens um 10 Uhr und gegen Spätnachmittag um etwa 17 Uhr. Diese Zeiten solltest du beherzigen und zum Lernen nutzen anstatt deine Materialien zu sortieren oder andere Sachen zu erledigen, die keinen großen geistigen Aufwand erfordern.
Setzt dir täglich feste Lernzeiten und fange währenddessen auch nichts anderes an. In dieser Zeit versuchst du dich ausschließlich aufs Lernen zu konzentrieren. Wenn diese Zeit vorbei ist, ob dies nun eine oder drei Stunden sind, hörst du damit auf. Wenn man nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat, ist man motivierter sein Pensum in dieser Zeit auch zu erledigen.
Während du lernst solltest du dir auch ein paar Konzentrationspausen gönnen. Sobald du merkst, dass du dich nicht mehr konzentrieren kannst und nur noch durch die Gegend starrst, steh‘ auf und mach kurz was anderes, aber (!) leg vorher genau fest wie lange diese Pause dauern soll, damit du nicht wieder zwei Stunden die Wohnung putzt.
Wenn du diese Tipps beherzigt, sollte es vielleicht schon etwas besser klappen mit dem Lernen.
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