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Mit neuen Erstsemestern insgesamt 9.600 Studenten an der FH Bielefeld - so viele wie noch nie, neue Rekordzahl an der FH Kiel mit 7000 Studierenden erreicht, Münster rechnet wie zum doppelten Abiturjahrgang im Vorjahr mit sehr vielen Neuzugängen.
Die Meldungen der deutschen Fachhochschulen zum neuen Wintersemester sind einerseits begrüßenswert, andererseits machen sie Angst vor Wohnungsmangel, Studentenjob-Jagd, überfüllte Hörsäle und Mensen. Wenn Anfang Oktober auch die Universitäten ihr Wintersemester starten, werden die Städte noch voller.
Bonn meldet bereits Wohnraummangel: Es gibt zu wenig kleine Studentenappartements mit 20-25 Quadratmetern, die Wohnheime sind voll besetzt, die Wartelisten lang. Auch Hannovers Studentenwerk ist vor Beginn des Wintersemesters alamiert: Die Wohnheime sind voll. 2500 Bewerber auf 800 freie Plätze. Und auch in Berlin gibt es Wohnheimplätze für nur 6 Prozent der Studierenden, auf der Warteliste stehen aktuell 1700 Bewerber.
Im vergangenen Jahr gab es ähnliche Meldungen. Ursache für die vielen Erstsemester war der erste "doppelte Abiturjahrgang", dieses Jahr sollten die Hochschulen nicht mehr von den hohen Erstsemester-Zahlen überrascht werden. Doch so schnell sind keine zusätzlichen Wohnheime gebaut.
Doch die Hochschulen arbeiten daran, den Semesterstart für die "Erstis" so angenehm wie möglich zu gestalten. Zum Beispiel werden in Niedersachsen die jährlichen Beihilfen für die Studentenwerke, Wohnheime und Mensen aufgestockt, um die Versorgung zu gewährleisten.
Der AStA der Goethe Universität Frankfurt wird auch dieses Jahr wieder seine Räumlichkeiten zur kostenlosen Übernachtung vom 6. bis 10. Oktober öffnen. Unter dem Motto: "Mieten? Ja, wat denn?" wollen sie mit der Aktion auf den Wohnungsmangel aufmerksam machen. Schließlich kommen an der Goethe Universität auf 50.000 Studierende nur 4000 Wohnheimplätze.
Bleibt zu hoffen, dass die Erstsemester schnell eine Bleibe finden, und sich statt an Besichtigungstermine an Vorlesungszeiten zu halten.
von Isabell M.
Die Meldungen der deutschen Fachhochschulen zum neuen Wintersemester sind einerseits begrüßenswert, andererseits machen sie Angst vor Wohnungsmangel, Studentenjob-Jagd, überfüllte Hörsäle und Mensen. Wenn Anfang Oktober auch die Universitäten ihr Wintersemester starten, werden die Städte noch voller.
Bonn meldet bereits Wohnraummangel: Es gibt zu wenig kleine Studentenappartements mit 20-25 Quadratmetern, die Wohnheime sind voll besetzt, die Wartelisten lang. Auch Hannovers Studentenwerk ist vor Beginn des Wintersemesters alamiert: Die Wohnheime sind voll. 2500 Bewerber auf 800 freie Plätze. Und auch in Berlin gibt es Wohnheimplätze für nur 6 Prozent der Studierenden, auf der Warteliste stehen aktuell 1700 Bewerber.
Im vergangenen Jahr gab es ähnliche Meldungen. Ursache für die vielen Erstsemester war der erste "doppelte Abiturjahrgang", dieses Jahr sollten die Hochschulen nicht mehr von den hohen Erstsemester-Zahlen überrascht werden. Doch so schnell sind keine zusätzlichen Wohnheime gebaut.
Doch die Hochschulen arbeiten daran, den Semesterstart für die "Erstis" so angenehm wie möglich zu gestalten. Zum Beispiel werden in Niedersachsen die jährlichen Beihilfen für die Studentenwerke, Wohnheime und Mensen aufgestockt, um die Versorgung zu gewährleisten.
Der AStA der Goethe Universität Frankfurt wird auch dieses Jahr wieder seine Räumlichkeiten zur kostenlosen Übernachtung vom 6. bis 10. Oktober öffnen. Unter dem Motto: "Mieten? Ja, wat denn?" wollen sie mit der Aktion auf den Wohnungsmangel aufmerksam machen. Schließlich kommen an der Goethe Universität auf 50.000 Studierende nur 4000 Wohnheimplätze.
Bleibt zu hoffen, dass die Erstsemester schnell eine Bleibe finden, und sich statt an Besichtigungstermine an Vorlesungszeiten zu halten.
von Isabell M.
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