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Neulich bin ich auf den Haupteingang unseres Uni-Gebäudes zugelaufen. Davor hatten einige Studierende einen Zaun gespannt mit der Aufschrift „Festung Europa“. Ich glaube, es ging um die derzeitige Flüchtlingsproblematik, die vor allem durch die revolutionären Bewegungen in den arabischen Ländern ausgelöst wurde, die hier angeprangert wurde. Um diesen Zaun musste man herum gehen – und das fand ich lästig!
Im Nachhinein erschrecke ich mich über meine eigenen Gedanken. Andere Studierende machen auf ein grundlegendes Problem unserer Gesellschaft aufmerksam, wollen für mehr Menschlichkeit werben und ich? Ich finde das lästig, weil sie mir im Weg standen!
Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige war, die in diesem Moment so gedacht hat. Erschreckend und traurig zugleich! Ich habe mich durchaus schon mit der Thematik auseinandergesetzt, Blogbeiträge und diverse Artikel darüber gelesen und mir meine Meinung dazu gebildet. Aber damit hatte es sich auch schon mit meinem Engagement für die Flüchtlinge aus Nordafrika!
Und Leute, ja meine Mit-Studierende, die mit ihren Mitteln auf das Thema aufmerksam machen wollen, in dem Sie uns kurzzeitig den Weg versperren, finde ich lästig. Im Nachhinein finde ich die Aktion ziemlich klasse! Ich fände uns Europäer schließlich auch – untertrieben - ganz schön lästig, wenn mir in einem Flüchtlingscamp die Weiterreise verwehrt werden würde. Und ich hoffe, dass es weiterhin Studierende an den Universitäten gibt, die sich für diese und andere Menschen in Not einsetzen und uns Denkanstöße liefern. Mir hat es jedenfalls zu denken gegeben!
Im Nachhinein erschrecke ich mich über meine eigenen Gedanken. Andere Studierende machen auf ein grundlegendes Problem unserer Gesellschaft aufmerksam, wollen für mehr Menschlichkeit werben und ich? Ich finde das lästig, weil sie mir im Weg standen!
Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige war, die in diesem Moment so gedacht hat. Erschreckend und traurig zugleich! Ich habe mich durchaus schon mit der Thematik auseinandergesetzt, Blogbeiträge und diverse Artikel darüber gelesen und mir meine Meinung dazu gebildet. Aber damit hatte es sich auch schon mit meinem Engagement für die Flüchtlinge aus Nordafrika!
Und Leute, ja meine Mit-Studierende, die mit ihren Mitteln auf das Thema aufmerksam machen wollen, in dem Sie uns kurzzeitig den Weg versperren, finde ich lästig. Im Nachhinein finde ich die Aktion ziemlich klasse! Ich fände uns Europäer schließlich auch – untertrieben - ganz schön lästig, wenn mir in einem Flüchtlingscamp die Weiterreise verwehrt werden würde. Und ich hoffe, dass es weiterhin Studierende an den Universitäten gibt, die sich für diese und andere Menschen in Not einsetzen und uns Denkanstöße liefern. Mir hat es jedenfalls zu denken gegeben!
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