Fehler beim Karriere-Start: Wie man sie vermeidet
13. Oktober 2010
Ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch und die anschließende Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag – besser kann’s nicht laufen, oder? Jetzt heißt es zunächst die Probezeit zu überstehen. Kein Problem, denkst du?! Die offiziellen Zahlen behaupten leider das Gegenteil: Fast jeder dritte Arbeitnehmer verlässt das Unternehmen noch während der Probezeit. Oft liegt es daran, dass es einfach persönlich nicht geklappt hat.
Aber die Probezeit heißt nicht umsonst Probezeit, denn schließlich geht es hierbei um das gegenseitige Ausprobieren; ob man auf Dauer miteinander klarkommen kann. Der Grundstein für ein gutes Arbeitsverhältnis wird dabei oft schon in den ersten Tagen gelegt. Natürlich kann man dieser Sache durch das eigene Auftreten nachhelfen.
Gut informiert statt desinteressiert
Auch nachdem man mit dem Arbeitsvertrag alles unter Dach und Fach hat, sollte man sich nicht zurücklehnen. Eigentlich geht’s jetzt erst richtig los. Sympathien gewinnt, wer versucht, sich Arbeitsabläufe, Namen der Kollegen und Zuständigkeiten schnell zu merken. Genauso gehört es dazu, nicht schon am ersten Tag übernächtigt am Arbeitsplatz aufzulaufen, sondern einen fitten und gesunden Eindruck zu machen.
Offen, freundlich und neugierig gegenüber Kollegen sein
Du willst sicher mittags nicht alleine in der Kantine sitzen. Auf eine Einladung zum Mittagessen mit den neuen Kollegen sollte man deswegen nicht verzichten. Ohnehin ist es sinnvoll, sich mit den Kollegen von vornherein gut zu stellen, um bei Kleinigkeiten, sei es die Funktionsweise des Kopierers, schnell nachhaken zu können. Dennoch versuchen im Voraus etwas über das Beziehungsgeflecht der Kollegen untereinander auszumachen, um am Ende nicht auf falsche Freunde hereinzufallen. Wenn es um den Dresscode geht: Einfach beobachten, was die anderen tragen. In der ersten Zeit lieber auf schick setzen und etwas overdressed erscheinen.
Man ist nie ausgelernt!
Anstatt den Besserwisser zu markieren, offen für neue Erfahrungen und Sichtweisen sein! Schließlich ist man nicht automatisch mit seinem neuen Job vertraut. Deshalb gilt: Fragen, wenn man nicht weiter weiß und Hilfe annehmen.
Hierarchien durchschauen
Auch wenn man es tunlichst vermeiden sollte „Schleimspuren“ zu hinterlassen, sollte man einen guten Draht zum Vorgesetzten haben. Falls man den Chef nicht so oft zu Gesicht bekommt: um ein Feedback-Gespräch bitten, damit man weiß, wo man steht. In der Zusammenarbeit mit Kollegen ist Teamarbeit gefragt. Wer ehrlich ist und effizient arbeitet, muss Missgunst der Kollegen nicht fürchten.
Stress verarbeiten
…und zwar nicht alleine! Jobanfänger neigen dazu, nach der Arbeit ins Bett zu fallen und wochenlang soziale Kontakte zu vernachlässigen. Es hilft oft schon, wenn man darüber redet. Also runter von der Couch und rein ins Leben!
Aber die Probezeit heißt nicht umsonst Probezeit, denn schließlich geht es hierbei um das gegenseitige Ausprobieren; ob man auf Dauer miteinander klarkommen kann. Der Grundstein für ein gutes Arbeitsverhältnis wird dabei oft schon in den ersten Tagen gelegt. Natürlich kann man dieser Sache durch das eigene Auftreten nachhelfen.
Gut informiert statt desinteressiert
Auch nachdem man mit dem Arbeitsvertrag alles unter Dach und Fach hat, sollte man sich nicht zurücklehnen. Eigentlich geht’s jetzt erst richtig los. Sympathien gewinnt, wer versucht, sich Arbeitsabläufe, Namen der Kollegen und Zuständigkeiten schnell zu merken. Genauso gehört es dazu, nicht schon am ersten Tag übernächtigt am Arbeitsplatz aufzulaufen, sondern einen fitten und gesunden Eindruck zu machen.
Offen, freundlich und neugierig gegenüber Kollegen sein
Du willst sicher mittags nicht alleine in der Kantine sitzen. Auf eine Einladung zum Mittagessen mit den neuen Kollegen sollte man deswegen nicht verzichten. Ohnehin ist es sinnvoll, sich mit den Kollegen von vornherein gut zu stellen, um bei Kleinigkeiten, sei es die Funktionsweise des Kopierers, schnell nachhaken zu können. Dennoch versuchen im Voraus etwas über das Beziehungsgeflecht der Kollegen untereinander auszumachen, um am Ende nicht auf falsche Freunde hereinzufallen. Wenn es um den Dresscode geht: Einfach beobachten, was die anderen tragen. In der ersten Zeit lieber auf schick setzen und etwas overdressed erscheinen.
Man ist nie ausgelernt!
Anstatt den Besserwisser zu markieren, offen für neue Erfahrungen und Sichtweisen sein! Schließlich ist man nicht automatisch mit seinem neuen Job vertraut. Deshalb gilt: Fragen, wenn man nicht weiter weiß und Hilfe annehmen.
Hierarchien durchschauen
Auch wenn man es tunlichst vermeiden sollte „Schleimspuren“ zu hinterlassen, sollte man einen guten Draht zum Vorgesetzten haben. Falls man den Chef nicht so oft zu Gesicht bekommt: um ein Feedback-Gespräch bitten, damit man weiß, wo man steht. In der Zusammenarbeit mit Kollegen ist Teamarbeit gefragt. Wer ehrlich ist und effizient arbeitet, muss Missgunst der Kollegen nicht fürchten.
Stress verarbeiten
…und zwar nicht alleine! Jobanfänger neigen dazu, nach der Arbeit ins Bett zu fallen und wochenlang soziale Kontakte zu vernachlässigen. Es hilft oft schon, wenn man darüber redet. Also runter von der Couch und rein ins Leben!
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aktuelle Kommentare
von Philipp | 19. Oktober 2015
"Beachten Sie ebenfalls, dass Sie ihren Körper nicht verdrehen, denn eine schräge Kopfhaltung signalisiert oftmals Unterwürfigkeit."
Das ist ein albernes Pauschalurteil. Eine schräge Kopfhaltung kann ebensogut Freundlichkeit, Serviceorientierung oder gutes Zuhören signalisieren. Das Foto sollte immer zu der Art des Jobs passen für den man sich bewirbt.

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