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17. Mai 2017
Das Geheimnis des Erfolges: Sei ein Macher!
Höher, schneller, weiter: So steigerst du deine Leistung
Von Natascha Neufuß
Wer erfolgreich sein will, der muss Leistungsbereitschaft und Engagement mitbringen. Dies gilt nicht nur für das Studium oder den Job, sondern lässt sich auf das ganze Leben anwenden. Erfolgreich zu sein, ist das Ziel, das viele anstreben. Erfolg bringt uns Anerkennung und Respekt. Und wenn es um dein Studium geht, so ist jede erfolgreich abgelegte Prüfung eine Investition in deine Zukunft!
So viele Menschen streben nach Erfolg. Was sie vereint, ist die hohe Leistungsbereitschaft die diese ambitionierten Menschen mitbringen. Erfolg ist etwas, dass man sich erarbeitet, etwas, dass man aufbauen muss. Um dies zu erreichen sind Grundvoraussetzungen von Nöten, die wir uns im weiteren genau anschauen werden.
Das Geheimnis des Erfolges
Warum sind manche Menschen soviel erfolgreicher als andere? Wo liegt ihr Geheimnis, was machen sie anders? Im Rahmen meiner Recherche sind mir einige Merkmale, die erfolgreiche Menschen kennzeichnen, aufgefallen:
Erfolgreiche Menschen sind zum Beispiel sehr strukturiert, hinterfragen sich und das was sie tun regelmäßig und sind bereit, Dinge zu verändern, auch wenn dies erst schwierig erscheint.
Erfolgreiche Menschen glauben an sich und an das was sie können. Selbstbewusstsein, ist also wichtig um erfolgreich zu sein. Erfolgreiche Menschen sind Macher, die tun was getan werden muss. Während andere noch grübeln und nachdenken, sind die Macher bereits bei der Arbeit und holen das Beste heraus.
Sei ein Macher!
Wenn du also mehr Leistung bringen willst, in welchem Bereich auch immer, so musst du zuerst eine Grundanalyse deiner derzeitigen Situation erstellen. Was läuft gut, wo könnte man noch etwas verbessern, wo liegen deine Schwächen, wo deine Stärken, und ganz wichtig: Was ist deine Intention und dein Ziel? Schreib dir die Punkte und die Antworten dazu auf. Du wirst dann schnell sehen, wo du noch Verbesserungsspielraum hast.
Ein Beispiel: Mal angenommen ich studiere im zweiten Semester BWL und merke so langsam, dass ich etwas tun muss, um nicht den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Ich habe Probleme damit, Termine einzuhalten, bin oft knapp dran und verbringe zu viel Zeit damit, Sachen zu suchen. Ich bin aber sehr kreativ und verstehe Zusammenhänge schnell und behalte sie auch gut. Mein Ziel ist es, meinen Master zu machen und dann einen Job zu finden der zu mir passt. Meine Intention im Studium ist es, mich und meine Arbeitsweisen besser kennenzulernen und sie so weit zu optimieren, wie nur möglich. Ich möchte durch meinen Studienabschluss ein freies und selbstbestimmtes Leben leben. So, oder so ähnlich könnte das aussehen.
Optimiere deine Abläufe
Wenn du deine Notizen anschaust wirst du schnell merken, wo die Wurzel des Problems liegt. In meinem Beispiel ist dies sicherlich ein Organisatorisches. Wer häufig spät dran ist, Sachen suchen muss und eine Zettelwirtschaft vom feinsten sein Eigen nennt, der hat ein organisatorisches Problem. Eine bessere Zeiteinteilung und mehr Ordnung und Struktur in den Unterlagen kann in diesem Falle sicherlich schon sehr hilfreich sein. Nimm dir deinen Terminkalender und trag dir alle Termine ein, falls du das noch nicht gemacht hast. Dazu gehören Vorlesungen und Seminare, sowie alle Uni-Termine. Trage sie so ein, das du ein kleines Zeitfenster als Handlungsspielraum hast um dir Zeit zu verschaffen und das „zu spät sein“ abzustellen. Trage auch deine privaten Termine mit ein um einen Überblick zu behalten über das Gesamte.
„Das Genie liebt das Chaos; nur Kleingeister brauchen Ordnung: Gilt nicht fürs Studium!“
Sortiere deine Unterlagen und schaffe dir ein effizientes Ablagesystem. Dies sollte so strukturiert sein, das du nie wieder lange rum suchen musst bis du deine Unterlagen gefunden hast. Hilfreich hierbei sind Inhaltsverzeichnisse, die regelmäßig auf den neusten Stand gebracht werden müssen, sowie farbige Post-It Zettel, welche die Fächer oder bestimmte Themen kennzeichnen. Sieh dir unseren Artikel zum Thema Tipps zur Studienorganisation an, dort findest du weitere Tipps zur Optimierung deiner Arbeitsmaterialien.
Wenn du erst einmal Ordnung in deinen Unterlagen hast, schaust du weiter. Wieder mein Beispiel; Ich bin oft knapp dran. Wie kommt es dazu? Vielleicht plant man einfach zu knappe Zeitfenster ein. Wer zum Beispiel mit der Straßenbahn zur Uni fährt, der sollte vielleicht nicht die nehmen, die gerade noch rechtzeitig an der Uni ist, sondern eine früher. Das bringt viele Vorteile mit, du bist nicht nur gelassener und erholter wenn du den morgendlichen Stress reduzierst, sondern kommst rechtzeitig an, kannst dir einen Platz aussuchen und vielleicht hast du sogar noch Zeit für ein Gespräch mit dem Dozenten oder mit deinen Kommilitonen.
Stress zu reduzieren steigert deine Aufnahmefähigkeit und hilft dir dabei Dinge besser zu behalten. Stressreduktion steht also ganz weit oben, wenn es darum geht erfolgreich zu sein.
Dabei lässt sich Stress nicht immer vermeiden. Positiver Stress, der mit geschäftigen Handeln einhergeht, kann sogar anregend sein! Negativer, destruktiver Stress der aus Verplantheit resultiert hingegen, bringt rein gar nichts außer einem schlechten Gefühl und jeder Menge kopfloser Hektik. Diesen Stress zu vermeiden, sollte dein Ziel sein, wenn du erfolgreicher sein möchtest.
Struktur gibt Sicherheit und eröffnet neue Zeitfenster
Womit wir wieder bei der Organisation deines Lebens wären. Wem es gelingt Struktur und Ordnung in seinem Leben und seinen Abläufen zu etablieren, der ist automatisch erfolgreicher. Das liegt einfach daran, das er oder sie keine Zeit verschwendet und durch die Planung des Alltags eine gewisse Sicherheit sein eigen nennt. Diese Struktur hilft im Studienalltag unheimlich und wird dir dein Leben lang gute Dienste leisten, denn auch im Job gilt, was im Studium wichtig war. Struktur ist auch für dein privates Leben sinnvoll. Durch die Sicherheit, die sie gibt hast du mehr Spielraum und durch diesen kannst du bewusst deine Lebensgestaltung planen. Wobei wir auch schon beim nächsten Punkt wären, der Menschen erfolgreich macht: Erfolgreiche Menschen setzen sich Ziele!
Setze dir Ziele und erreiche sie: Es gibt nichts, dass dich mehr wachsen lässt!
Ein Ziel vor Augen zu haben ist sehr wichtig! Studien haben gezeigt, das dies wirklich erfolgreiche Menschen auszeichnet. Sie haben eine Vision von dem was sie erreichen wollen und arbeiten darauf hin. Wer kein Ziel im Leben hat, ist wie ein Blatt im Wind. Es gibt einen Spruch, der diesbezüglich viel Wahrheit in sich trägt: „Wer nicht weiß was er will, muss mögen was er bekommt.“ Heißt, wer keine Ziele hat und an diesen arbeitet, der muss sich mit dem zufrieden geben, was das Leben einem zuspielt. Das muss nicht immer das sein, was wir uns vorstellen! Daher ist es wichtig zu wissen, was man will.
„Ziele herunterbrechen um sie realisierbar zu machen“
Zum Setzen von Zielen macht es Sinn, zuerst zu schauen, wo du dich in zehn Jahren siehst. Was möchtest du für einen Job ausüben, wie soll dein Leben aussehen, was willst du bis dahin erreicht haben?
Willst du beispielsweise ein kreatives Start-Up gründen und dich selbstständig machen um ein freies Leben zu führen, so nimmst du dein Ziel und schaust es dir genau an. Was ist zum Erreichen dessen nötig? Welche Schritte sind erforderlich und welche Kenntnisse und Voraussetzungen müssen bis dahin erlangt werden um es zu erreichen?
Brich das große Ziel auf mehrere kleine herunter.
In diesem Falle, erst mal das Studium entsprechend abschließen und währenddessen entsprechende Fähigkeiten entwickeln die dir bei deinem Ziel später von Nutzen sind. Dies können beispielsweise Praktika in deinem Studium sein, die dir die Arbeitsweise von entsprechenden Firmen näher bringen. Kurse zur Selbstoptimierung oder entsprechende Auslandsaufenthalte können ebenfalls hilfreich sein, je nachdem, was deinem Ziel dienlich ist. Im Privatleben gilt dies genauso.
Willst du zum Beispiel sportliche Erfolge genießen und du bist bis dato nur ein Freizeitläufer, so macht es Sinn, sich auch hier ein Ziel zu setzen, das es zu erreichen gilt. Beispielsweise die Teilnahme an einem schwierigen Lauf. Dieses Ziel bringt dich dazu, einen Sinn im Training zu sehen und steigert deine Motivation. Dies gilt vor allem dann, wenn du dein Ziel mit anderen geteilt hast.
Auf das Studium oder den Job bezogen gilt das gleiche. Sei ein Macher und schreibe dir auf was du willst, eine Mind Map kann hierbei sehr gute Dienste leisten und dir dabei helfen dein Ziel noch besser zu visualisieren. Arbeite an der Verwirklichung deiner Ziele und schreibe dir wöchentlich eine To-Do Liste, die du abarbeitest. Es ist ein gutes Gefühl alles erledigt zu haben und Dinge von der Liste streichen zu können. Je mehr du abarbeitest, desto größer wird auch mit der Zeit dein Selbstbewusstsein werden, denn du hast Vieles bereits geschafft und kannst mit wohlwollen zurückblicken: Womit du eine weitere Grundvoraussetzung für Erfolg geschaffen hast!
Von Natascha Neufuß
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