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„Studieren in Fernost“ heißt eine Imagekampagne, die durch die fünf ostdeutschen Bundesländer ins Leben gerufen wurde. Denn den ostdeutschen Universitäten gehen die Studenten aus während sich die Universitäten in Westdeutschland schon jetzt auf die Flut der geburtenstarken Jahrgänge vorbereiten müssen. Doch statt auf die Universitäten im Osten auszuweichen ziehen 60% der westdeutschen Abiturienten ein Studium dort nicht einmal in Betracht. Das ist ein Ergebnis der neusten CHE-Befragung unter 1.500 Bachelor- und Masterinteressenten.
Obwohl an den ostdeutschen Universitäten besonders gute Studienbedingungen herrschen, es keine Studiengebühren gibt und die Lebenshaltungskosten niedrig sind, lassen sich viele von vermeintlichen Vorurteilen über den „Osten“ von einem Studium abschrecken. Eine hohe Ausländerfeindlichkeit und die Aussicht auf schlechte Jobchancen sind für rund die Hälfte der westdeutschen Studieninteressierten ein wesentlicher Grund. Weiterhin glauben viele, dass sie trotzdem mit Studiengebühren rechnen müssten. Das ist jedoch an keiner der 44 ostdeutschen Hochschulen der Fall. Je weiter die Studieninteressierten im Westen wohnen bzw. je mehr sie sich dem Westen Deutschlands verbunden fühlen, desto geringer ist die Bereitschaft in Ostdeutschland ein Studium zu beginnen. Viele dieser Skeptiker haben jedoch noch keine Erfahrungen mit Land und Leuten im Osten gemacht und hatten noch nicht die Chance Vorurteile abzubauen. Ist dies bereits geschehen, steigt die Bereitschaft dort ein Studium zu beginnen erheblich.
Trotz allem sollten Imagekampagnen nicht nur auf die Hochschulen, sondern auch auf Städte und Regionen abzielen um zukünftig mehr Studieninteressierte für ein Studium im Osten Deutschlands begeistern zu können.
Obwohl an den ostdeutschen Universitäten besonders gute Studienbedingungen herrschen, es keine Studiengebühren gibt und die Lebenshaltungskosten niedrig sind, lassen sich viele von vermeintlichen Vorurteilen über den „Osten“ von einem Studium abschrecken. Eine hohe Ausländerfeindlichkeit und die Aussicht auf schlechte Jobchancen sind für rund die Hälfte der westdeutschen Studieninteressierten ein wesentlicher Grund. Weiterhin glauben viele, dass sie trotzdem mit Studiengebühren rechnen müssten. Das ist jedoch an keiner der 44 ostdeutschen Hochschulen der Fall. Je weiter die Studieninteressierten im Westen wohnen bzw. je mehr sie sich dem Westen Deutschlands verbunden fühlen, desto geringer ist die Bereitschaft in Ostdeutschland ein Studium zu beginnen. Viele dieser Skeptiker haben jedoch noch keine Erfahrungen mit Land und Leuten im Osten gemacht und hatten noch nicht die Chance Vorurteile abzubauen. Ist dies bereits geschehen, steigt die Bereitschaft dort ein Studium zu beginnen erheblich.
Trotz allem sollten Imagekampagnen nicht nur auf die Hochschulen, sondern auch auf Städte und Regionen abzielen um zukünftig mehr Studieninteressierte für ein Studium im Osten Deutschlands begeistern zu können.
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aktuelle Kommentare
von Nudel-Face | 30. März 2011
Ich bin ein Ossi. Im Osten sind alle ganz lieb. Kommt in den Osten!

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