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Jeden ereilt im Laufe seines Studiums irgendwann einmal der Punkt, an dem alles nur noch anstrengend zu sein scheint. An diesem Punkt möchte man nichts anderes als sich einrollen und das Bett für den Rest des Semesters nicht mehr verlassen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Während es bei machen die simple Erschöpfung ist, ist es bei anderen Resultat einer Frustration oder einfach nur Unlust. Fakt ist, die Freude am Studium lässt stark nach, die Leistung fällt erheblich ab. Wenn die Motivation bzw. die Freude und der Elan fehlen, sind wir nicht selten schlecht gelaunt und somit eine Zumutung für unsere Umwelt. Wie schlecht gelaunte Senioren, trauern wir dann der guten alten Zeit im Kinderzimmer hinterher…so kann das nicht weitergehen! Wir zeigen dir, wie du es schaffst aus dem Loch zu klettern!
Gefahr erkannt: Gefahr gebannt!
Wer überhaupt erkennt, dass er ein Problem hat, ist sozusagen schon auf dem Weg der Besserung. Einsicht ist nämlich bereits ein Zeichen dafür, dass du den schlimmsten Teil deines Tiefs bereits hinter dir hast! Das zerfließen in Selbstmitleid, der Weltschmerz die bleierne Antriebslosigkeit die sich anfühlt wie ein Zementsack an jedem Fuß, all das liegt schon hinter dir! Das ist gut!! Vielleicht hat sich dein Freundeskreis ein wenig ausgedünnt in letzter Zeit? Auch gut! Warum? Ganz einfach, die die du verloren hast, weil sie dein weinseliges Geheule nicht ertragen konnten, waren keine echten Freunde. Die echten Freunde, haben sich nicht nur dein Gejammer angehört sondern dich auch mit Nahrung und Wasser versorgt als du in Embryonalstellung dahinvegetiert hast. Das sind Freunde! Auf alle anderen kannst du verzichten, sei froh dass du diese Blender los bist!
Wer erkannt hat, dass etwas nicht so läuft wie es sollte, tut gut daran die Ursachen dessen zu sondieren. War dein Prof. ungerecht zu dir, oder hattest du vielleicht nur das Gefühl das es so gewesen ist? Manchmal missverstehen wir Situationen und reagieren echt emotional darauf. Ich kenne das auch: Man hat sich Mühe gegeben und eine Hausarbeit, eine Präsentation oder irgendetwas anderes erarbeitet, man hat viel Zeit und Mühe investiert, Herzblut in die Sache gesteckt, gibt ab oder präsentiert seine Arbeit und erhält dafür bestenfalls ein Kopfnicken vom Prof., vom Chef oder von sonst wem. Und das nach all der Mühe! Klar, das frustriert ungemein, aber warum denken wir eigentlich dass wir für jede Arbeit die wir abliefern, gefeiert werden sollten? Stecken wir manchmal noch ein wenig in Kindergartenzeiten fest mit unserer Denke? Ja fein, hast du das gemacht, ja toll?! Ja ne, davon sollten wir Abstand nehmen, denn der Kindergarten liegt bedauerlicherweise hinter uns. Leider ist das bei unserm emotionalen Kern noch nicht angekommen! Ich bin jetzt schon dreißig und immer noch nahezu beleidigt, wenn man meine Arbeit nicht zu schätzen weiß. Bullshit, ich weiß, aber da bin ich noch ganz Mädchen.
Wir sollten also Anstand nehmen davon, uns über das zu definieren, was andere vermeintlich über uns denken, oder zu denken scheinen, who cares? Letztlich ist es doch gar nicht klar ob der Prof. so reagiert hat, weil er deine hochbrilliante Arbeit nicht zu schätzen wusste. Vielleicht hatte er ganz andere Probleme, Stress mit seinen Vorgesetzten, Stau am Morgen, vielleicht hatte er nicht mal Zeit auf Klo zu gehen und schaut deshalb so verbissen drein. Möglichkeiten gibt es viele. Mach dich nicht runter und such die Schuld, die ja eigentlich gar keine ist, nicht immer bei dir. Verbuche das unter Erfahrungen und versuche dich daran zu erinnern, was dich so an deinem Studiengängen interessiert hat, erinnere dich daran wofür du das alles machst, wofür du brennst und dann klapp die Bettdecke weg, räum die Müslischüsseln an die Seite und geh da raus und zeige ihnen warum du da bist und warum du deinen Weg eingeschlagen hast! Erinnere dich an deine Ziele, denk daran wie du mit Hilfe deines Studiums deine Zukunft gestalten willst!
Zurück ins Leben finden
Geh erst mal duschen, mach dich frisch, räum auf, geh zum Friseur und verabrede dich mit Freunden zum feiern! Macht einen drauf, habt Spaß. Fühle wie das Leben in deinen Adern pulsiert und lass dir von den Bässen die Sorgen aus der Rübe blasen! Leb! Wenn du dann im Morgengrauen nach Hause wankst, danke ,wem auch immer dafür das du das Glück hast, ein so grandioses Leben zu führen, leg dich dann hin und schlaf dich aus! Wenn du wieder klarkommst, mach dich daran deine Angelegenheiten zu sortieren. Mach dir eine To Do Liste mit allen Dingen die du in letzter Zeit hast schleifen lassen. Erstelle einen Plan: Plane dabei Zeiten fürs Lernen, fürs nachholen und auch ganz bewusst Zeiten in denen du dich mit Freunden triffst und Spaß hast. Denn das gehört auch zum Leben dazu, wer kann schon auf Dauer immer nur Arbeiten ohne Ausgleich? Tue was dir Spaß macht und dir Kraft gibt, versuch es doch mal mit Uni-Sport, geh spazieren mach Yoga, blogge, shoppe, whatever!! Do what makes you happy, und dann wirst du sehen das auch der Rest nachziehen wird!
Von Natascha Neufuß
Gefahr erkannt: Gefahr gebannt!
Wer überhaupt erkennt, dass er ein Problem hat, ist sozusagen schon auf dem Weg der Besserung. Einsicht ist nämlich bereits ein Zeichen dafür, dass du den schlimmsten Teil deines Tiefs bereits hinter dir hast! Das zerfließen in Selbstmitleid, der Weltschmerz die bleierne Antriebslosigkeit die sich anfühlt wie ein Zementsack an jedem Fuß, all das liegt schon hinter dir! Das ist gut!! Vielleicht hat sich dein Freundeskreis ein wenig ausgedünnt in letzter Zeit? Auch gut! Warum? Ganz einfach, die die du verloren hast, weil sie dein weinseliges Geheule nicht ertragen konnten, waren keine echten Freunde. Die echten Freunde, haben sich nicht nur dein Gejammer angehört sondern dich auch mit Nahrung und Wasser versorgt als du in Embryonalstellung dahinvegetiert hast. Das sind Freunde! Auf alle anderen kannst du verzichten, sei froh dass du diese Blender los bist!
Wer erkannt hat, dass etwas nicht so läuft wie es sollte, tut gut daran die Ursachen dessen zu sondieren. War dein Prof. ungerecht zu dir, oder hattest du vielleicht nur das Gefühl das es so gewesen ist? Manchmal missverstehen wir Situationen und reagieren echt emotional darauf. Ich kenne das auch: Man hat sich Mühe gegeben und eine Hausarbeit, eine Präsentation oder irgendetwas anderes erarbeitet, man hat viel Zeit und Mühe investiert, Herzblut in die Sache gesteckt, gibt ab oder präsentiert seine Arbeit und erhält dafür bestenfalls ein Kopfnicken vom Prof., vom Chef oder von sonst wem. Und das nach all der Mühe! Klar, das frustriert ungemein, aber warum denken wir eigentlich dass wir für jede Arbeit die wir abliefern, gefeiert werden sollten? Stecken wir manchmal noch ein wenig in Kindergartenzeiten fest mit unserer Denke? Ja fein, hast du das gemacht, ja toll?! Ja ne, davon sollten wir Abstand nehmen, denn der Kindergarten liegt bedauerlicherweise hinter uns. Leider ist das bei unserm emotionalen Kern noch nicht angekommen! Ich bin jetzt schon dreißig und immer noch nahezu beleidigt, wenn man meine Arbeit nicht zu schätzen weiß. Bullshit, ich weiß, aber da bin ich noch ganz Mädchen.
Wir sollten also Anstand nehmen davon, uns über das zu definieren, was andere vermeintlich über uns denken, oder zu denken scheinen, who cares? Letztlich ist es doch gar nicht klar ob der Prof. so reagiert hat, weil er deine hochbrilliante Arbeit nicht zu schätzen wusste. Vielleicht hatte er ganz andere Probleme, Stress mit seinen Vorgesetzten, Stau am Morgen, vielleicht hatte er nicht mal Zeit auf Klo zu gehen und schaut deshalb so verbissen drein. Möglichkeiten gibt es viele. Mach dich nicht runter und such die Schuld, die ja eigentlich gar keine ist, nicht immer bei dir. Verbuche das unter Erfahrungen und versuche dich daran zu erinnern, was dich so an deinem Studiengängen interessiert hat, erinnere dich daran wofür du das alles machst, wofür du brennst und dann klapp die Bettdecke weg, räum die Müslischüsseln an die Seite und geh da raus und zeige ihnen warum du da bist und warum du deinen Weg eingeschlagen hast! Erinnere dich an deine Ziele, denk daran wie du mit Hilfe deines Studiums deine Zukunft gestalten willst!
Zurück ins Leben finden
Geh erst mal duschen, mach dich frisch, räum auf, geh zum Friseur und verabrede dich mit Freunden zum feiern! Macht einen drauf, habt Spaß. Fühle wie das Leben in deinen Adern pulsiert und lass dir von den Bässen die Sorgen aus der Rübe blasen! Leb! Wenn du dann im Morgengrauen nach Hause wankst, danke ,wem auch immer dafür das du das Glück hast, ein so grandioses Leben zu führen, leg dich dann hin und schlaf dich aus! Wenn du wieder klarkommst, mach dich daran deine Angelegenheiten zu sortieren. Mach dir eine To Do Liste mit allen Dingen die du in letzter Zeit hast schleifen lassen. Erstelle einen Plan: Plane dabei Zeiten fürs Lernen, fürs nachholen und auch ganz bewusst Zeiten in denen du dich mit Freunden triffst und Spaß hast. Denn das gehört auch zum Leben dazu, wer kann schon auf Dauer immer nur Arbeiten ohne Ausgleich? Tue was dir Spaß macht und dir Kraft gibt, versuch es doch mal mit Uni-Sport, geh spazieren mach Yoga, blogge, shoppe, whatever!! Do what makes you happy, und dann wirst du sehen das auch der Rest nachziehen wird!
Von Natascha Neufuß
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