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Studiengebühren - im Osten Deutschlands gibt es sie nicht, in Hessen und im Saarland wurden sie wieder abgeschafft und auch in NRW erwägt die aktuelle Landesregierung eine Abschaffung. Sie sind vielen Studierenden ein Dorn im Auge. Insbesondere die sogenannten „Arbeiterkinder“ werden durch die Gebühren von bis zu 500€ pro Semester von einem Studium abgeschreckt. Mit sozialer Gerechtigkeit und einem Recht auf Bildung für alle sind die Studiengebühren demnach nicht mehr vereinbar.
Aber haben die Studiengebühren auch eine positive Seite. Laut dem deutschen Institut für Wirtschaft (IW) haben diese dazu geführt, dass sich das Lehrangebot an den betreffenden Universitäten erheblich verbessert hat. In Nordrhein-Westfalens Universitäten konnten durch die zusätzlichen 250 Millionen Euro jährlich z.B. neue Stellen geschaffen und weitere Tutorien angeboten werden, ausschließlich im Sinne der Studierendenschaft. Für andere Zwecke, z.B. ohnehin notwendige Renovierungen, sind die Studiengebühren nicht vorgesehen.
Wo die Studiengebühren sinnvoll eingesetzt werden, sind die Studierenden laut IW zufriedener mit den Studienbedingungen. So klagen sie z.B. seltener über überfüllte Seminare und Hörsäle oder schlechte Betreuung. Würden die Studiengebühren abgeschafft, müsste das Geld für derartige Verbesserungen auf anderem Wege herbeigeschafft werden – doch woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Aber haben die Studiengebühren auch eine positive Seite. Laut dem deutschen Institut für Wirtschaft (IW) haben diese dazu geführt, dass sich das Lehrangebot an den betreffenden Universitäten erheblich verbessert hat. In Nordrhein-Westfalens Universitäten konnten durch die zusätzlichen 250 Millionen Euro jährlich z.B. neue Stellen geschaffen und weitere Tutorien angeboten werden, ausschließlich im Sinne der Studierendenschaft. Für andere Zwecke, z.B. ohnehin notwendige Renovierungen, sind die Studiengebühren nicht vorgesehen.
Wo die Studiengebühren sinnvoll eingesetzt werden, sind die Studierenden laut IW zufriedener mit den Studienbedingungen. So klagen sie z.B. seltener über überfüllte Seminare und Hörsäle oder schlechte Betreuung. Würden die Studiengebühren abgeschafft, müsste das Geld für derartige Verbesserungen auf anderem Wege herbeigeschafft werden – doch woher nehmen, wenn nicht stehlen?
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