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Der Name eines Bewerbers sagt zwar nicht wirklich viel über den Bewerber aus, er beeinflusst jedoch zu einem gewissen Grad die Entscheidung von Arbeitgebern, ob der jeweilige Bewerber eine Zu- oder Absage bekommt, und somit den Verlauf seiner Karriere.
Forscher haben herausgefunden, dass Personaler mit bestimmten Namen von Bewerbern bestimmte Eigenschaften oder Merkmale verbinden. So beruhen Entscheidungen über Zu- und Absagen von Bewerbungen, gerade bei einem Überangebot, oftmals auf Vorurteilen.
Altmodische oder unmoderne Vornamen, wie Joseph, werden zum Beispiel, im Gegensatz zu neutralen Namen wie Anna, öfter mit den Merkmalen „unattraktiv“ oder „adynamisch“ verbunden. Auch Personen mit Namen, die eher in ungebildeten Schichten verbreitet sind, wie Kevin oder Mandy, können es deshalb im Berufsleben schwerer haben. Es wurde angeblich sogar herausgefunden, dass Doppelnamen eine negative Wirkung haben können, wenn es sich um Berufe handelt bei denen Entscheidungsfreude eine wichtige Voraussetzung ist.
Bewerbungsfotos jedoch können die Wirkung von Namen abschwächen. Ist der Bewerbung ein attraktives Foto beigefügt, ist der altmodische Name vergessen, denn durch Fotos werden mehr Stereotypen aktiviert als durch das Lesen eines Namens.
Forscher haben herausgefunden, dass Personaler mit bestimmten Namen von Bewerbern bestimmte Eigenschaften oder Merkmale verbinden. So beruhen Entscheidungen über Zu- und Absagen von Bewerbungen, gerade bei einem Überangebot, oftmals auf Vorurteilen.
Altmodische oder unmoderne Vornamen, wie Joseph, werden zum Beispiel, im Gegensatz zu neutralen Namen wie Anna, öfter mit den Merkmalen „unattraktiv“ oder „adynamisch“ verbunden. Auch Personen mit Namen, die eher in ungebildeten Schichten verbreitet sind, wie Kevin oder Mandy, können es deshalb im Berufsleben schwerer haben. Es wurde angeblich sogar herausgefunden, dass Doppelnamen eine negative Wirkung haben können, wenn es sich um Berufe handelt bei denen Entscheidungsfreude eine wichtige Voraussetzung ist.
Bewerbungsfotos jedoch können die Wirkung von Namen abschwächen. Ist der Bewerbung ein attraktives Foto beigefügt, ist der altmodische Name vergessen, denn durch Fotos werden mehr Stereotypen aktiviert als durch das Lesen eines Namens.
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aktuelle Kommentare
von natalie | 05. September 2010
und da grüßt der irrsinn. immer ausschweifendere assessment center, testchen und tests, vorbereitet und durchgeführt von wunderbar erfahrenen und geschulten Human Ressources-Kräften, die natürlich alle verlangten Eigenschaften auf sich vereinen. aber verloren hat schon der dunkle Mohammed neben der blonden hübschen Lisa und kommt nicht mal bis zum assessmentcenter...
von sabine | 06. Juni 2011
ich denke mal das es nichts mit dem namen zu tuen hat,sondern mit der ausstrahlung. natürlich auch die ausbildung.
von Heidi | 01. Februar 2013
ich stimme Natalie vom 5.9.10 zu, doch es mag manchmal wirklich sehr der Name eines Bewerbers bestimmend sein. ich kannte eine frau, deren Zuname war "Notdurft" und wenn z.B. eine große Firma eine Repräsentationsdame im Foyer einstellen will, dann gewiss lehnen die - leider, doch verständlich - diese Person ab, zumal wenn noch andere Bewerberinnen mit wohlklingenden Namen - vielleicht sogar weniger Kompetenz - darunter sind. diese bevorzugt man dann, besonders, wenn sie ein "von" im Namen haben.
ist zwar widersprüchlich, doch auch verständlich, wie ich schon schrieb.
auch wenn Personen die Rechtschreibung nicht beherrschen, wie ich gerade wieder oben beim 2. Eintrag sehe, dass man die Wörtchen "das bzw. dass" nicht unterscheiden kann und auch Kommas (Kommata) fehlen.
von Cenk Ay | 05. Mai 2013
Meines erachtens fehlt ein Beitrag zu ausländischen Namen.
von Murat | 11. Juli 2013
So mit meinem Namen sieht es dann wohl sehr schlecht aus. Wenn jemand Murat liest oder hört assoziiert er dann den in Deutschland lebenden, Frauen schlagenden, immer faulen integrationsunwilligen Bergtürken?! Im Briefverkehr manchmal bestimmt aber nicht im persönlichen Gespräch.
Grüßle Murat:)

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